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Sonntag, 14. Dezember 2025

Freitag, 14. Dezember 2012
Fusionsgesetz - Regierung will noch fünf Urner Gemeinden
Lange hat man darauf gewartet, nun liegt der Entwurf für das Gemeindefusionsgesetz vor. Die Regierung betont darin die Freiwilligkeit der Fusionen und erhöht den finanziellen Anreiz für die Gemeinden. Die Fusionen sollen allerdings nach einem vorgegebenen Plan erfolgen. Bisher sind Gemeindefusionen im Kanton Uri nicht möglich. In der Verfassung sind nämlich sämtliche 20 Urner Gemeinden aufgelistet. Nun will die Regierung den Zusammenschluss von Gemeinden mit einer Verfassungsänderung möglich machen. Aber nicht nur das: Die Regierung möchte die Fusion von Gemeinden im Kanton Uri stärker fördern. Nun unterbreitet der Regierungsrat dem Parlament ein neues Gemeindefusionsgesetz. Eines der Kernelemente der Vorlage: In Uri sollen Gemeindefusionen auf freiwilliger Basis erfolgen. Noch bei der Ausarbeitung des neuen Gesetzes hatte die Regierung die Möglichkeit von Zwangsfusionen geprüft, hatte aber nach Widerstand vonseiten der Gemeinden und des Landrates diese Idee verworfen. Nun sollen Fusionen durch finanzielle Anreize gefördert werden. Dafür stellt die Regierung insgesamt rund 10 Millionen Franken zur Verfügung. Das ist deutlich mehr, als die in der Vernehmlassung vorgeschlagenen 6,3 Millionen Franken. Fusionswillige Gemeinden sollen dabei einen Grundbeitrag von 50000 Franken sowie einen Fusionsbeitrag erhalten. Dessen Höhe richtet sich nach der Bevölkerungszahl und der Ressourcenstärke. Gemäss Vorschlag der Regierung könnte beispielsweise die Gemeinde Realp bei einer Fusion 290000 Franken erhalten, die Gemeinde Bürglen bereits 620000 Franken. Schliessen sich mehr als zwei Gemeinden gleichzeitig zusammen, wird der Beitrag des Kantons gar noch erhöht. Um die Fusionen voranzutreiben, werden Kantonsbeiträge für Zusammenschlüsse nur in den kommenden 15 Jahren gewährt. Ein weiteres Kernelement der Vorlage ist der sogenannte Fusionsrayon, ein eigentlicher Fusionsplan. Die Regierung gibt damit vor, welche Gemeinden überhaupt fusionieren können. Damit will sie verhindern, dass stärkere Gemeinden durch Fusionen noch stärker und schwächere Gemeinden an den Rand gedrängt werden. Gemäss dem von der Regierung vorgeschlagenen Plan dürfen sich die Gemeinden nur innerhalb folgender Gebiete zusammenschliessen: - Urserntal (Andermatt, Hospental, Realp) - Mittleres Reusstal (Göschenen, Wassen, Gurtnellen, Silenen, Erstfeld) - Schächental (Schattdorf, Bürglen, Spiringen, Unterschächen) - Rechtes Seeufer (Sisikon, Flüelen, Altdorf) - Linkes Seeufer (Bauen, Isenthal, Seelisberg, Seedorf, Attinghausen) In der Vernehmlassung stiessen die starren Rayongrenzen aber auf Widerstand. Deshalb will die Regierung dem Landrat die Kompetenz einräumen, Ausnahmen dieses Fusionsplans zuzulassen, «wenn gewichtige Gründe vorliegen».
Quellen / Literatur:

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Freitag, 14. Dezember 2012
Musical in Silenen lässt Lara weiter träumen
Vor zwei Jahren wurde das Musical "Lara träumt" in der Pfarrkirche in Silenen aufgeführt. Jetzt geht die Geschichte weiter, Es wirken wiederum 110 Personen mit.
Quellen / Literatur: UW 98, 15.12.2012

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Freitag, 14. Dezember 2012
Pensionskasse Uri - Deckungsgrad steigt auf über 100 Prozent
Gute Nachrichten von der Pensionskasse Uri. Ihr Deckungsgrad steigt um 4,7 Prozent und beträgt neu wieder 101,5 Prozent. Deshalb verzichtet die Kasse 2013 auf Sanierungsbeiträge. Die positive Entwicklung an den Finanzmärkten schlägt sich auch auf das Ergebnis der Pensionskasse Uri nieder. «Zusätzlich haben die Sanierungsmassnahmen zur Verbesserung beigetragen», heisst es in einer Medienmitteilung vom Donnerstag, 13. Dezember. Die Kassenkommission hat deshalb beschlossen, auf Sanierungsmassnahmen im Jahr 2013 zu verzichten. Somit fallen die Sanierungsbeiträge weg. Die Verzinsung der Altersguthaben erfolgt mit dem vom Bundesrat festgelegten Mindestzinssatz 1,5 Prozent. Das Rentendeckungskapital wird neu mit einem technischen Zinssatz von 3 Prozent bewertet.
Quellen / Literatur:

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Texte und Angaben: Quellenverweise und Rolf Gisler-Jauch / Angaben ohne Gewähr / Impressum / Letzte Aktualisierung: 20.09.2021