Urner Ereignisse an einem bestimmten Tag
Montag, 15. Juni 2020
Auto AG Uri - Mehr Gewinn trotz weniger Fahrgäste
Die Auto AG Uri hat ein intensives, aber erfolgreiches Geschäftsjahr hinter sich. Im Vergleich zum Vorjahr konnte das Transportunternehmen seinen Gewinn im Jahr 2019 fast verdoppeln. Bei den Fahrgastzahlen musste die AAGU im vergangenen Jahr jedoch einen Rückgang von 1,1 Prozent hinnehmen. Dafür konnte auf der Tellbus-Linie eine Steigerung der Frequenzen um 4,5 Prozent verzeichnet werden. Neben der mehrmaligen Sperrung der Axenstrasse war für die AAGU im vergangenen Geschäftsjahr der Zwischenfahrplanwechsel infolge der Zugersee-Sperre besonders herausfordernd.
Quellen / Literatur:
UW 47, 15.06.2020, S. 1, 4.
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Montag, 15. Juni 2020
Die IG Wiege der Schweiz will rund um den Urnersee Geschichten erzählen
Rund um den Urnersee sollen Gäste die Schweizer Gründungsgeschichte(n) erleben, den Mythos Tell entdecken und sich mit der Identität und den Werten der Schweiz auseinandersetzen. Diese Vision hat die IG Wiege der Schweiz, wie sie den beiden Volkswirtschaftsdirektoren der Kantone Uri und Schwyz präsentiert.
Vom Rütlischwur zum Schweizerpsalm Rütlischwur, Tyrannenmord, Freiheitsschlacht, Schweizerpsalm – Schauplätze der Geschichte und den Geschichten rund um die Entstehung der Eidgenossenschaft liegen in den Kantonen Uri und Schwyz. Die IG Wiege der Schweiz will den schweizerischen Gründungsgeist und die darin verwurzelten, gesellschaftlich und kulturell relevanten Werte noch besser erleb- und fassbar machen. Rund um den Urnersee sollen sich Einheimische und Gäste mit den Mythen der Eidgenossenschaft, der Gründung des Bundesstaats und der Zukunft der Schweiz auseinandersetzen.
Bestehende Attraktionen werden dazu aufgewertet, sowie mit neuen Angeboten ergänzt und verknüpft. So soll ein grosser, einfach zugänglicher Erlebnisraum in einer unvergleichlichen Landschaft entstehen, der das ganze Jahr und wetterunabhängig besucht und begangen werden kann.
Bereits am 1. August eröffnet die Freilichtausstellung «Geschichtsreise Seelisberg-Rütli»: Sie verbindet zwölf Stationen über eine zweistündige Wanderung miteinander. Zudem soll die Wiege der Schweiz auch digitaler aufbereitet werden
Ein fundamental tragender Grundpfeiler für die Wiege der Schweiz ist der Weg der Schweiz. Der von der Stiftung Weg der Schweiz noch instand gestellte Wanderweg soll durch die Standortkantone Uri und Schwyz sowie die IG Wiege der Schweiz in seinem Fortbestand er
halten, gepflegt und ergänzt werden. Dabei wollen die Projektverantwortlichen auch keinen Rummelplatz, keine Rennbahn, keinen Jahrmarkt, sondern sich weiterhin an der ursprünglichen Philosophie von 1991 orientieren. Dazu gehören: Bilder aus der Vergangenheit zu vermitteln, die Besinnung auf die Schweizer Identität zu ermöglichen, zum Baden, Picknicken und Begegnen der Natur einzuladen und Erholung zu bieten. Bis zum 30-Jahr-Jubiläum im 2021 möchte die IG zum Beispiel Rastplätze verbessern, Signalisierungen optimieren und den Weg auch für die Instagram-Generation attraktiv machen.
Hinter der IG Wiege der Schweiz stehen die Tourismusorganisationen Uri Tourismus AG, Schwyz Tourismus AG und die Erlebnisregion Mythen. Sie arbeiten mit den touristischen Leistungsträgern, Wirtschaftspartnern sowie den Volkswirtschaftsdirektionen der Standortkantone Uri und Schwyz zusammen.
Quellen / Literatur:
UW 47, 15.06.2020, S. 5.
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Montag, 15. Juni 2020
Erste Einschränkungen zum Ausland fallen
Die Einschränkungen an der Grenze zu Deutschland, Frankreich und Österreich fallen.
Quellen / Literatur:
UW 43, 30.05.2020, S. 7.
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Montag, 15. Juni 2020
FDP Uri bezeichnet Einsprachen zur Axenstrasse als «unverantwortbare Zwängerei»
Gegen die Plangenehmigung durch das Uvek für den Axentunnel haben Umweltaktivisten beim Bundesverwaltungsgericht Beschwerde eingereicht. Die FDP Uri bezeichnet diese Einsprachen zur Axenstrasse als «unverantwortbare Zwängerei». Gemäss Gesetz seien Ortsdurchfahrten zu vermeiden. Es gehe den Einsprechern darum, die bestehende Axenstrasse zwischen Ort und Gumpischtal in eine Art Wohnstrasse zurückbauen zu wollen. Es bleibe deshalb zu hoffen, dass der Bund beim Bundesverwaltungsgericht den Verzicht auf die aufschiebende Wirkung beantrage und das Gericht dem auch stattgebe.
Quellen / Literatur:
UW 48, 17.06.2020, S. 11.
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DAS HEUTIGE DATUM
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