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Flugzeuge mit Urner Bezug


Foto: (Foto: © Schweizer Luftwaffe ).

F/A 18 (Militär)

Baujahr: 1978 / 1983 (Schweiz ab 1997)
Besitzer: Schweizer Armee
Hersteller: McDonnel Douglas (bis 1997); Boeing IDS (seit 1997)

Länge: 17,07 m
Spannweite: 11,43 m
Höhe: 4,66 m
Gewicht: 10'455 kg (maximale Startmasse 25'401 kg)
Geschwindigkeit: Mach 1,8
Dienstgipfelhöhe: 15'240 m
Reichweite: 2000 km (1:45 h Flugdauer)
Antrieb: zwei Düsentriebwerke
Registration: J-5001 bis J-5026; J-5231 bis J-5238

Die F/A-18 «Hornet» (Hornisse) ist in zweistrahliges Mehrzweckkampfflugzeug des US-amerikanischen Herstellers McDonnell Douglas (seit 1997 Teil von Boeing). Der Erstflug fand 1978 statt, die Indienststellung folgte m Januar 1983. Die Bezeichnung «F» steht für Jagdflugzeug (Fighter); der Buchstabe «A» für Erd- oder Seekampfflugzeug (Attack).
In der Schweiz ist die F/A 18 als Abfangjäger seit 1997 im Einsatz. Insgesamt wurden 34 Flugzeuge angeschafft. 30 davon sind noch im Einsatz (25 Einsitzer und 5 Zweisitzer).

Die «Hornet» weist sehr gute Flugleistungen und Flugeigenschaften auf, kann schnell beschleunigen, um innert weniger Sekunden Schallgeschwindigkeit zu erreichen. Ihre Kurveneigenschaften zählen zu den besten weltweit.
Die Endmontage im Flugzeugwerk Emmen erstreckte sich von 1996 bis 1999. 1997 wurde der Doppelsitzer J-5232 als erste der insgesamt 34 F/A-18 von der Luftwaffe übernommen.

Verluste (5 Tote; 4 Flugzeuge)

07.04.1998
Absturz einer zweisitzigen F/A-18 (J-5231) bei Crans-sur-Sierre (VS); Die beiden Insassen, ein geschulter F-A-18-Pilot sowie ein Tiger-Pilot kommen dabei ums Leben.

23.10.2013
Absturz einer «Hornet» (J-5237) im Raum Lopper bei Alpnachstad (OW); beide Besatzungsmitglieder finden den Tod.

14.10.2015
Absturz einer zweisitzigen F/A-18 (J-5235) bei Glamondans im französischen Jura im gemeinsamen Trainingsraum EUC 25 der Schweiz und Frankreich. Der Pilot als einziger Insasse des Doppelsitzers überlebt den Unfall leicht verletzt.

29.08.2016
Absturz einer F/A-18 (J-5022) im Rahmen eines Trainingsfluges im Gebiet Hinter-Tierberg im Sustengebiet (BE/UR) bei schlechter Sicht auf über 3000 MüM vier Minuten nach dem Start vom Militärflugplatz Meiringen. Dies ist der erste Verlust einer einsitzigen «Hornet».

Literatur: www.wikipedia.de (2021).

EREIGNISSE ZUM FLUGZEUG

2016  / Montag, 29. August 2016
F/A-18 stürzt im Sustengebiet ab
Eine einsitzige F/A-18 startet um 16.01 Uhr als zweites Flugzeug im Rahmen eines Trainingsfluges vom Militärflugplatz in Meiringen, 15 Sekunden hinter dem Leader. Auf einen ersten Funkaufruf der Einsatzzentrale antwortet der Pilot ordnungsgemäss. Auf einen zweiten Aufruf meldet er sich hingegen nicht mehr. Das Flugzeugwrack wird am folgenden Tag aus der Luft im Gebiet Hinter-Tierberg gefunden worden. Die Absturzstelle liegt auf über 3000 Meter über Meer. Entsprechend schwierig gestaltet sich die Suche in hochalpinem Gelände und bei widrigen Wetterbedingungen. Der 27-jährige Berufsmilitärpilot der Schweizer Luftwaffe findet dabei den Tod. Er wird am zweiten Tag nach dem Absturz gefunden.
www.urnerwochenblatt.ch (2016)
  

 
DAS FLUGWESEN IN URI

Allgemeines
Flugereignisse
Flugunfälle im Detail

FLUGZEUGE

DH-112 Venom (Militär)
F/A 18 (Militär)
P-2 (Militär)
P-51 D Mustang (Militär)

Airbus A320 Oberalp
Airbus A340-300 Altdorf
Caravelle Uri
Dornier Switzerland CH-171
Junkers Ju 52
Junkers F 13

HELIKOPTER

Alouette III (Rega)
Agusta A 109 K2 (Rega)
Agusta Westland Da Vinci (Rega)

Alouette II (Militär)
Alouette III (Militär)
Djinn V-21 (Militär)
Superpuma (Militär)

Agusta-Bell 204 B
Alouette II Lama
Eurocopter AS 350 B3 Ecureuil

HELIKOPTERBASEN

Rega-Basis Erstfeld
Basis Swiss Helicopter

FLUGFELDER

Ehemaliges Flugfeld Allmeini

 
Texte und Angaben: Quellenverweise und Rolf Gisler-Jauch / Angaben ohne Gewähr / Impressum / Letzte Aktualisierung: 24.03.2021