Urner Ereignisse an einem bestimmten Tag
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Sonntag, 14. Dezember 2025
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Mittwoch, 14. Dezember 2016
In Uri lebt es sich am günstigsten
Wer abseits der grossen Zentren lebt, kann über einen grösseren Teil seines Einkommens verfügen. Das ist das Ergebnis der seit 2006 dritten Studie der Credit Suisse zum freien Einkommen. Die Grossbank hat für die Studie sämtliche wohnortbezogenen Kosten wie zum Beispiel Steuern, Pendelkosten, Krankenkassenprämien und sonstige standortbezogene Fixkosten berechnet. Das Resultat ist, dass sich mit einem Umzug, teilweise bereits in das nächste Dorf, beträchtliche Einsparungen erzielen lassen. Uri gehört in mehreren untersuchten Kategorien zu den günstigsten Kantonen, in der Studie wird dabei von kombinierten Vorteilen gesprochen. So ist in Uri etwa die Steuerbelastung verhältnismässig tief und auch die Wohnkosten sind relativ niedrig. Ebenfalls sehr günstig sind in Uri die Krankenkassenprämien. Relativ hoch sind in Uri dafür die Mobilitätskosten. Dabei wurden die Pendelkosten im öffentlichen Verkehr ins nächste Zentrum ermittelt. Demgegenüber erlaubt der Kanton Uri schweizweit die höchsten Pendlerabzüge in der Steuerrechnung. Die Vorteile des Kantons Uri machen die höheren Mobilitätskosten jedoch oft wett.
Quellen / Literatur:
UW 99, 14.12.2016, S. 9.
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Mittwoch, 14. Dezember 2016
Landrat sagt Ja zum Budget 2017
In seiner letzten Session im alten Jahr befasst sich der Urner Landrat vor allem mit Zahlen. Das Budget 2017 des Kantons wird mit 46 zu 2 Stimmen bei 13 Enthaltungen genehmigt. Es rechnet neu mit einem Defizit von 672 000 Franken. Die Investitionen betragen netto 38,17 Millionen Franken. In der zweistündigen Debatte wird lediglich eine Anpassung vorgenommen. Den Antrag, den Kantonssteuerfuss von 100 auf 98 Prozent zu senken, lehnen die Landrätinnen und Landräte hingegen deutlich ab. Dafür sagen sie einstimmig Ja zum Globalkredit 2017 für das Kantonsspital Uri in der Höhe von 4,891 Millionen Franken. Insgesamt sechs neue Vorstösse werden eingereicht. Unter anderem fordert der Schattdorfer CVP-Landrat Flavio Gisler, dass der Kanton die Urner Spitzensportlerinnen und -sportler künftig finanziell unterstützt.
Quellen / Literatur:
UW 100, 17.12.2016, S. 1.
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DAS HEUTIGE DATUM
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