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Sonntag, 14. Dezember 2025

Montag, 14. Dezember 2009
Fahrplanwechsel - Tellbus fährt künftig öfter
Der Kanton Uri und die SBB bauen das Tellbus-Angebot aus. Ab 14. Dezember werden zwei zusätzliche Verbindungen pro Richtung angeboten. Der Tellbus erfreut sich einer stetig steigenden Nachfrage. An Spitzentagen nutzen rund 450 Reisende die rasche Verbindung zwischen Luzern und Altdorf. Seit Aufnahme des Testbetriebs im September 2006 sind dies über 225 000 Passagiere. Der dreijährige Testbetrieb ist damit erfolgreich abgeschlossen. Der Kanton Uri und die SBB führen deshalb das Angebot fort und bauen es auf den Fahrplanwechsel sogar noch aus. Neu fahren ab Montag, 14. Dezember, abends zwei Busse mehr je Richtung: ab Luzern 16.08 und 19.08 Uhr, ab Altdorf 16.03 und 19.03 Uhr. Damit bestehen abends künftig vier Verbindungen je Richtung. Morgens werden wie bis anhin zwei Verbindungen je Richtung angeboten. Die Abfahrtszeiten der bestehenden Verbindungen bleiben dieselben. Fährt von Montag bis Freitag Busse und Fahrpersonal stellen die Verkehrsbetriebe Luzern (Vbl) und die Auto AG Uri. Der Tellbus verkehrt auch weiterhin jeweils von Montag bis Freitag zur Hauptverkehrszeit. Das Angebot richtet sich daher primär an Pendlerinnen und Pendler. Die Reisezeit mit dem Bus verkürzt sich zwischen Luzern und Altdorf gegenüber dem Zug um eine halbe Stunde auf 45 Minuten.
Quellen / Literatur:

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Montag, 14. Dezember 2009
Tourismusorganisationen in Ursern wollen fusionieren
In der Tourismusregion Ursern werden pro Jahr rund 130’000 Logiernächte gezählt. Im 9 Kilometer langen Hochtal mit drei Gemeinden gibt es drei Tourismusorganisationen mit eigenen Vorständen, Mitgliedern und Organisationsformen. Zwischen 13 und 15 Personen stehen diesen Organisationen insgesamt vor. Die drei Tourismusvereine in Ursern (Verkehrsvereine Hospental und Realp sowie Andermatt Gotthard Tourismus) sollen aufgelöst werden. An der Infoveranstaltung in Andermatt vom 14. Dezember hat sich die Bevölkerung positiv zum eingeschlagenen Weg geäussert. Mit der Zusammenführung in eine einzige Tourismusorganisation sowie der Einführung von identischen Abgabesystemen sollen die Effizienz gesteigert und zusätzliche Finanzmittel ausgelöst werden. Als juristische Form ist eine GmbH mit Sitz in Andermatt vorgesehen. Der Name der Gesellschaft ist noch offen. Gemäss des neuen Abgabesystem - statt Frequenzen (Kurtaxe) werden neu Zimmer besteuert - werden die Hotelbetriebe nicht stärker belasten . Im Gegenteil. Die pauschale Abgabe pro Zimmer werde so berechnet, dass im Vergleich zu den bisherigen Kurtaxen ein Hotelzimmer, eine Lager- oder eine Berghütte nach 100 Logiernächten quasi abgabefrei wäre. Bei den Ferienwohnungen sieht dies etwas anders aus. Heute bezahlen Zweitwohnungsbesitzer in Andermatt 100 Franken pauschal pro Jahr plus 10 Franken pro Bett. Neu sollen die Abgaben pro Quadratmeter Nettowohnfläche erhoben werden. Dadurch liessen sich wesentlich mehr Einnahmen generieren und Anreize schaffen, möglichst wenig «kalte Betten» zu produzieren. Die dritte Finanzierungssäule ist die öffentliche Hand. Die Gemeinden sollen einen Pauschalbetrag, abhängig von der Einwohnerzahl, entrichten. Auch vom Kanton erhofft man sich einen Zustupf.
Quellen / Literatur: UW 98, 16.12.2009

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Montag, 14. Dezember 2009
Urner wird Botschafter in Indonesien
Der Bundesrat hat Heinz Walker-Nederkoorn zum ausserordentlichen und bevollmächtigten Botschafter in der Republik Indonesien sowie der Demokratischen Republik Timor Leste mit Sitz in Jakarta ernannt. Heinz Walker-Nederkoorn leitet derzeit die Unterabteilung Kultur, Bildung und Wissenschaft in der Politischen Abteilung V der Politischen Direktion des EDA in Bern. Er tritt sein neues Amt Mitte Januar 2010 an. Heinz Walker-Nederkoorn, geboren 1958, ist in Schattdorf heimatberechtigt. Er schloss sein Studium 1984 an der Universität Freiburg mit dem Lizenziat in Wirtschafts- und Sozialwissenschaften ab und erhielt 1990 seinen Doktortitel. 1990 trat er ins EDA ein, seinen Stage absolvierte er in Bern und Bukarest und kehrte 1992 an die Zentrale zurück, wo er als diplomatischer Mitarbeiter im Wirtschafts- und Finanzdienst tätig war. 1998 wurde Heinz Walker-Nederkoorn nach Berlin versetzt, wo er mit kulturellen Angelegenheiten betraut wurde. Ab 2002 wurde er in Kairo als erster Mitarbeiter eingesetzt. Seit Juli 2006 ist er Stellvertretender Chef der Politischen Abteilung V und seit Januar 2008 ist er Chef der Unterabteilung Kultur, Bildung und Wissenschaft in derselben Direktion. Heinz Walker-Nederkoorn ist verheiratet und hat drei Töchter.
Quellen / Literatur: UW 98, 16.12.2009

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Texte und Angaben: Quellenverweise und Rolf Gisler-Jauch / Angaben ohne Gewähr / Impressum / Letzte Aktualisierung: 20.09.2021