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Urner Erfolge an Bergkranzfesten
Es bestehen die Bergkranzfeste Stoos, Rigi, Brünig, Schwarzsee (1938), Weissenstein und Schwägalp (2000). Die restlichen Bergschwinget sind nicht zur Abgabe von Schwingerkränzen berechtigt. Die Wettkämpfe werden auf drei, auf dem Brünig auf vier Schwingplätzen ausgetragen. Es können daran 90 bis 120 Schwinger teilnehmen. Geschwungen wird in sechs Gängen. Der Zentralvorstand des Eidgenössischen Schwingerverbandes erlässt Richtlinien für die Teilnahme und zu den Daten der Durchführung. Ein Schwinger darf pro Jahr im Maximum drei Bergkranzfeste bestreiten.
Die Kranzgewinner werden in den Schwingerlisten mit zwei Sternchen (**) aufgeführt.
Weissenstein-Schwinget
2000-
Im Jahre 1931 gelangte auf dem Weissenstein ob Solothurn erstmals unter verbandseigener Führung ein grösserer Schwingeranlass zur Durchführung, der als Ausscheidungs-Wettkampf für das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest in Zürich galt. Trotz des positiven Echos beim Publikum wurde es anschliessend wieder still um das Schwingfest.
Im Jahre 1947 ergriffen einige junge Schwingerfreunde die Initiative zur Wiederaufnahme des Schwingfestes. Seither wurde der Anlass – bis auf vier Ausnahmen – jährlich durchgeführt und entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einem überaus beliebten Fest auf dem Solothurner Hausberg. Gleichzeitig mit dem Schwingen wurde auch ein Wettkampf für Steinstösser eingeführt. Jährlich messen sich Athleten aus der ganzen Schweiz mit dem 66 kg schweren Weissenstein-Stein.
Seit Beginn weg war es das Bestreben der Organisatoren, den Weissenstein-Schwinget zu einem Bergkranzfest wie Brünig, Rigi, Stoos und Schwarzsee heranwachsen zu lassen. Anlässlich des 25-Jahr-Jubiläums wurde beim Zentralvorstand des Eidgenössischen Schwingerverbandes nachgefragt, ob das Schwingfest 1975 ausnahmsweise als Kranzfest zur Ausschreibung gelangen könne. Das Gesuch wurde jedoch abgelehnt. 2000 wurde der Weissenstein zusammen mit der Schwägalp provisorisch in den auserlesenen Kreis der Bergkranzfeste aufgenommen; somit durften am 50. Schwingfest vom 9. Juli 2000 erstmals Kränze abgegeben werden. Nach der dreijährigen Versuchsphase erfolgte an der AV 2003 in Erstfeld die definitive Aufnahme.
2005 wurde der Festplatz nach einer jahrzehntelangen Tradition von der Südseite des Kurhauses auf die Bergmatte nördlich des Sennhauses verlegt. In den Folgejahren wurde die Infrastruktur stetig ausgebaut. Ende 2014 hat die neue Seilbahn Oberdorf-Weissenstein den Betrieb aufgenommen.
Datum: Durchführung zw. dem 14. und 23. Juli eines Kalenderjahres
Teilnahme: 3 Plätze, maximal 90 Schwinger; 40-70 Schwinger aus dem eigenen Teilverband (NWSV); maximal 2 Gast-Teilverbände, pro Teilverband 5-30 Schwinger.
Arena: 4950 Zuschauerplätze
Quellen / Literatur:
https://www.weissenstein-schwinget.ch/ueber-uns/geschichte (2019)
Externer Link:
https://www.weissenstein-schwinget.ch/
STATISTIK
Rekord Urner Siege
Anzahl Urner Siege:
0
Letzter Urner Sieg:
0
/
-
Rekord Urner Kränze
Anzahl Urner Kranzgewinne:
1
Letzter Urner Kranzgewinn:
2001
/
Ambros Arnold, Unterschächen
Rekord an Kranzgewinnen:
1
/
Ambros Arnold, Unterschächen
DAS NÄCHSTE BERGKRANZFEST
URNER BERGFESTSIEGER
Jahr
Schwinger
Ort
Note
Bisher kein Urner Festsieger ()
URNER KRANZGEWINNER
Jahr
Schwinger
Festort
Punkte
Rang
2001
Ambros Arnold (1970)
Weissenstein (SO)
2023
Andy Murer (1992)
Weissenstein (SO)
55,75
7
SCHWINGSPORTLICHE EREIGNISSE IM DETAIL
Samstag, 22. Juli 2023
-
Schwingen, Weissenstein-Schwinget
Andy Murer gewinnt seinen ersten Bergkranz
Das Weissenstein-Schwinget wird von Fabian Staudenmann gewonnen. Einer der beiden Südwestschweizer Kranzgewinner ist Andy Murer. Der gebürtige Seedorfer ist erst kürzlich in die Heimat seiner Frau gezogen und steigt daher seit Anfang Saison nicht mehr für den Schwingklub Flüelen in die Hosen, sondern neuerdings für den Schwingklub Oberwallis. Andy Murer realisiert mit seinem 20. Kranzgewinn seinen ersten Bergkranz (7a, 55,75),
UW 58, 26.07.2023, S. 18.
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BERGKRANZFESTE
Brünig (OW)
Rigi (SZ)
Stoos (SZ)
Schwägalp (AR)
Schwarzsee (FR)
Weissenstein (SO)
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Texte und Angaben: Quellenverweise und Rolf Gisler-Jauch / Angaben ohne Gewähr /
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/ Letzte Aktualisierung: 29.8.2019