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Sonntag, 6. Juli 2025

Samstag, 6. Juli 2013
Auch Apfelschuss verlässt den Tellpark
Das Einkaufszentrum Tellpark in Schattdorf verliert ein weiteres Geschäft. Der grösste Switcher-Store der Zentralschweiz sucht eine neue Bleibe. Modische Bekleidung für die ganze Familie, für Business, Sport und Freizeit sowie einen kompletten Druck- und Beschriftungsservice: Das bietet Apfelschuss, der grösste Switcher-Store der Zentralschweiz, seit bald fünf Jahren im Einkaufszentrum Tellpark in Schattdorf. Damit ist bald Schluss. Ende August läuft der Mietvertrag mit dem grössten Urner Einkaufscenter aus. «Wir werden diesen Vertrag nicht verlängern», sagt Bruno Arnold, Geschäftsführer von Apfelschuss. Der Grund dafür: «Wir sind der einzige Kleingewerbler im Tellpark und bald das einzige Geschäft auf unserer Etage», so Bruno Arnold. «Da macht es wenig Sinn zu bleiben.» Wohin Apfelschuss ziehen wird, ist noch offen. «Wir prüfen zurzeit mehrere Angebote im Raum Altdorf und Schattdorf», sagt Bruno Arnold. «Ausserdem werden wir mit dem Umzug auch strukturelle Änderungen vornehmen und wieder ein wenig kleiner werden, vor allem im Laden. Den Druck- und Beschriftungsservice aber werden wir unverändert aufrecht erhalten.»
Quellen / Literatur: UW 52, 6.7.2013, S. 2.

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Samstag, 6. Juli 2013
Berghoff baut keine Stellen ab
Die Berghoff Mechanical Engineering AG hat kürzlich drei Mitarbeiter entlassen. Von einem Stellenabbau könne laut Geschäftsführer aber nicht die Rede sein. Im Gegenteil. Per Ende März hat die Berghoff Holding GmbH aus Deutschland den Geschäftsbereich Mechanical Engineering der Ruag abgekauft («Urner Wochenblatt» vom 6. April). Mit guten Aussichten: Die rund 77 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die 28 Lernenden wurden übernommen, die Verantwortlichen sprachen von Expansionsplänen. Nun hat die neue Berghoff Mechanical Engineering AG aber – knapp drei Monate nach dem Kauf – drei Mitarbeitenden am Standort Altdorf die Kündigung ausgesprochen, wie unserer Zeitung zugetragen wurde. Das schürt Ängste vor einem weiteren Stellenabbau. Diese seien «völlig unbegründet», wie Geschäftsführer Ulrich Berghoff auf Anfrage des «Urner Wochenblatt» mitteilt. Von einem Stellenabbau könne nicht die Rede sein. «Die drei gekündigten Mitarbeitenden werden durch Lernende und externe Mitarbeiter ersetzt und damit andere Positionen geschaffen», so der Geschäftsführer. Es sei dem Unternehmen nicht leicht gefallen, die drei Kündigungen auszusprechen, betont Ulrich Berghoff. «Für die Betroffenen ist dies ein grosser Einschnitt. Dessen sind wir uns bewusst», so Ulrich Berghoff. Doch im Rahmen von Umstrukturierungen sei dieser Schritt nötig gewesen. «Wir schmieden Expansionspläne und wollen in Altdorf längerfristig zusätzliche Stellen generieren. Da ist eine Umgestaltung der neu geschaffenen Arbeitsplätze unumgänglich geworden.» Ulrich Berghoff will «auf keinen Fall», dass durch die drei Kündigungen der Eindruck ensteht, dass die Übernahme des Unternehmens nun mit einem Stellenabbau bei der Berghoff Mechanical Engineering AG einhergeht. «Das ist sicherlich nicht der Fall.»
Quellen / Literatur: x

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Samstag, 6. Juli 2013
Kanton will Spitalprojekt selber stemmen
Der allfällige Um- und Neubau des Kantonsspitals soll nicht mit privaten Partnern finanziert werden. Die Nachteile wiegen zu schwer, so die Antwort des Regierungsrats auf eine Interpellation. Die Urner Regierung setzt beim geplanten Um- und Neubau des Kantonsspitals Uri auf Eigenfinanzierung. Eine gemeinsame Beteiligung von Privaten und der öffentlichen Hand an den Investitionen – eine sogenannte Private Public Partnership (PPP) – eigne sich nicht. Der Grund: «Die Nachteile einer PPP-Finanzierung für den anstehenden Um- und Neubau des Kantonsspitals Uri überwiegen.» Zu diesem Schluss kommt der Regierungsrat in seiner Antwort auf die Interpellation von Nicole Cathry. Die Altdorfer FDP-Landrätin wollte von der Regierung wissen, ob alternative Finanzierungsmodelle geprüft und wieso das PPP-Modell nicht weiterverfolgt wurde.
Quellen / Literatur: UW 52, 6.7.2013, S. 4.

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Samstag, 6. Juli 2013
Neuer Verein sorgt für Spektakel am Nachthimmel
Sechs Flüeler wollen das Dorfleben mitgestalten und das Barfest mit dem traditionellen Feuerwerk weiter am Leben erhalten. Zu diesem Zweck haben sie nun einen Verein gegründet Zum Nationalfeiertag werden wieder unzählige 1.-August-Feuerwerke den Nachthimmel erstrahlen. Das grösste Feuerwerk im Kanton findet am 31. Juli im Flüeler Seebecken statt und zieht Tausende Besucherinnen und Besucher an. Vor zwei Jahren löste sich der Verein Flüelen Tourismus, als Organisator und Trägerschaft des Feuerwerks, auf. Damit das traditionelle Feuerwerk am 31. Juli weiterhin stattfindet, gründeten die ehemaligen Vorstandsmitglieder Florian Jauch und Jaime Arnold zusammen mit weiteren Kollegen die IG Feuerwerk Flüelen. «Wir hätten es sehr bedauert, wenn dieser traditionelle Anlass nicht mehr durchgeführt worden wäre», erklärt Jaime Arnold. Die IG Feuerwerk Flüelen hat nach zwei geglückten Anlässen das Flüeler Dorfgeschehen neu belebt und für tolle Feste gesorgt. Um die Zukunft dieses Feuerwerks und das dazugehörende Rahmenprogramm sicherzustellen, hat sich die IG Feuerwerk Flüelen aufgelöst und Anfang Juni den Verein Tortuga Flüelen gegründet. Das ist vor allem aus rechtlichen Gründen geschehen.
Quellen / Literatur: UW 52, 6.7.2013, S. 52.

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Samstag, 6. Juli 2013
SC Unterschächen gewinnt Holzboden-Stafette
Der SC Unterschächen stellt an der 37. Austragung der Holzboden-Stafette sowohl bei den Männern als auch bei den Damen das Siegerteam. Fü eine grosse Überraschung sorgt der 15jährige Dominik estermann, der die Berglaufstrecke am schnellsten hinter sich bringt.
Quellen / Literatur: UW 53, 10.7.2013

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Samstag, 6. Juli 2013
Toggeli-Geistertanzskulptur
Beim Kreisel in Altdorf/Flüelen hat das Toggeli zu tanzen begonnen. Propeller drehen sich im Wind. Es ist die erste Toggeli-Geistertanzskulptur von Urs Huber, Künstler und Architekt. Er will entlang der Verkehrsachse in Uri insgesamt 13 solcher Kunstwerke stellen in Erinnerung an seinen Grossvater Eduard Renner, an das "Äs", in Gedanken an das Animistische und Animalische, das Schöpferische und Soziale.
Quellen / Literatur: UW 52, 6.7.2013, S. 4.

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Samstag, 6. Juli 2013
Weg zur Stäubenkapelle wird nun doch nicht saniert
Breiter und weniger steil sollte er werden, der Wanderweg zur Stäubenkapelle. Doch nun trifft Initiant Paul Dubacher auf Widerstand. 116 Unterschriften wurden gesammelt – und das Projekt damit beerdigt. «Die Opposition gegen das Bauvorhaben und eine eingehende Analyse des bisherigen Verlaufes und der geänderten Ausgangslage veranlassen den Gemeinderat, die Weiterbearbeitung des Projektes unverzüglich einzustellen», lassen der Gemeinderat Gurtnellen und die Gegnerschaft des Projekts in einer gemeinsamen Medienmitteilung vom Donnerstag, 4. Juli, verlauten. Paul Dubacher akzeptiert den Entscheid des Gemeinderates. Die Enttäuschung beim Initianten der Stäubenwegsanierung ist aber gross. «Ich habe das alles in gutem Glauben gemacht», so Paul Dubacher.
Quellen / Literatur: UW 52, 6.7.2013, S.4.

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Texte und Angaben: Quellenverweise und Rolf Gisler-Jauch / Angaben ohne Gewähr / Impressum / Letzte Aktualisierung: 20.09.2021