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Freitag, 22. August 2025

Freitag, 22. August 2008
38 Persönlichkeiten als Botschafter ernannt
Botschafter setzen sich mit Herzblut und Wille für den Kanton Uri ein. Am 22. August haben 38 Persönlichkeiten die Urkunde als Botschafterin oder Botschafter entgegengenommen. Als 2004 der Regierungsrat das Botschafternetz ins Leben rief, galt es, die Wirtschaftsschwäche aus den Vorjahren zu überwinden. Der Regierungsrat hatte beschlossen, Persönlichkeiten für diese Idee zu gewinnen, die mit Herzblut und Willen bereit waren, einen Beitrag für Uri zu leisten. In den letzten vier Jahren haben die 40 Botschafterinnen und Botschafter ihre Aufgaben spürbar mit viel Goodwill und Interesse wahrgenommen. Aufgrund der positiven Erfahrungen hat der Regierungsrat beschlossen, die Idee des Botschafternetzes weiterentwickelnd zu stärken und auszubauen. Bei der Auswahl der Personen habe der Regierungsrat bewusst darauf geachtet, neben Vertreterinnen und Vertretern der Wirtschaft auch die Bereiche Politik, Wissenschaft und Kultur angemessen zu integrieren, heisst es in der Mitteilung vom 26. August. Im Interesse von Uri Landammann Isidor Baumann begrüsste die 70 Gäste zu einer bescheidenen Zeremonie. Er rief zur Mitarbeit und Unterstützung zugunsten der Weiterentwicklung des Kantons Uri auf. Die Botschafterinnen und Botschafter würden Aufgaben übernehmen, die nicht oder nicht abschliessend durch die Politik erfüllt werden könnten. Anschliessend stellten die beiden Botschafter und Vertreter des Botschafterrats, Silvio A. Magagna und Dr. Franz Xaver Brücker, die bisherigen Arbeiten und die künftigen Ziele des Botschafternetzes vor. Mit der Übergabe der Botschafterurkunde und der Botschafteranstecknadel durch Landammann Isidor Baumann und Landesstatthalter Markus Züst wurden neun Frauen zur Botschafterin und 29 Männer zum Botschafter des Kantons Uri ernannt. – Nach vier Jahren Botschaftertätigkeit gaben fünf der ersten 40 Botschafter ihren Rücktritt bekannt. Sabine Dahinden, Carlo Dittli, Christian Furrer, Robert Lombardini und Albert Sommerauer wurden durch Landammann Isidor Baumann verabschiedet.
Quellen / Literatur: UW 67, 27.8.2008

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Freitag, 22. August 2008
Altdorf - Meteo-Messstation erneuert
Übers Wetter spricht man gern. Es ist aber auch beliebter Gegenstand der Forschung. Wettervorhersage, Klimatologie und Warnungen haben in der heutigen Gesellschaft einen immer wichtigeren Stellenwert. Für die Wetterforschung werden auch Daten aus dem Kanton Uri gesammelt. Damit diese noch zuverlässiger werden, hat Meteo Schweiz in der Altdorfer Gartenmatt für 200 000 Franken eine neue Messstation erstellt. Sie ersetzt diejenige im Areal Eyschachen, die seit 1955 in Betrieb ist. Die neue Anlage - modernste Technik auf einem 12 x 15 Meter grossen Feld - ist Teil des erweiterten Schweizer Messnetzes SwissMetNet. Am 21. August war offizieller Abnahmetermin. Dabei unterstrich Barbara Landl, stellvertretende Projektleiterin von Meteo Schweiz den hohen Stellenwert des Standortes Altdorf für die Meteorologie. So stammt die längste Reihe an Föhndaten der Schweiz aus Altdorf.
Quellen / Literatur: UW 66, 23.8.2008

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Freitag, 22. August 2008
Das Grand Hotel zum "Grand-Parc"
In Andermatt wird das ehemalige Grand Hotel abgebrochen. Das Areal wird für die Überbauung "Grand-Parc" genutzt. Es entstehen fünf neue Häuser mit jeweils drei Stockwerken und 30 Wohnungen entstehen. Zudem werden im Parterre vier Gewerberäume sowie eine Tiefgarage entstehen.
Quellen / Literatur: UW 66, 23.8.2008

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Freitag, 22. August 2008
Historischer Furkaweg entdeckt
Was die Bauarbeiter bei Sanierungsarbeiten an einem Wanderweg entdeckten, brachte selbst die Experten zum Staunen. Unter einer Humusdecke von rund 20 Zentimetern kam in Hospental die längst vergessene Strassenpflästerung des alten Furkaweges zum Vorschein. Initiiert wurde die Sanierung durch das Projekt «Natur und Kultur Uri». Das Projekt hat sich zum Ziel gesetzt, die vielfältige Urner Natur- und Kulturlandschaft aufzuwerten und im Sinne einer nachhaltigen Regionalentwicklung touristisch besser zu nutzen. «Wir sind stolz, einen weiteren Zeitzeugen der bewegten Verkehrsgeschichte in unserem Tal präsentieren zu dürfen», sagt Talammann Columban Russi. «Das ist fast wie ein Sechser im Lotto», heisst es vonseiten der Projektleitung.
Quellen / Literatur: UW 66, 23.8.2008

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Texte und Angaben: Quellenverweise und Rolf Gisler-Jauch / Angaben ohne Gewähr / Impressum / Letzte Aktualisierung: 20.09.2021