Uri
Kirche
Wirtschaft
Brauchtum
Kultur
Personen
Fauna
Gemeinden
Behörden
Verkehr
Fasnacht
Sport
Freizeit
Urikon
Korporationen
Lebensbereiche
Umwelt
Folklore
Geschichte
Gebäude
Auch das noch
FASNÄCHTLICHES URI
Allgemeines
Fasnachtsdörfer
Fasnacht Aktuelles
Katzenmusik
Guggenmusik
Fasnachtsumzüge
Narrenblätter
Schnitzelbänke
Maskengehen
Fasnachtsgruppen
Hausfasnacht
Plaketten
Kulinarisches
Fasnachtsflöhe
Fasnachtskatzen
Diverses
Fasnachtsende
Katzenmusik in den Urner Dörfern
Katzenmusik in Seelisberg
Den Urner Katzenmusikmarsch brachte Ende der 1940er-Jahre Lehrer Karl Gisler (1919 – 1995) nach Seelisberg. Am Donnerstagmorgen begann das Frühkonzert. Nach der Mehlsuppe gingen die Katzenmusikanten in die Kirche, weder maskiert noch geschminkt. Manchmal kam es so zu einer vierstimmigen Messe. Unorganisiert spielten einige Fasnächtlerinnen und Fasnächtler zum Kinderumzug auf. 1959 wurde die Grossgrinden-Zunft gegründet. Die Musikgesellschaft Seelisberg (1946) erklärte sich bereit, an der Katzenmusik mitzumachen. Der Katzenmusikmarsch wurde vor allem beim Zunftmeisterständchen, am Umzug und danach gespielt. 1979 wurde zudem der Zunftmeistermarsch, komponiert von Josef Truttmann (1919 –1996), uraufgeführt. Ende der 1980er-Jahre fiel die «Chatzämuisig» fast auseinander. Das Interesse schwand, Ansätze zur Bildung einer Guggenmusik verliefen vorerst im Sand. 1987 war ein erneuter Versuch erfolgreich. Der Name blieb, man wandelte sich jedoch zur Guggenmusik und spielt seitdem den Urner Katzenmusikmarsch im knapp 600 Einwohnerinnen und Einwohner zählenden Seelisberg nur mehr am Morgenstreich am Güdelmontag, mit Start um 5 Uhr, sowie am Sonntag vor der Fasnacht an der Altersfasnacht.
AKTUELLE ORGANISATION
EHEMALIGE ORGANISATIONEN
KATZENMUSIKKONZERTE 2024
TRADITIONELLE KATZENMUSIKKONZERTE
NOTEN DES KATZENMUSIKMARSCHES
Würdigung: Der Katzenmusik in Altdorf spricht man schon lange nach, dass sie zu langsam gespielt wird. Die Katzenmusik wird dadurch dem Marschschritt nicht mehr gerecht. Dieser verlangt, dass die Teile auf den ersten Schlag eines Taktes enden, der zweite Schlag (Schritt) stumm ist und der nächste Teil wieder auf den nächsten Schritt beginnt, mit Ausnahme des zweiten, der von einem Achtel-Auftakt eingeleitet wird. Die Trommler getrauen sich nicht mehr, ihren ersten Schlag des Teils auf den Schritt zu bringen. Die Bläser sehen sich dadurch gezwungen, den ersten Ton ellenlang auszuhalten..
Notenschrift und Würdigung: Hanspeter Arnet, Altdorf, für das Buchprojekt «Fasnächtliches Uri» (1997-2004).
KATZENMUSIK
Geschichte der Katzenmusik
Die Katzenmusik im Detail
Katzenmusikkonzerte
Katzenmusikkalender
Katzenmusikgesellschaften
Ehemalige Gesellschaften
Der Katze den Marsch blasen
Austrommeln
Die Katze und ihre Musik
DORFKATZENMUSIKEN
Altdorf
Amsteg
Andermatt
Attinghausen
Bauen
Bristen
Bürglen
Erstfeld
Flüelen
Göschenen
Gurtnellen
Hospental
Isenthal
Meien
Realp
Schattdorf
Seedorf
Seelisberg
Silenen
Sisikon
Spiringen
Unterschächen
Wassen
Texte und Angaben: Quellenverweise und Rolf Gisler-Jauch / Angaben ohne Gewähr /
Impressum
/ Letzte Aktualisierung: 25.01.2024