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Sonntag, 15. Juni 2025

Mittwoch, 15. Juni 2016
Ein Holländer und ein Kolumbier gewinnen die TdS-Bergpreise
Auf der 5. Etappe der Tour de Suisse von Brig nach Cari (126,4 km) werden die Furka und der Gotthard überquert. Die Bergpreise werden von Antwan Tolhoek (NL) und Darwin Atapuma (KOL) gewonnen. Der Kolumbier gewinnt auch die Etappe in 3:41:52.
Quellen / Literatur: Statistik-Dokument Tour de Suisse 2017, S. 198 f.

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Mittwoch, 15. Juni 2016
Kein eigenes Bistum für Zürich oder die Urschweiz
Der Kleine Landeskirchenrat hat sich im vergangenen Jahr auch mit der Frage der Loslösung Zürichs aus dem Bistum Chur zu beschäftigen. Die Diskussion um Autonomie für Zürich hat eine über 30-jährige Geschichte und wurde immer dann intensiver geführt, wenn es Meinungsverschiedenheiten zwischen Chur und Zürich gab. In einer Umfrage haben sich alle Landeskirchen – bis auf Zürich – gegen ein eigenes Bistum Zürich ausgesprochen. Zuerst müsse geklärt werden, wie das restliche Bistum aussehen soll und welche Folgen eine Neuregelung für die anderen Kantone hätte. Zürich habe signalisiert, dass man nur dann aus dem Bistum austreten werde, wenn auch die anderen Landeskirchen damit einverstanden seien. Ein eigenes Bistum Urschweiz kommt nicht infrage. Dies würde die finanziellen und personellen Möglichkeiten bei Weitem übersteigen.
Quellen / Literatur: UW 48, 18.6.2016, S. 3.

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Mittwoch, 15. Juni 2016
Uri wird nicht zur wolfsfreien Zone
Im Kanton Uri soll der Wolf neben der Alpwirtschaft und dem Tourismus seinen Platz haben können. Dies bekräftigt der Regierungsrat in seiner Antwort auf eine dringliche Interpellation der SVP, die «Wolfsfreizonen » fordert. Uri sei trotz seiner Schafalpung kein Sonderfall. Die Forderung nach einer wolfsfreien Zone in Uri lasse sich sachlich nicht begründen. In der Schweiz dürften zur Zeit rund 30 Wölfe leben. Angesichts deren Verteilung über die ganze Schweiz und der grossen Distanzen, die ein Tier jeden Tag zurücklegen könne, sei eine wolfsfreie Zone in der Praxis auch nicht durchführbar. Die Kantonsregierung geht davon aus, dass die 15000 Schafe, die jährlich auf Urner Alpen den Sommer verbringen, vor dem Wolf geschützt werden können. Ein Herdenschutz sei für 95 Prozent der gesömmerten Schafe möglich. Die restlichen 5 Prozent könnten auf den schützbaren Alpen untergebracht werden, da diese nicht ausgelastet seien. Bislang hätten alle im Kanton Uri festgestellten Schafrisse in ungeschützten Herden stattgefunden. 2015 graste nach Angaben der Regierung ein Drittel der Urner Schafe auf geschützten Alpen. Diese befänden sich vor allem im Urserental. Ziel sei es, den Herdenschutz möglichst auf allen Alpen umzusetzen. Nur auf 17 Kleinalpen sei ein Herdenschutz topografisch nicht möglich oder vom Aufwand her zu gross.
Quellen / Literatur: UW 48, 18.6.2016, S. 3.

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Mittwoch, 15. Juni 2016
Vergütung, mehr Hirsche und weniger Murmeltiere
Lag die Wildschadenvergütung im Jahr 2014 noch bei rund 28’000 Franken, so stieg die Entschädigungssumme im vergangenen Jahr auf 52’000 Franken. Daran hatten Luchs und Wolf 2015 keinen geringen Anteil. Richtete der Luchs einen Schaden von 900 Franken an, so beläuft sich die Summe beim Wolf auf 23’700 Franken, die der Bund jedoch zu 80 Prozent (19’700 Franken) rückerstattete. Nach dem Grossraubwild verursachte das Rotwild mit 22’400 Franken den grössten Schaden. Nur gering, aber weiter rückläufig ist die Zahl der Jagdpatente im Kanton Uri. Waren es im Jahr 2014 noch insgesamt 866 Jagdpatente, so fiel die Zahl im vergangenen Jahr auf 860. Gestiegen (+ 90) ist auch die Zahl der Gesamtabschüsse von 1823 (2014) auf 1913 (2015). Beim Rothirsch erhöhte sich die Zahl auf 244 (2014: 207). 443 Gämsen (-3) schossen die Jäger ab, 262 Rehe (+4), 41 Steinböcke (+5).
Quellen / Literatur: UW 47, 15.6.2016, S. 5.

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Texte und Angaben: Quellenverweise und Rolf Gisler-Jauch / Angaben ohne Gewähr / Impressum / Letzte Aktualisierung: 20.09.2021