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Dienstag, 1. Juli 2025

Mittwoch, 1. Juli 2015
.swiss
Das Internet wird helvetischer. Erstmals wird die Endung «swiss» vergeben. Statt .ch ist dann die Endung .swiss möglich. Das Bundesamt für Kommunikation (Bakom) will die Adresse aber nicht wahllos vergeben. Die Seiten-Betreiber müssen nach Worten des Bakom die Interessen der schweizerischen Gemeinschaft fördern.
Quellen / Literatur: www.srf.ch

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Mittwoch, 1. Juli 2015
CHWolf kritisiert Urner Entscheid
Der Verein CHWolf ist überhaupt nicht einverstanden, den Urner Wolf abzuschiessen. Der Wolf sei bereits seit 20 Jahren wieder in der Schweiz anzutreffen. Durch Abwanderung von Jungwölfen des Calanda-Rudels seit 2013 und das regelmässige Einwandern von Wölfen aus Italien und Frankreich müsse in der gesamten Schweiz und jederzeit mit dem Auftauchen von Wölfen gerechnet werden. Ausserdem sei allgemein bekannt, dass sich Einzelwölfe gerne einfach zu jagenden Beutetieren zuwenden. In Regionen, wo Einzelwölfe leben oder durchwandern, seien Schäden an ungeschützten Nutztierherden somit vorhersehbar. Die Begründung für die Abschussbewilligung, dass in der Region Isenthal noch nie ein Wolf nachgewiesen wurde und die Alpbewirtschafter völlig überrascht und unvorbereitet waren, sei sowohl fachlich wie auch basierend auf dem Wissen um die Vorgänge der vergangenen Jahre unhaltbar und völlig inakzeptabel. Schliesslich sei bereits 2013 in Silenen und 2014 in Obstalden (OW) ein Wolf nachgewiesen worden. Also nur 20 bis 50 Kilometer von Isenthal entfernt. Ein Wolf könne solche Distanzen problemlos in wenigen Stunden zurücklegen. CHWolf appelliert an die Nutztierhalter, endlich die Verantwortung ihren Tieren gegenüber wahrzunehmen und ihre Herden ausreichend mit Herdenschutzmassnahmen zu schützen.
Quellen / Literatur: UW 50, 1.7.2015, S. 7.

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Mittwoch, 1. Juli 2015
Der Kanton Uri wird grösser
Der Kanton Uri führt das neue schweizerische Koordinatensystem ein. Mit diesen Arbeiten sind die Lisag AG und das Nachführungsgeometerbüro SWR Geomatik AG beauftragt. Die neuen Koordinaten haben keine Änderung der örtlichen Lage der Grenzpunkte und des Verlaufs der Grundstückgrenzen zur Folge. Die Grundstückflächen werden jedoch auf Basis der neuen Koordinaten frisch berechnet. Das kann bei einigen Grundstücken zu Änderungen führen. Insgesamt weist Uri im neuen Koordinatensystem eine um rund 3700 Quadratmeter grössere Fläche auf als heute.
Quellen / Literatur: UW 42, 3.6.2015, S. 8.

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Mittwoch, 1. Juli 2015
Diebesbande an der Autobahn-Raststätte
In den vergangenen Wochen wurden der Kantonspolizei Uri mehrere Diebstähle aus Fahrzeugen, welche bei der Gotthard Raststätte parkiert waren, gemeldet. Die polizeilichen Ermittlungen ergeben, dass es sich um eine bandenmässig organisierte Täterschaft handeln muss. Die mutmasslichen Diebe wenden vermutlich Störsender an, welche die Frequenzen der Zündschlüssel überlagern, so dass das Auto nicht mehr per Fernbedienung schliesst. Bemerkt der Besitzer dies nicht, können die Diebe in der Zwischenzeit das Auto ausräumen. Anschliessend ist kein Sachschaden an den Fahrzeugen sichtbar. Die Kantonspolizei Uri kann einen mutmasslichen Täter festnehmen, welcher sich zurzeit in Untersuchungshaft befindet. Dabei handelt es sich um einen 35-jährigen Mazedonier.
Quellen / Literatur: UW 51, 4.7.2015, S. 16.

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Mittwoch, 1. Juli 2015
Neue Chefärztin am Kantonsspital Uri
Livia Küffner tritt ihre Tätigkeit als Chefärztin Gynäkologie und Geburtshilfe am Kantonsspital Uri in Altdorf an. Der Spitalrat des Kantonsspitals Uri (KSU) hat Dr. med. Livia Küffner zur Chefärztin Gynäkologie und Geburtshilfe gewählt. Die bisherige Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe verfügt über eine weitgefächerte Ausbildung. Ihr Schwerpunkt besteht im Bereich der operativen/onkologischen Gynäkologie, in welcher sie über eine weitgehende Expertise sowohl bei offenen wie auch bei minimalinvasiven Operationen und medikamentösen Therapien verfügt Die neue Chefärztin Gynäkologie und Geburtshilfe legt grossen Wert auf eine familienorientierte und sichere Geburtshilfe. In ihren Sprechstunden setzt sie zudem einen Schwerpunkt im Bereich der Risikoschwangerschaften. Ihr Studium absolvierte Livia Küffner (Jahrgang 1975) an der Universität Tübingen. Ab 2005 arbeitete sie an der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe am Robert-Bosch-Krankenhaus in Stuttgart, bevor sie im Jahr 2011 von der renommierten Universitätsklinik Heidelberg zur Oberärztin ernannt wurde und später als Chefärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe am Spital Lachen tätig war.
Quellen / Literatur: UW 43, 6.6.2015, S. 11.

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Texte und Angaben: Quellenverweise und Rolf Gisler-Jauch / Angaben ohne Gewähr / Impressum / Letzte Aktualisierung: 20.09.2021