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Mittwoch, 5. Februar 2025

Montag, 5. Februar 1940
Felssturz an der Axenstrasse
Zwischen 14 und 15 Uhr verschüttet ein Felssturz die Axenstrasse zwischen der Tellsplatte und der Axengalerie. Das Trottoir wurde vollständig weggerissen. Die Strasse ist für einige Tage geschlossen. Bei den Räumungsarebiten verliert ein Soldat am 7. Februar sein Leben. Der Feslsturz und die anschliessende tagelange Sperrung der Strecke lassen einmal mehr die Diskussion um den Bau einer linksufrigen Verbindung aufkommen. Im Landrat wird gar eine Motion eingereicht, welche an Stell der beschlossenen Strasse von Seedorf nach Bauen eine linksufrige Vierwaldstätterseestrasse fordert.
Quellen / Literatur: UW 11, 10.2.1940; UW 11, 10.2.1940; UW 17, 2.3.1940

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Montag, 5. Februar 1940
Felssturz an der Axenstrasse
Nachmittags 2 Uhr, ereignete sich am äussern Axeneck, dem sog. Zarenkopf, ein bedeutender Felssturz, der die Strasse auf zirka 60 Meter demolierte und auf etwa 20 Meter vollständig wegriss. Eine Notbrücke war erst nach einer zusätzlichen Sprengung möglich. Die Notbrücke konnte erst anfangs März werstellt werden und die Strasse dem Verkehr wieder freigegeben werden.
Quellen / Literatur: RSchB 1940/1941, S. 27

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Montag, 5. Februar 1940
Schwerer Felssturz verschüttet Axenstrasse
Am Morgen des Güdelmontags ereignet sich auf der Axenstrasse beim sogenannten "Napoleonskopf" ein gewaltiger Felssturz. Die Strasse wird auf einer Länge von 50 bis 60 Meter mit Blöcken überschüttet und teilweise samt dem Trottoir mit in die Tiefe gerissen. Die auf die Strasse gefallene Gesteinsmasse umfasst zirka 600 bis 700 Kubikmeter. Es muss eine Notbrücke erstellt werden, da bei der Absturzstelle das Gelände auf zirka 80 Meter steil abfällt.
Quellen / Literatur: Gisler-Jauch Rolf, Uri und das Automobil – des Teufels späte Rache, S. 250.

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DAS HEUTIGE DATUM

05.02.2025

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Ereignisse an diesem Datum

 

 

Texte und Angaben: Quellenverweise und Rolf Gisler-Jauch / Angaben ohne Gewähr / Impressum / Letzte Aktualisierung: 20.09.2021