1911
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Sonntag, 23. Juli 1911
Bergtod beim Edelweisssuchen
Am Gitschen stürzt ein junger Urner beim Edelweisspflücken ab und findet den Tod. In den Zeitungskommentaren wird bemerkt, dass selbst von einheimischen jungen Leuten mit der Bergkraxlerei und gewöhnlich hiermit verbundenen Missachtung des 3. Gebotes zu weit getrieben werde. Nichtkennen der Gefahren, mangelhafte Ausrüstung, Überanstrengung und selbst der Alkohol führten den Bergen immer neue Opfer zu. Ein Kenner des Gebirges äussert sich diesbezüglich, dass ihn die Zahl der glücklich aus dem Gebirg Zurückgekommenen mehr als die Verunglückten verwundere.
UW 30, 29.7.1911
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1920
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Sonntag, 2. Mai 1920
Beim „Rynächtleiterli“ abgestürzt
Ein 30-jähriger Bauer begibt sich am Morgen mit seinem Bruder zur Besorgung des Viehs vom Acherli nach Erstfeld. Auf dem gefährlichen Weg beim „Rynächtleiterli“ rutscht er aus und stürzt über den Felsen zu Tode.
UW 19, 8.5.1920
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1921
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Samstag, 13. August 1921
Zwei Bergtote im Maderanertal
Das Urner Wochenblatt berichtet von Bergunfällen: Der Bergtourismus fordert seinen Tribut: Beim Bergsteigen des Oberalpstocks stürzt ein Postbeamter aus Zürich zu Tode, auf dem Hüfifirn verirrt sich eine Dreiergruppe im Nebel, ein Bergänger wird tot, der andere schwer verletzt gefunden.
UW 33, 13.8.1921
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1930
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Freitag, 22. August 1930
Ein Mädchen verschwindet im Seedorfer Wald
Während dem Beerensammeln im Gitschenwald verschwindet ein elfjähriges Mädchen der Erziehungsanstalt während der Mittagsverpflegung (Anna Gamma, Göschenen). Ein Abstürzen oder Abrutschen ist an dieser Stelle ausgeschlossen. Die lange Suche der Hilfsmannschaften bleibt ergebnislos.
UW 35, 30.8.1930
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1931
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Absturz an der Schächentaler Windgälle
An der Südostwand der Schächentaler Windgälle stürzt ein 20-jähriger Bergsteiger über eine 20 Meter hohe Felswand zu Tode.
UW 25, 20.6.1931
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1931
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Sonntag, 21. Juni 1931
Tod am Fleckistock
Beim Abstieg vom Fleckistock rutscht ein Mann in einer Schneerunse aus und findet den Tod.
UW 26, 27. Juni 1931
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1931
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Donnerstag, 2. Juli 1931
Zwei Juristen am Dammastock abgestürzt
Zwei Juristen brechen morgens um zwei Uhr in der Dammahütte auf, um auf einer Hochgebirgstour auf den Dammastock und dann nach Meiringen zu gelangen. Da sie das Reiseziel nicht erreichen, wird eine Rettungskolonne aufgeboten. Diese findet die beiden Touristen tot, abgestürzt und noch angeseilt.
UW 27, 4.7.1931
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1931
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Sonntag, 2. August 1931
Absturz am Gwasmetgipfel
Unterhalb des Gwasmetgipfel im Maderanertal stürzt ein Zürcher Tourist auf den Stäfelgletscher ab und erleidet tödliche Verletzungen. Die Viererpartie war nicht angeseilt.
UW 32, 8.8.1931
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1934
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Sonntag, 10. Juni 1934
Drei Tote bei Absturz in der Nähe der Albert-Heim-Hütte
Die Berge fordern jeden Sommer ihre Opfer. In der Nähe der Albert-Heim-Hütte in Realp stürzen drei junge Männer aus dem Kanton Aaargau zu Tode.
UW 24, 16.6.1934
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1934
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Sonntag, 9. September 1934
Sieben Bergtote an einem Tag
Schwarzer Sonntag: Am Galenstock und im Dammastockgebiet verunglücken zwei Basler Seilschaften. Sechs Tote sind zu beklagen. Am gleichen Tag werden am Clariden drei Zürcher Bergsteiger von dem einbrechenden schlechten Wetter überrascht. Zwei finden zur Klausenpasshöhe, der Dritte muss wegen Erschöpfung zurück gelassen werden. Die Rettungskolonne findet den Vermissten am Montag nur nocht als Leiche.
UW 37, 15.9.1934
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1935
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Samstag, 22. Juni 1935
Taglöhner erfroren aufgefunden
Ein auf Wanderschaft befindlicher Landarbeiter und Sticker aus dem Toggenburg wollte sich vor Monaten über den zugeschneiten Klausenpass nach Glarus begeben. Nach der Schneeschmelze im Frühsommer wird seine Leiche in einer Scheune vor dem Pass gefunden. Der Landarbeiter hatte durch Erschöpfung und Erfrieren den Tod gefunden.
UW 25, 22.6.1935
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1937
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Schweres Bergunglück im Windgällengebiet
Auf einer Tour am Ruchen-Fensterstock stürzen drei Zürcher Bergsteiger, alles SAC-Mitglieder, zu Tode.
UW 55, 5.6.1937
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1937
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Zwei Leichen gefunden
Auf dem Klausen und in der Göscheneralp werden zwei Leichen von jungen Frauen gefunden. Beide begaben sich alleine auf eine Wanderung und sind dabei abgestürzt.
UW 50, 26.3.1937
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1937
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Drei Bergtote am Krönten
Ereneut schweres Unglück in den Urner Bergen! Im Kröntengebiet werden drei Zuger Touristen vermisst. Den drei Bergsteigern ist ein Wetterumschlag zum Verhängnis geworden. Sie werden von der Rettungskolonne tot aufgefunden.
UW 46, 12.6.1937
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1937
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Mittwoch, 1. September 1937
Zwei Bergsteiger am Clariden abgestürzt
Auf dem Teufelsfriedhof unterhalb dem Clariden findet eine Rettungskolonne die Leichen von zwei abgestürzten jungen Rapperswiler Bergsteigern.
UW 70, 4.9.1937
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1937
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Mittwoch, 8. September 1937
Zwei Bergsteiger tot aufgefunden
Im Furkagebiet werden zwei vermisste Bergsteiger tot aufgefunden.
UW 78, 2.10.1937
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1946
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Samstag, 7. September 1946
Tod von Pater Franz Xaver Muheim
Im Alter von 51 Jahren verunglückt der beliebte Kollegiprofessor P. Franz Xaver Muehim tödlich am Grossen Ruchen. Ihm zu Ehren errichten ein Jahr später unterhalb der Windgällen-Hütte ehemalige Schüler und Freunde ein Gedenkkreuz.
UW 71, 13.9.1947
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1950
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Sonntag, 2. Juli 1950
An der Fulen-Nordwand abgestürzt
Auf einer Bergtour durch die Nordwand des Fulen verunglückt ein 39-jähriger Schattdorfer tödlich.
UW Juli 1950
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1962
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Donnerstag, 23. August 1962
Deutscher Tourist stürzt in Wassen in den Tod
Ein deutscher, 27-jähriger Tourist stürzt in der Nähe des Leggisteinkehrs über einen Felsen und verletzt sich tödlich. Er hat sein Auto auf dem Parkplatz zurückgelassen.
StAUR G-300-12/80-3 (3,10).
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1962
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Samstag, 20. Oktober 1962
Tödlicher Bergunfall auf der Eggbergen
Nachmittags ist eine Gruppe junger Männer von der «Hiähnderegg» auf dem Wanderweg nach Schönenkulm unterwegs. Ein Mitglied der Gruppe weicht vom ordentlichen Weg ab und klettert einen Felsen empor. Plötzlich verliert er vor den Augen seiner Begleiter den Halt und stürzt ab. Nach zwei-, dreimaligem Aufschlag bleibt er tot auf dem Fussweg liegen.
StAUR G-300-12/80-3 (3,12).
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1963
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Freitag, 6. September 1963
Tod eines Knaben in deutschem Ferienlager
Die Kartiaskreisstelle Heidenheim weilt mit 32 Schülern in einem Ferienlager in Bauen. Auf einer Wanderung auf dem Weg zum Oberbauenstock wird die Gruppe von starkem Regen überrascht. Ein 12-jähriger Schüler rutscht auf dem Weg aus und stürzt zu Tode.
StAUR G-300-12/80-3 (14,7).
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1963
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Freitag, 13. September 1963
Tödlicher Bergunfall am Piz Tiarms
Eine Dreiergruppe, bestehend aus einem Pater und zwei Fratern des Kloster Disentis, kommen nach der Kantonsgrenze Graubünden / Uri von dem Weg ab. Der Pater umgeht ein Couloir, während die andern dieses hinabsteigen. Dabei stürzt der 61-jährige Frater, gebürtig in Deutschland, ab.
StAUR G-300-12/80-3 (14,8).
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1964
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Mittwoch, 17. Juni 1964
Tod beim Abstieg vom Fleckistock
Der Eisenbahner-Skiclub Winterthur bricht um 4 Uhr morgens nach der Übernachtung in der Voralphütte zum Fleckistock auf. Um 9 Uhr erreicht die Neunergruppe den Gipfel. Nach einer Stunde Pause wird der Abstieg rutscht der Gruppenführer an der Spitze aus und stürzt einen Abhang hinunter, wo er schwer verletzt liegenbleibt. Um 13.15 Uhr erliegt der 33-jährige verheiratete Kondukteur seinen Verletzungen. Zwei Stunden später trifft der Helikopter der Rettungsflugwacht ein, der den Toten nach Andermatt bringt.
StAUR G-300-12/80-3 (5,7).
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1964
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Samstag, 20. Juni 1964
Tödlicher Bergunfall auf Gitschenen
Im Gebiet Oberbolgen gleitet eine deutsche, 56-jährige Touristin bei einer Fusswanderung mit ihrem Ehemann aus und zieht sich beim Absturz tödliche Kopfverletzungen zu. Das Ehepaar war mit sehr schlechtem Schuhwerk unterwegs und wurde vom Nebel und Regen überrascht.
StAUR G-300-12/80-3 (5,10).
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1964
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Sonntag, 6. September 1964
Tödlicher Bergunfall im Kröntengebiet
Bim Kröntengebiet beim Abstieg vom Gornerngrat über den Saasfirn ins Gornertntal stürzt ein 22-jähriger Student aus Frauenfeld ab und zieht sich tödliche Verletzungen zu.
StAUR G-300-12/80-3 (6,11).
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1964
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Sonntag, 4. Oktober 1964
Bergdrama bei der Dammahütte
Fünf Bergkameraden aus dem Kanton Aargau übernachten in der Dammahütte. Morgens 3 Uhr stehen sie auf mit der Absicht, den Dammastock zu besteigen. Da es regnet, gehen sie wieder schlafen. Da sich das Wetter um 8 Uhr bessert, brechen sie zum Moosstock auf. Beim Einstieg nahe der Hütte stürzt ein 25-jähriger Alpinist aus Dottikon (AG) ab, die restlichen Berggänger müssen aus ihrer Bergnot gerettet werden. Der eingeflogene Arzt kann nur noch den Tod des Abgestürzten feststellen.
StAUR G-300-12/80-3 (6,9).
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1966
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Donnerstag, 7. April 1966
Tödlicher Absturz beim Austreten
Abends um 20 Uhr steht eine Autokolonne auf der Gotthardstrasse im Wassnerwald in Gurtnellen. Dadurch wird ein italienischer, 20-jähriger Gastarbeiter aus Riolo Terme veranlasst, aus dem Auto kurz auszutreten und sich hierzu auf die Strassenmauer zu begeben. Dabei stürzt er ins Reusstobel und zieht sich tödliche Verletzungen zu. Der in Cham (ZG) tätig gewesene Verunfallte war in einem Auto als Beifahrer unterwegs, um die Osterfesttage zu Hause in Italien zu verbringen.
StAUR G-300-12/80-3 (9,3).
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1966
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Sonntag, 26. Juni 1966
Absturz an der Krönten-Südostwand
Bei einem Bergunfall an der Krönten-Südostwand stürzt ein 19-jähriger Lehrling aus dem Kanton Zürich ab und wird tödlich verletzt. Wegen einbrechendem Nebel und leichtem Schneefall befand sich die Viererseilschaft auf dem Abstieg.
StAUR G-300-12/80-3 (9,5)
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1966
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Sonntag, 26. Juni 1966
Bergunfall an der Krönten
In der Südostwand der Krönten stürzt ein 19-jähriger Automechanikerlehrling aus Kloten ab und zieht sich tödliche Verletzungen zu. Der Unfall erfolgt als zwei Zweiseilerschaften zwischen zwei Abseilstellen eine kurze Strecke nicht angeseilt herunterkletterten und der Verunfallte auf einem lockeren Stein den Halt verlor.
StAUR G-300-12/80-3 (9,5).
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1966
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Sonntag, 3. Juli 1966
Absturz am Clariden
Bei der Abfahrt vom Clariden gerät ein Mitglied einer vierköpfigen Tourengruppe über eine Wächte und rutscht rund 180 Meter ab. Der 16-jähriger Physiker aus Oberwinterthur zieht sich dabei tödliche Verletzungen zu.
StAUR G-300-12/80-3 (9,7).
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1966
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Sonntag, 3. Juli 1966
Skifahrer auf der Abfahrt vom Clariden tödlich verunglückt
Auf der Abfahrt vom Clariden gerät ein 26-jähriger Zürcher oberhalb des „Eiswändl“ über eine Wächte und rutscht zirka 180 Meter ab. Dabei zieht er sich tödliche Verletzungen zu.
StAUR G-300-12/80-3 (9,7)
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1973
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Sonntag, 14. Januar 1973
In den Schattdorfer Bergen abgestürzt
Beim Abstieg vom Butzenstein nach Schattdorf gleitet ein 22-jähriger Berggänger aus Schattdorf auf dem hartgefrorenen Schnee aus und stürzt fast 1000 Meter tief über ein steiles Couloir gegen die Schattdorfer Süessberge ab. Er erleidet dabei tödliche Verletzungen.
GP 20.1.1973
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1997
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Sonntag, 13. Juli 1997
Göscheneralp -- Tödlicher Bergunfall
Ein italienischer Bergsteiger verunglückt am Hoch-Schijen-Südgrat in der Göscheneralp tödlich. Er hat sich in einer Zweierseilschaft im Aufstieg befunden, als er ins Seil fiel und sich dabei tödliche Verletzungen zuzog.
UW 55, 16.7.1997
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1997
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Montag, 21. Juli 1997
Galenstock: Polnische Dreierseilschaft tödlich verunglückt
Eine polnische Dreierseilschaft verunglückt am Galenstock im Grenzgebiet Uri/Wallis tödlich. Die Frau und die zwei Männer müssen von einer Schneewächte in die Tiefe gerissen worden sein.
UW 58, 26.7.1997
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1997
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Dienstag, 29. Juli 1997
Krönten - Tödlicher Sturz nach Blitzschlag
Am Mittag wird eine deutsche Vierergruppe auf dem Abstieg zur Kröntenhütte in Erstfeld auf zirka 3'000 Metern über Meer von einem Gewitter überrascht. Durch einen Blitzeinschlag neben der Gruppe stürzt ein 46jähriger Mann ab und zieht sich tödliche Kopfverletzungen zu.
UW 60, 2.8.1997
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1997
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Freitag, 15. August 1997
Einheimischer am Schartihöreli zu Tode gestürzt
Ein Einheimischer stürzt am Schartiöreli einige hundert Meter ab und findet den Tod.
UW 65/20.8.1977
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1997
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Samstag, 4. Oktober 1997
Tödlicher Bergunfall am Krönten
Auf dem Abstieg vom Kröntengipfel zur Kröntenhütte verunglückt ein deutscher Bergsteiger beim Sturz in eine Gletscherspalte tödlich.
UW 76, 79/8.10.1997
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1997
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Dienstag, 30. Dezember 1997
Junger Däne beim Marsch vom Nätschen tödlich verunglückt
Ein 21jähriger Däne stürzt im Innerteuftal gegen die Reuss ab und erleidet tödliche Verletzungen. Er hat sich mit sechs Kollegen auf den Nätschen begeben. Während diese Snowboard fahren, beabsichtigt der junge Mann zu Fuss ins Tal zu marschieren.
UW 1/6.1.1998
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1998
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Sonntag, 6. September 1998
Bergsteigerin am Hagelstock zu Tode gestürzt
Am Hagelstock (Flüelen/Bürglen) stürzt eine 40-jährige Bergsteigerin aus dem Kanton Luzern zu Tode.
UW 70, 9.9.1998
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1999
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Freitag, 9. Juli 1999
Vermisster Berggänger tot geborgen
Ein vermisster 82-jähriger Berggänger wird tot geborgen. Er stürzte, nur mit leichtem Halbschuhwerk ausgerüstet, über ein Schneefeld zu Tode.
UW 54 / 14.7.1999
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1999
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Sonntag, 25. Juli 1999
Tödlicher Bergunfall am Gross Spitzen
Am Gross Spitzen oberhalb der Sittlisalp verunglückt ein einheimischer Bergsteiger tödlich.
UW 58, 28.7.1999
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1999
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Montag, 9. August 1999
Tödlicher Bergunfall am Dammastock
Am Dammastock verunglückt ein deutscher Bergsteiger tödlich.
UW 63, 14.8.1999
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1999
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Samstag, 11. September 1999
Steinschlag reisst Bergsteiger in den Tod
Beim Aufstieg von der Albert-Heim-Hütte auf das Gletschhorn wird eine italienische Dreierseilschaft von herabstürzenden Steinen getroffen. Ein Stein durchschneidet das Seil, ein Bergsteiger stürzt in die Tiefe und findet den Tod.
UW 72, 15.9.1999
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2000
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Donnerstag, 23. März 2000
Kapuzinerbruder tot aufgefunden
Ein seit zwei Tagen vermisster Kapuzinerbruder wird unterhalb der Eggbergen auf rund 1'400 Meter über Meer tot aufgefunden.
UW 23, 25.3.2000
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2000
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Donnerstag, 1. Juni 2000
Tourenskifahrer am Clariden abgestürzt
Am Clariden stürzt ein 25-jähriger Tourenskifahrer aus dem Kanton Glarus zu Tode.
UW 44, 7.6.2000
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2000
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Samstag, 17. Juni 2000
Urner findet auf Wanderung in der Göscheneralp den Tod
In der Göscheneralp verirrt sich ein 49-jähriger Urner auf einer Wanderung und findet den Tod.
UW 48, 21.6.2000
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2000
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Samstag, 17. Juni 2000
Drei tödliche Unfälle über Pfingsten
Traurige Bilanz über das Pfingstwochenende: Es sind drei tödliche Unfälle zu verzeichnen. Auf einer Wanderung zur Kinzig-Chulm verunglückt eine 60-jährige Berggängerin aus dem Kanton Schwyz.
UW 48, 21.6.2000
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2000
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Montag, 7. August 2000
Auf Wanderung im Bannwald abgestürzt
Ein 69-jähriger Mann aus Altdorf kommt im Bannwald von Altdorf vom Weg ab und stürzt zu Tode.
UW 63, 12.8.2000
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2000
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Dienstag, 15. August 2000
Bergsteiger am Clariden zu Tode gestürzt
Beim Abstieg vom Clariden stürzt ein 23-jähriger Bergsteiger aus dem Kanton Graubünden zu Tode.
UW 65, 19.8.2000
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2003
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Donnerstag, 29. Mai 2003
Berggänger stürzt am Rophaien zu Tode
Ein 59-jähriger Berggänger aus dem Kanton Zürich stürzt beim Abstieg vom Rophaien zu Tode.
UW 42, 31.5.2003
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2004
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Donnerstag, 9. September 2004
Berggänger abgestürzt
Beim Abstieg von der Schächentaler Windgällen stürzt ein 74-jähriger Berggänger aus dem Kanton Luzern zu Tode.
UW 71, 11.9.2004
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2009
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Freitag, 7. August 2009
Tödlicher Bergunfall am Gemsfaiern
Eine 61-jährige Wanderin aus dem Kanton Schwyz stürzt auf dem Höhenweg am Gemsfaiern rund 50 Meter in die Tiefe und wird schwer verletzt. Sie wird von der Rega geborgen und in ein ausqärtiges Spital geflogen. Dort erliegt sie ihren schweren Verletzungen.
UW 62, 12.8.2009
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2011
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Sonntag, 3. April 2011
Elfjähriger Knabe tödlich verunglückt
In Attinghausen wird ein elfjähriger Junge aus Spiringen tot aufgefunden. Er ist bei Verandten zu Besuch und entfernt sich von dem Haus. Im Bockitobel stürzt er über eine zirka 110 Meter hohe Felswand. Im"Blick" wird dieser Todesfall in einem Zusammenhang mit der Schule Spiringen gebracht.
UW 27, 9.4.2011; 51, 2.7.2011
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2011
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Samstag, 25. Juni 2011
Bergsteiger tödlich verunfallt
Bei einer Klettertour in der Schlossberg-Westwand stürzt ein 32-jähriger Deutscher ab und zieht sich tödliche Verletzungen zu.
UW 50, 29.6.2011
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2011
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Dienstag, 5. Juli 2011
Beim Wandern tödlich verunglückt
Bei einer Wanderung im Meiental vom Sustenbrückli auf den Grassen stürzt eine 43-jährige Zürcherin unterhalb der Sustlihütte den Hang herunter. Trotz Rettungsmassnahmen der Rega stirbt sie noch auf der Unfallstelle.
UW 52, 6.7.2011
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2011
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Samstag, 29. Oktober 2011
Vermisster deutscher Berggänger im Isenthal tot aufgefunden.
In Isenthal im Gebiet des Chalbernossen wird durch Mitglieder der Alpinen Rettung Schweiz und unter Beizug eines Helikopters der Rega die Leiche eines seit dem 17. Oktober als vermisst gemeldeten 20-jährigen, in Zürich wohnhaften deutschen Berggängers gefunden. Der Berggänger ist wohl beim Versuch, den Gipfel des Stockzahns (2200 MüM) im Oberalper Grat zu besteigen, rund 100 Meter ins Tobel abgestürzt.
UW 86, 1.11.2011
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2012
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Sonntag, 17. Juni 2012
Zwei Tote in den Urner Bergen
Schwarzes Wochenende für den Bergsport. Gleich zwei Personen kommen auf Bergtouren in der Göscheneralp an diesem Wochenende ums Leben. Am Sonntag stürzt eine 34-jährige deutsche Staatsangehörige auf dem Brückenweg zwischen Salbit- und Voralphütte rund 80 Meter in die Tiefe. Die Frau hat versucht, ein unpassierbares Teilstück des Brückenweges zu umgehen. Am gleichen Tag wird eine Dreierseilschaft im Gebiet Salbitschijen im Abstieg von den Zwillingstürmen von einer herabstürzenden Schneewechte getroffen. Dabei zieht sich eine 26-jährige Bergsteigerin tödliche Verletzungen zu.
UW 47, 20.6.2012
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2012
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Sonntag, 19. August 2012
Tödlicher Bergunfall am Gitschen
Im Bereich des Vorgrades zum 2511 Meter hohen Gipfel des Gitschens stürzt ein 37-jähriger Deutscher, der im Kanton Nidwalden wohnte, rund 80 Meter in steil abfallendes Gelände ab. Der Rega-Heli kann die Person schnell orten und mit einem Rettungsspezialisten der Alpinen Rettung bergen. Die erlittenen Verletzungen führten jedoch zum sofortigen Tod. Der Mann war alleine unterwegs.
UW 65, 22.8.2012
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2012
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Samstag, 8. September 2012
Tödlicher Bergunfall im Isenthal
Auf einer Gebirgswanderung im Gebiet Fulen-Chulm stürzt ein 59-jähriger Schweizer auf einer Gebirgswanderung auf einem schmalen Gebirgsweg rund 100 Meter in steil abfallendes Gelände ab. Er zieht sich dabei tödliche Verletzungen zu,
UW 71, 12.9.2012
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2013
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Mittwoch, 24. April 2013
78-Jähriger im Klettergarten tödlich verunglückt
Ein 78-jähriger Mann aus dem Kanton Uri stürzt im Klettergarten Isleten ab und kommt ums Leben. Der Verunfallte war mit einem am Klettern. Beim Abseilen stürzt er die letzten rund 6 Meter ungebremst auf den Boden.
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2016
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Samstag, 30. Juli 2016
Berggänger am Bristen tödlich verunglückt
Zwei erfahrene Berggänger begeben sich am Samstagmorgen von Blacki über den Nordostgrat aus in Richtung Bristen. Im Bereich zwischen Rot Bristen und Vorgipfel verliert einer der beiden das Gleichgewicht. Er stürzt rund 50 Meter tief. Dabei zieht er sich tödliche Verletzungen zu. Im Einsatz stehen die Rega und Alpine Rettung Zentralschweiz sowie die Kantonspolizei Uri.
UW 61, 3.8.2016, S. 8.
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2016
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Sonntag, 7. August 2016
Bergsteiger stirbt bei Absturz am Fleckistock
Eine achtköpfige Gruppe befindet sich auf einer Hochtour von der Göscheneralp zum Fleckistock. Nach einer Übernachtung in der Voralphütte brechen die Bergsteiger am Sonntagmorgen zum Fleckistock (3417 müM) auf. Die Gruppe befindet sich auf der bekannten «SW-Rippe»-Aufstiegsroute via Südgrat, als ein 55-jähriger Berggänger an einer Stelle mit einer leichten Stufenkletterei abstürzt. Die Rega kann ihn nur mehr tot bergen, rund 320 Meter unterhalb des Absturzortes.
UW 63, 10.8.2016, S. 11.
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2020
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Sonntag, 5. Juli 2020
Wanderin stürzt im Sustengebiet in den Tod
In den Urner Bergen haben sich am Wochenende gleich drei Unfälle ereignet. Am Sonntag stürzt eine Frau beim Abstieg von der Sustlihütte in Richtung Sustenbrüggli in den Tod. Die 68-jährige Frau war mit einer vierköpfigen Bergtourengruppe unterwegs, als sie unvermittelt den Halt auf dem Wanderweg verlor und rund 200 Meter über steil abfallendes, felsiges Gelände stürzte. Die Rega konnte die Frau nur noch leblos bergen.
UW 54, 08.07.2020, S. 20.
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2023
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Mittwoch, 28. Juni 2023
Tödlicher Unfall beim Klettern
Eine 46-jährige Schweizerin kommt bei einem Kletterunfall am Trotzigplanggstock ums Leben. Eine Zweierseilschaft befand sich auf dem Abstieg, als eine Kletterin beim Abseilmanöver rund 200 Meter in die Tiefe stürzte. Die 61-jährige Begleiterin bleibt unverletzt.
UW 51, 01.07.2023, S. 40.
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