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Freitag, 21. Februar 2025

Montag, 21. Februar 2005
Den Gletscher mit einer Folie abdecken
Eine Idee gibt zu reden: Der Gurschengletscher soll miteiner Folie vor der Sonne gschützt und vor dem Abschmelzen bewahrt werden. Von Mai bis September sollen rund 3000 Quadratmeter ewiges Eis mit einer 1 Zentimeter dicken PVC-Folie zugedeckt werden. Die Kosten dafür sind auf 100'000 Franken budgetiert. An der Universität Innsbruck läuft ein zweijähriges Forschungsprojekt, an dem sich drei österreichische Skigebiete beteiligen. Auf dem Stubaier, Pitztaler und Ötztaler Gletscher wurden die besonders exponierten Stellen mit einer Folie abgedeckt. Die Gründe Bewegung Uri (GB Uri) findet die Absicht der Andermatt-Gotthard-Sportbahnen, den Firn des Gurschengletschers mit einer PVC-Folie zu schützen, absurd. Das sei nichts anderes als Symptombekämpfung. Mit Pflästerlipolitik oder neuerdings Gletscherfolien werde die Klimaerwärmung nicht gestoppt. Dazu brauche es wirksame Massnahmen wie die CO2-Abgabe und die klare Förderung von einheimischen, erneuerbaren Energien aus Biomasse, Sonne, Wind- und Wasserkraft.
Quellen / Literatur: NUZ 68/22.3.2005

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Montag, 21. Februar 2005
Studierte kommen nicht nach Uri zurück
Die Volkszählung liefert Daten über das Ausmassvon Brain Drain oder Brain Gain (Ab- beziehungsweise Zuwanderung hochqualifizeirter Arbeitskräfte. In Uri nahm zwischen 1980 und 2000 der Brain Drain von 234 auf 338 Personen zu, während der Brain Gain von 146 auf 100 Personen sank. Das ergibt einen negativen Saldo von 238 hochqualifizierten Arbeitskräften im Jahr 2000. Uri verliert demanch pro Fünfjahresperiode 8 Prozent seiner hochqualifizierten Arbeitskräfte. Zielregion der hochqualifierten Arbeitskräfte, die den Kanton Uri verlassen, ist zu 50 Prozent die übrige Zentralschweiz, zu 20 Prozent Zürich und zu 30 Prozent die restliche Schweiz (Studie Interface vom Institut für Politikstudien in Luzern).
Quellen / Literatur: UW 14, 23.2.2005

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Montag, 21. Februar 2005
Tödlicher Unfall von zwei Arbeitern im Gotthard-Basistunnel
Im Stollen von Bodio springen von einem Zug mit Ausbruchmaterial die beiden hintersten Wagen aus den Gleisen und setzen dadurch auf der Parallelspur einen Servicewagen ungewollt in Bewegung. Zwei italienische Arbeiter werden erdrückt. Salvatore di Benedetto, 24-jährig, trifft der Unfall am letzten Arbeitstag im Tunnel. Sein Landsmann Andrea Astorino, 31-jährig, wäre wenige Monate später Vater geworden.
Quellen / Literatur: www.tagesanzeiger.ch (12.10.2010)

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Montag, 21. Februar 2005
Winterdienst im Katon Uri
Der Winter wird seinem Namen gerecht. Der Schnee liegt wochenlang selbst in teifen Lagen. Der Winterdienst hat Hochsaison. Tonnenweise wird Salz gestreut, sodass die Salzlager langsam zur Neige egehen. In Uri kam es jedoch nicht zu einem Salz-Engpass. Die Salzhallen inden Werkhöfen Flüelen und Göschenen fassen rund 2350 Tonnen Salz (750, 1600 to). Der Durchschnittsbedarf an Salz für einen Winter betrug in den vergangenen fünf Jahren 1300 Tonnen. Diesen Winter brauchte es rund 2500 Tonnen. Die Salzvorräte werden im Sommer angelegt. Da kostet die Tonne 180 Franken (im Winter 230 Franken).
Quellen / Literatur:

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Texte und Angaben: Quellenverweise und Rolf Gisler-Jauch / Angaben ohne Gewähr / Impressum / Letzte Aktualisierung: 20.09.2021