Lamas und Alpakas in Uri
Lama und das Alpaka gehören zur Familie der Kamele. Die Alpakas stammen von den Vikunjas ab, die Lamas hingegen von den Guanakos. In äusserlicher Hinsicht ist die Grösse eines der Hauptunterscheidungsmerkmale. Während die Lamas eine Schulterhöhe von 120 Zentimeter erreichen, beträgt diese bei den Alpakas in der Regel lediglich um die 90. Dementsprechend sind die Alpakas mit einem Gewicht von circa 60 Kilogramm deutlich zierlicher als die Lamas, die bis zu 130 Kilogramm schwer werden können. Insgesamt wirken die Lamas etwas gröber und auch eckiger als die feingliedrigeren Alpakas. Das Fell der Alpakas ist meistens gleichmässiger und feiner strukturiert als das der Lamas. Während die Ohren der Alpakas gerade nach oben stehen, haben die der Lamas eine leicht gebogene Form.
Lamas und Alpakas dienen der Fleisch- und Wollproduktion. Sie eignen sich für agrotouristische Angebote wie Trekking. In der Schweiz wurden bisher Lamas punktuell gegen den Luchs eingesetzt. Inwieweit sie Schutz gegen einzelne Wölfe bieten können, wird seit 2012 im Pilotprojekt «Herdenschutz mit Lamas» erforscht. Alpakas werden in Europa wegen ihres ruhigen und friedlichen Charakters auch in der tiergestützten Therapie eingesetzt.
Literatur: https://praxistipps.focus.de (2020); www.wikipedia.de (2020).
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Lama
Familie: Kamele
Lateinischer Name: Lama glama
Das Lama ist in den südamerikanischen Anden verbreitet und eine vom Guanako abstammende Haustierform.
Lamas erreichen eine Schulterhöhe von 110 bis 130 cm und ein Gewicht von 120 bis 150 kg. Lamas keinen Höcker. Ihre Farbe ist sehr variabel (weiss, braun und schwarz, gefleckt, gemustert).
Die Tiere erreichen die Geschlechtsreife mit zwei Jahren. Nach einer Tragezeit von elf bis zwölf Monaten wird ein Fohlen, genannt Cria, geboren.
Lamas ernähren sich von krautigen Pflanzen, Gräsern sowie von Sträuchern, Flechten und Blättern.
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Alpaka
Familie: Kamele
Lateinischer Name: Vicugna pacos
Alpakas sind etwas kleiner als Lamas und erreichen durchschnittliche Widerristhöhen von 80 bis 100 cm. Mit einem Gewicht von etwa 55 bis 65 Kilogramm sind sie leichter als die Lamas. Die Fellfarben der Tiere reichen von Reinweiss über Beige zu allen Braun- und Rotbrauntönen bis hin zu Grauabstufungen und Tiefschwarz. Es gibt ausserdem mehrfarbige, gescheckte Tiere in vielen Variationen.
Die Lebenserwartung eines Alpakas liegt zwischen 20 und 25 Jahren.
Alpakas sind wie alle Kamele soziale Tiere (Herdentiere) und fühlen sich in Gruppen am wohlsten. Sie sind Pflanzenfresser und ernähren sich fast ausschliesslich von Gräsern.
Die Alpaka-Faser ist eine weiche, seidig-glänzende Naturfaser. Im Vergleich zur Schafwolle ist sie wärmer, feiner und sie hat einen geringeren Fettgehalt.
gelb = Lamas; hellbraun = Alpakas
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KRANKHEITEN
BSE (Rinderwahnsinn)
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Lungentuberkulose
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Maul- und Klauenseuche
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Tollwut
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EREIGNISSE MIT LAMAS UND ALPAKAS
2011
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Sonntag, 4. Dezember 2011
Sankt Nikolaus hielt Einzug zum 100-Jahr-Jubiläum
Zum 100-jährigen Bestehen der Nikolaus-Tradition hat sich die Nächstenliebe einiges einfallen lassen. Musikalisch wurde wurde die Parade durch eine Formation aus realp (mit Attinghauser Verstärkung) unter der Leitung von Christian Simmen eröffnet. Eine Rekordzahl von Schmutzli zog mit Pferden und Eseln durch die residenz. Erstmals dabei war eine Gruppe von der Giswiler Lamafarm. Gefährt des Kavalliervereins Schwyz mit einem Freiberger Schimmelpaar. Säumergruppe.
UW 96, 7.12.2011
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2015
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Samstag, 31. Oktober 2015
CD-Taufe mit 16 Fabelliedern in Urner Mundart
Der Urner Liedermacher Felix Gisler präsentiert im «Vogelsang» sein neues Album «Tiärischi Liäder». Er hat darin 40 Jahre Musikerfahrung einfliessen lassen: Schuftende Ameisen und reisende Lamas.
UW 81, 17.10.2015, S. 20.
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DIVERSE NUTZTIERE
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