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DIE IN URI WOHNHAFTE SCHWYZER OLYMPIASIEGERIN
Suter Corinne
28.09.1994
Schwyz / Flüelen (ab 2020)
Beruf:
Skifahrerin
Corinne Suter wurde in Schwyz geboren. im Frühling 2010 wurde sie als jüngste Athletin in das C-Kader des Schweizer Skiverbandes aufgenommen. Ab Sommer 2010 besuchte sie die Sportschule in Engelberg. Im Winter 2010/11 startete Suter neben FIS-Rennen vermehrt im Europacup. Ende November 2011 kam sie in Aspen erstmals zu zwei Weltcupeinsätzen. Im Dezember fiert sie im Riesenslalom von Valtournenche ihren ersten Sieg im Europacup. An den Junioren-Weltmeisterschaften holte sie insgesamt 5 Medaillen (2 Gold, 2 Silber, 1 Bronze). Am Ende der Europacupsaison 2013/14 entschied sie sowohl die Abfahrts- als auch die Super-G-Wertung für sich. Schliesslich errang sie auch noch ihren ersten Schweizer Meistertitel in der Abfahrt.
2014. Erster Weltcup-Punkte in der Abfahrt von Lake Louise (30.);
2014/15: Verletzung (Innenbandriss);
2015/16: fünf Top-10-Ergebnisse;
2017/18: Verletzung (Bänderriss); 1 Top-10-Platzierung;
2018/19: Silbermedaille in der Abfahrt und Bronzemedaille im Super G an der WM in Are;
2019/20: Erster WC-Sieg in der Abfahrt von Zauchensee; Sieg im Super-G in Garmisch-Partenkirchen; Gesamtsieg in der Abfahrts- als auch in der Super-G-Disziplinenwertung.
Im Herbst 2020 verlegte Corinne Suter ihren Wohnsitz nach Flüelen. Seitdem gewann sie zwei weitere Weltcup-Rennen. An den Weltmeisterschaften in Cortina d’Ampezzo erreichte sie Gold (Abfahrt) und Silber (Super G).An den Olympischen Spielen in Beijing 2022 gewann sie die Abfahrt.
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Resultate
BEKANNTE AUSWÄRTIGE SIEGER AN URNER REGIONALRENNEN
Cordin Karl
03.11.1948
Dornbirn / St. Anton
Beruf:
Skirennfahrer, Hotelier
Karl Cordin ist 1948 in Dornbirn (A) geboren. Der Durchbruch im Weltcup gelang ihm im Januar 1969 mit zwei dritten Plätzen am Lauberhorn in Wengen und am Hahnenkamm in Kitzbühel. Im Winter 1969/70 erreichte Cordin zunächst den zweiten Platz in Wengen und ebenfalls Rang zwei in Garmisch-Partenkirchen. Bei der Weltmeisterschaft 1970 in Gröden gewann er hinter Bernhard Russi die Silbermedaille. Eine Woche nach der WM feierte er in der letzten Weltcupabfahrt dieses Winters in Jackson Hole seinen ersten Weltcupsieg, womit er punktegleich mit seinem Landsmann Karl Schranz den Abfahrtsweltcup gewann. Im Dezember 1973 feierte Cordin in Zell am See seinen dritten und letzten Weltcupsieg. Bei der Weltmeisterschaft 1974 in St. Moritz verpasste er als Vierter die Bronzemedaille um weniger als eine Zehntelsekunde. Knieprobleme zwangen ihn 1976 zum Rücktritt.
1967, vor seiner Weltcup-Karriere, gewann Karl Cordin vom SC Arlberg das Kinzig-Derby auf dem Biel.
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Resultate
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Huggler Kurt
30.06.1945
Lauterbrunnen, Mürren
Beruf:
Skirennfahrer, Hotelier, Tourismusdirektor
Kurt Huggler wurde in Mürren geboren. In den Jahren 1968 – 1971 fuhr er in sieben Rennen in die Weltcup-Punkte (Rang 1 – 10). Der Abfahrer mit Riesenslalomqualitäten erreichte sein bestes Resultat im Februar 1968 mit dem 2. Platz in der Abfahrt von Chamonix (FRA).
Kurt Huggler (SC Mürren) gewann vor seiner Weltcup-Karriere in den Jahren 1965 und 1966 zweimal den Brüsti-Riesenslalom.
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Resultate
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Müller Peter
06.10.1957
Adliswil
Beruf:
Skirennfahrer, Immobiliengeschäft, Sportgeschäft
Peter Müller ist 1957 in Adliswil (ZH) geboren. Er gewann 1975 mit 18 Jahren zum ersten Mal eine Europacup-Abfahrt. 1977 gab er bei der Abfahrt in Kitzbühel sein Debüt im Weltcup. Zwei Jahre später gewann er zum ersten Mal eine Weltcup-Abfahrt. Er gehörte anschliessend während mehr als einem Jahrzehnt zur Weltspitze in dieser Disziplin. In den Jahren 1979 und 1980 gewann er jeweils den Abfahrtsweltcup. Er erreichte insgesamt 24 Weltcupsiege. Das Vorurteil, nur auf Strecken gewinnen zu können, die auf seine Fähigkeiten als Gleiter zugeschnitten seien, konnte er spätestens mit dem Sieg am Lauberhorn in Wengen 1980 widerlegen.
An den Olympischen Spielen von Sarajevo (1984) und Calgary (1988) gewann er jeweils Silber. Nebst zwei Silbermedaillen fuhr er an der WM in Crans Montana (1987) zum Weltmeistertitel. 1982 ist er vom aktiven Rennsport zurückgetreten.
1974 und 1980 gewann Peter Müller (SC Zürileu) das Kinzig-Derby auf dem Biel.
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Resultate
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Texte und Angaben: Quellenverweise und Rolf Gisler-Jauch / Angaben ohne Gewähr / letzte Aktualisierung: 08.12.2032