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Zitate zum Verkehr in Uri

Samstag, 8. Juli 1922
Gesellschaftsfahrten auf Lastwagenbrücke
Bericht in der "Gotthard-Post"
"Noch immer fahren einige Lastautomobile mit gewaltigem Getöse und einem zahlreichen singenden und jauchzenden Publikum an Bord durch unsere Täler. Doch ist die Ansicht allgemein, dass eine Fahrt mit diesen Bier- oder Mehlwagen schon weniger zu den 'seltenen Genüssen' zu rechnen sei. Nach längerer Fahrt sind die Teilnehmer gewöhnlich wie gerädert und staubbedeckt, und dann muss man auch zu oft bei den Wirtschaften halten, - damit der Motor sich abkühlen kann."
GP, No. 27, Erstes Blatt, 8. Juli 1922.
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Samstag, 8. Juli 1922
Gesellschaftsfahrten auf der Lastwagenbrücke
Bericht in der "Gotthard-Post"
"Noch immer fahren einige Lastautomobile mit gewaltigem Getöse und einem zahlreichen singenden und jauchzenden Publikum an Bord durch unsere Täler. Doch ist die Ansicht allgemein, dass eine Fahrt mit diesen Bier- oder Mehlwagen schon weniger zu den 'seltenen Genüssen' zu rechnen sei. Nach längerer Fahrt sind die Teilnehmer gewöhnlich wie gerädert und staubbedeckt, und dann muss man auch zu oft bei den Wirtschaften halten, - damit der Motor sich abkühlen kann."
GP, No. 27, Erstes Blatt, 8.7.1922
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Samstag, 28. Mai 1927
Die Autocars werden immer grösser
Bericht im "Urner Wochenblatt"
"Die Kraftwagen werden immer grösser; so fuhr z.B. letzten Sonntag ein graues Ungetüm mit 6 Rädern durch, dem man es auf den ersten Blick ansah, dass es den gesetzlichen Bestimmungen nicht entsprach, aber es wurde offenbar nicht beanstandet, so wenig wie andere auch. Und neuestens kursieren sogar Gesellschaftswagen aus Süddeutschland mit Fahrern, die vielleicht noch nie eine Bergstrasse gesehen haben. Liegt da die Befürchtung eines Unglücks nicht sehr nahe? Die zuständigen Behörden mögen zum Rechten sehen, bevor es zu spät ist."
UW, No. 22, 28.5.1927.
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Samstag, 31. Dezember 1927
Durchgangsgebühren kommen vor der Sicherheit
Rechenschaftsbericht
"Einer Anregung, den Verkehr mit grossen Autocars auf den Bergstrassen zu verbieten, konnten wir, obschon wir die Richtigkeit der Begründung anerkannten, einstweilen keine Folge geben, da der Ausfall an Durchgangsgebühren eine allzu grosse Einbusse für den Fiskus bedeutet hätte."
RschB UR, 1926/27, S. 42.
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Samstag, 19. Mai 1928
Bahnverlad für Gesellschaftswagen
Bericht in der "Gotthard-Post"
"Viele dieser Kolosse sieht man in Erstfeld Halt machen; sie tun es oft, um samt Fracht auf die Gotthardbahn verladen zu werden und sich so für die kostspielige, benzinfressende Bergstrecke der Bundesbahn anzuvertrauen. Bei günstigen Strassenverhältnissen geht die Fahrt aber gelegentlich bis Göschenen hinauf; dort gibts dann definitiven Halt und Benützung des bequemen Tunnels, statt des acht Monate verschneiten und vier Monate unrentablen Gotthardpasses. In Airolo wird dann wieder ausgeladen; denn von hier weg steht eine gute Strasse zur Verfügung, die hinunter führt in die Ebene. Es wird also von Basel, Aarau, Zürich, Luzern und andern Orten aus bis nach Erstfeld und gelegentlich Göschenen per Bahn parallel gefahren. Bei der kostspieligen Bergstrasse dagegen erinnert man sich dieser gern; denn die Bahnfracht ist bedeutend geringer als die Kosten der Pneus und des Benzins, die gerade gegenwärtig wieder im Preise aufschlagen."
GP, No. 20, 19.05.1928.
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Samstag, 19. April 1941
Einstellung des Postverkehrs während des Zweiten Weltkriegs
Bericht im "Urner Wochenblatt"
"Es sind dies für Uri Einschränkungen, die teilweise ganze Dörfer - es sei nur an den Urnerboden erinnert - vom übrigen Kantonsteil abschneiden. Ob nicht Mittel und Wege gefunden werden müssen, einem solchen Zustand, der noch schlimmer ist als zu Zeiten der Pferdepost, zu begegnen?"
UW, Nr. 30, 19. April 1941.
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Texte und Angaben: Quellenverweise und Rolf Gisler-Jauch / Angaben ohne Gewähr / Impressum / letzte Aktualisierung: 25.06.2021