Urner Ereignisse an einem bestimmten Tag
Donnerstag, 30. Januar 2025
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Mittwoch, 30. Januar 2013
Altdorf zieht gegen Abwasser Uri vor Bundesgericht
Nachdem sich Altdorf und die Abwasser Uri bei der Übernahme der Kläranlage einigen konnten, geht es noch um den Preis für das Land. Über die Höhe der Entschädigung für das Land der ARA Altdorf wird nun das Bundesgericht entscheiden. Die Gemeinde Altdorf will einen Entscheid des Obergerichts nicht akzeptieren.
Der Grund für den Gerichtsstreit sind unterschiedliche Auffassungen über die Höhe der Entschädigung für das Land, auf dem die ARA Altdorf steht. Die Gemeinde möchte das Land im Baurecht abtreten oder zu einem marktüblichen Preis verkaufen.
Die AWU ist aber der Meinung, dass das Land zur Sachübernahme gehört, und die Entschädigung – gemäss Umweltgesetz – um 35 Prozent gekürzt werden muss. Das Urner Obergericht hat nun die Argumentation der AWU gestützt. Damit will sich die Gemeinde aber nicht zufrieden geben. Sie zieht den Entscheid ans Bundesgericht weiter. Die Differenz zwischen der vom Obergericht angesetzten Entschädigung und der Forderung der Gemeinde: rund 2 Millionen Franken.
Quellen / Literatur:
UW Nr. 8, 30.1.2013, S. 3.
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Mittwoch, 30. Januar 2013
Brand in einem Wohnhaus in Erstfeld
In einem zweistöckigen Wohnhaus in Erstfeld bricht ein Brand aus. Verletzt wird niemand.
Quellen / Literatur:
UW Nr. 8, 02.02.2013, S. 9.
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Mittwoch, 30. Januar 2013
Green Power Uri - Definitives Aus für Biomassekraftwerk
Der Verwaltungsrat entscheidet einstimmig: Der Betrieb des Kraftwerks wird eingestellt und die Green Power Uri AG aufgelöst. Durch den Vollbrand vom 3. November 2012 wurden die betriebsnotwendigen Anlagen der Green Power Uri AG äusserst stark in Mitleidenschaft gezogen. Ein Wiederaufbau macht betriebswirtschaftlich keinen Sinn. Die Green Power Uri AG stellt damit ihren Betrieb nach rund vier Jahren ein. Ein Neubau würde den künftigen Betrieb verteuern, der Wettbewerbsdruck in der Schweiz wirke sich negativ auf die Annahmepreise für Grüngut und Speisereste aus, und Geruchsemissionen am bisherigen Standort könnten auch mit einem Neubau nicht ausgeschlossen werden. Die Grüngutsammlung liegt künftig vollständig in der Verantwortung der Zaku.
Quellen / Literatur:
UW Nr. 8, 30.1.2013.
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DAS HEUTIGE DATUM
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