Urner Katzenmusikgesellschaften

Katzenmusikgesellschaft Amsteg Amsteg Gründungsjahr: 1952 Statutarischer Zweck: Pflege und die «Weiterpflanzung» einheimischer Fasnachtsbräuche, Traditionen und Überlieferungen, insbesondere die Erhaltung und Förderung des Drapolings. Die eigens hierfür geschaffene Drapoling-Gruppe ist fester Bestandteil der Katzenmusikgesellschaft. Fasnächtliche Tätigkeiten: Katzenmusik, Drapoling-Gruppe, Kindermaskenball, Umzüge. Vorgängerorganisation: Katzenmusik- oder Fasnachtskomitee; Faschinggesellschaft Amsteg, Ad-hoc-Formationen. Mitgliedschaft: Die Teilnahme an der Katzenmusik ist an keine Altersgrenze oder Wohnortsvorschriften gebunden. Wer mitmachen will, der kann! Aufnahme in die Gesellschaft ab 15 Jahre. Mitgliederbeitrag: 15 Franken. Die Instrumentenleihe ist gratis. Mitglieder: zirka 160. 1947 trat in Amsteg ein spontan ernanntes Fasnachtskomitee in Erscheinung, das auch die traditionelle Katzenmusik am Schmutzigen Donnerstag durchführte. Die Gründung der Katzenmusikgesellschaft erfolgte aus Kreisen des Turnvereins. Hauptinitiant war Metzger Meinrad Kessler. Motive der Gründung waren eine klare Regelung der Finanzen (Sammeln) und ein Vereinsbeitrag. Es sollte in den finanziellen Dingen Ordnung herrschen; man wollte keinen «Hudelverein». Die Katzenmusik Amsteg hat 2006 im Lawinenunterstand im Ried einen neuen Weltrekord im Auf-kleinstem-Raum- Katzenmusikspielen aufgestellt Teilnahme der Frauen: Spezialität: Anfänglich hatte es keine Frauen an der Stäger Katzenmusik, diese kamen erst Anfang der 1970er-Jahre dazu. Jedes Jahr wird an der Generalversammlung ein Motto für die Fasnacht bestimmt. Wem es möglich ist, kleidet sich nach diesem Motto. Finanzierung: Es wird von Haus zu Haus gesammelt; Mitgliederbeitrag; einmalige Gönnerbeiträge. Quellen, Literatur: Webseite: Externer Link

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