Fischfang in Uri
Das Fischen in den Flüssen, Bergbächen und Seen ist ein beliebtes Freizeitvergnügen. Im Jahre lösen rund 1'000 Personen das Jahrespatent. Das Fischen war ursprünglich auf die Urner Bürger beschränkt. Erst 1812 lockerte die Landsgemeinde für die Niedergelassenen das Verbot und erlaubte ihnen für eine hohe Gebühr das Fischen. In der Folge wurde die Fischerei zeitlich limitiert; bestimmte Fanggeräte und -arten verboten. Heute regelt die Fischereiverordnung den Freizeitssport.
Literatur:
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FISCHEREIPATENTE IN URI
Text folgt
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LINKS ZU DEN GESETZLICHEN BESTIMMUNGEN
FANGSTATISTIK
Fangstatistik 2015 - Bergseen
Fangstatistik 2015 in Urner Bergseen nach Fischarten
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Fangstatistik 2015 - Urnersee
Im gesamten Vierwaldstättersee leben rund 30 Fischarten: Aal; Äesche; Alet; Barbe; Bachforelle; Bartgrundel; Blicke; Brachsmen; Egli (Flussbarsch); Elritze; Felchen / Balchen; Gründling; Hasel; Hecht; Kaulbarsch; Karpfen: Kleinfelchen (Albeli); Laube (Winger); Nase; Regenbogenforelle; Rotauge; Rotfeder; Schleie; Schneider; Seeforelle; Seesaibling (Rötel); Sonnenbarsch; Trüsche; Zander.
Gemäss Fangstatistik sind im Urnersee die häufigsten Arten: Egli und Felchen, Albeli, Trüschen, Hechte und Seeforellen.
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Fangstatistik 2015 - Total
Fangstatistik 2015 - gefangene Fische im Urnersee, in den Urner Bergseen sowie Fliessgewässern
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BELEGSTELLEN DES SAGENHAFTEN FISCHFANGS
Grosse Fische, die nur selten auftauchen
«... Einer wusste, es gäbe grosse Fische, die nur alle zwanzig Jahre einmal obenauf kommen, während sie sich sonst auf dem Grunde der Gewässer aufhalten ...»
Müller Josef, Sagen aus Uri, Sage 910.
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Nächtlicher Fischfrevel
«Als eines Nachts der Platti-Brosi auf Fischraub ausging ...»
Müller Josef, Sagen aus Uri, Sage 434.
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FISCHEREI
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