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Das Urner Bataillon 87

Geb Füs Bat 87, Ter Rgt 95
Bataillon 87 Das Urner Bataillon entsteht mit der neuen Militärorganisation von 1875. Es wurde im Oktober 1875 aus den Wehrpflichtigen des Auszuges zusammengestellt, umfasste vier Kompagnien und war im eidgenössischen Heeresverband folgendermassen eingeteilt: Bataillon 87 Regiment 29 Brigade 15 Division 8 Während das Urner Bataillon anfänglich noch keinen definierten Hauptzweck hatte, wird es gegen Ende des 19. Jahrhunderts in das Verteidigungskonzept der Alpenfestungen einbezogen. Seit 1895 gehört das Bataillon 87 zu den Truppen zur Verteidigung des St. Gotthard und ist dem Festungskommandanten direkt unterstellt. Die WK-Räume waren ab 1890 fast ausnahmslos im Gebiet des St. Gotthard. Mit der Neuorganisation des Heeres 1911/12 wurde das Auszug-Füsilier-Bataillon 87 mit vier Kompagnien zu drei 3 Kompagnien formiert und erhielt die Bezeichnung Festungs-Infanterie-Bataillon 87, mit Korpssam- melplatz Göschenen. Altdorf muss seine bis¬herige Stellung als Korpssammelplatz hergeben. 1925 erfolgte die Umteilung der Truppen zur Verteidigung des St. Gotthards in das Regiment 29. Damit ändern sich die WK-Räume: Oberes und unteres Reusstal, Isental-Seelisberg-Beckenried, Muotatal, aber auch die Hochebene von Rothenthurm, das Zugerland und die Ostschweiz wurden ausgewählt. 1936 wurde das Bataillon 87 wieder seiner angestammten Aufgabe als Gebirgstruppe und Wache am Gotthard zugeführt. Die Wiederholungskurse fanden erneut im Bedrettotal, in Ursern und im oberen Reusstal statt.

EREIGNISSE DES GEB FÜS BAT 87

1875  / Montag, 15. März 1875
Urner Bataillon erhält die Nummer 87
Der Bundesrat erlässt die Verordnung betreffend die Territorialeinteilung und die Nummerierung der Truppeneinheiten. Die gesamte auszugsfähige Mannschaft wird in einem Bataillon von 4 Kompagnien zusammengefasst. Das Urner Bataillon erhält die Nummer 87 und gehört zusammen mit den Truppen von Innerschwyz und Glarus zum Regiment 29, welches zur 15. Brigade der 8. Division zählt.
Stadler-Planzer Hans; 100 Jahre Urner Bataillon 87, S. 5.
  
1875  / Montag, 18. Oktober 1875
Urner Bataillon 87 formiert sich
Die Wehrmänner werden nach Altdorf zu einer Musterung (18.-21. Oktober) zusammengerufen und auf dem Lehnplatz zum neuen Bataillon 87 formiert:

1. Kompagnie: Urseren, Göschenen, Wassen, teilweise Gurtnellen;
2. Kompagnie: Rest von Gurtnellen, Silenen, Erstfeld, Attinghausen;
3. Kompagnie: Seegemeinden mit Altdorf;
4. Kompagnie: Das Schächental mit Bürglen und Schattdorf.

Die 4 Kompagnien haben mit dem Bataillonsstab einen Bestand von 732 Mann. Erster Kommandant ist Dominik Epp.

Stadler-Planzer Hans; 100 Jahre Urner Bataillon 87, S. 5 f.
  
1886  /
Neue Bataillonsfahne für die „87er“
Bataillons-Kommandant Major Franz Arnold darf von der Eidgenossenschaft die neue Bataillonsfahne übernehmen und äussert sich zu deren Zweck: "Sie ist uns in den Zeiten des Friedens eine stete Erinnerung, dass es unsere heilige Pflicht ist, uns durch reges, fleissiges, unermüdliches Schaffen vorzubereiten, damit die Tage der Not uns einst bereit finden werden. In den Tagen der Gefahr ist sie uns ein fester Hort, um den wir uns scharen."
Stadler-Planzer Hans; 100 Jahre Urner Bataillon 87, S. 5 f.
  
1894  / Montag, 1. September 1884
Wiederholunskurs des Bat 87 in St. Luziensteig
Das Bataillon 87 rückt in Altdorf ein und disloziert anderen Tags nach St. Luziensteig. Es ist 347 Mann stark. Die 48 Ausbildungsstunden der ersten Woche beinhalten Soldatenschule als "elementare Grundlage" , Gewehrkenntnis, Innerer Dienst, Pionierarbeiten (Handhabung von Pickel und Schaufel), Schiessübungen (20 Schuss pro Mann), Kompagnie- sowie Bataillonsschule, Sicherheitsdienst, Regiments- und Brigadeschule. In der zweiten Woche geht‘s ins Manöver. Sie werden in den ersten drei Tagen auf Regiments- und Brigadestufe im Raum Schanfigg / Chur, in den folgenden drei Tagen zwischen Chur und Sargans im Divisionsverband geführt. Ein Defilee vor dem Divisionskommandanten beendet den WK.
Stadler-Planzer Hans; 100 Jahre Urner Bataillon 87, S. 7.
  
1903  / Dienstag, 29. September 1903
Ungehörigkeiten im Militärdienst
Die Nachdienstpflichtigen der Bataillone 47 und 87 rücken in Andermatt ein. Gemäss Zeitungsberichten betitelt der Schulkommandant die Truppe als "Lumpenbande", welche für nichts anderes gut sei, als zum "Fressen und Kirchenlaufen". Für den Marsch auf das Gotthard-Hospiz wird es der Mannschaft bei strengster Strafe verboten, Wein in der Flasche mitzunehmen. Nicht unter das Verbot fiel anscheinend eine Kiste, voll von Champagner und Weisswein, für die Herren Offiziere.

  
1912  / Samstag, 16. März 1912
Dominik Epp wird zum Bataillons-Kommandanten vorgeschlagen
Infolge Versetzung des Bataillons-Kommandanten Major Kaspar Meyer und gestützt auf das von der eidgenössischen Landsverteidigungskommission ausgestellte Fähigkeitszeugnis wird Hauptmann Dominik Epp, Altdorf, zur Wahl als Major des Bataillon 87 vorgeschlagen.
Abl UR 1912, S. 227, 754; RSchB UR 1912/13, S. 90 f.
  
1912  / Mittwoch, 10. April 1912
Landrat tritt auf die Wahl des Bataillonskommandanten nicht ein
Der Landrat tritt auf die vom Regierungsrat vorgeschlagene Wahl des Hauptmann Dominik Epp nicht ein und verschiebt die Wahl.
Abl UR 1912, S. 274, 754; RSchB UR 1912/13, S. 90 f.
  
1912  / Samstag, 27. April 1912
Bataillon 87 unter interimistischer Führung
Der Urner Regierungsrat betraut Hauptmann August Abt, Kommandant der Kompagnie I/87 interimistisch mit der Führung des Bataillons 87. Der Bundesrat überträgt dann die provisorische Leitung des Füsilier-Bataillons 87 an Dominik Epp.
Abl UR 1912, S. 323, 369, 387, 530.
  
1912  / Sonntag, 1. Dezember 1912
Neue Truppenordnung
Mit der in Kraft tretenden neuen Truppenordnung hat der Kanton Uri nur mehr 3 Füsilier-Kompagnien und eineinhalb Kompagnie für die Landwehr zu stellen. Die 1. Kompagnie des Festungsbataillons 87 rekrutiert sich aus den Gemeinden Urserns sowie des obern und mittleren Reusstals, die 2. Kompagnie aus Erstfeld, Schattdorf und dem Schächental und die 3. Kompagnie aus Altdorf, Attinghausen und den Seegemeinden. Die Landwehr-Füsilier-Kompagnie I/173 (bisher IV/129) umfasst alle Gemeinden des Kantons mit Ausnahme von Schattdorf und den Gemeinden des Schächentals (II/173).
RB UR Band 7, S. 192 ff.
  
1913  / Samstag, 1. März 1913
Antrag des Regierungsrates für Urner Kommandanten des Geb Bat 87
In Übereinstimmung mit dem Bundesrat und der Landesverteidigungs-Kommission beantragt der Regierungsrat das Kommando über das Bataillon 87 dem vom Bundesrat zum Major beförderten Dominik Epp, Altdorf, als dem einzigen Offizier, der die hierfür vorgeschriebenen Bedingungen erfüllt hat, zu übertragen.
Abl UR 1913, S. 169; RSchB UR 1912/13, S. 90 f.
  
1913  / Montag, 14. April 1913
Landrat lehnt den Wahlvorschlag des Bataillons-Kommandanten ab
Der Urner Landrat lehnt die Wahl des vom Regierungsrat vorgeschlagenen Majors Dominik Epp, Altdorf, zum neuen Bataillonskommandanten mit 33 zu 6 Stimmen ab. Ebenso wird der Antrag auf Verschiebung der Angelegenheit bis zur Vorlage des Entlassungsgesuchs des Kommandanten Major Kaspar Meyer abgelehnt. So bleibt das Auszüger-Bataillon einstweilen ohne Kommando.
Abl UR 1913, S. 270; RSchB UR 1912/13, S. 90 f.
  
1913  / Samstag, 19. Juli 1913
Bundesrat stellt Kommandanten für das Urner Bataillon zur Verfügung
Das eidgenössische Militärdepartement macht Mitteilung, dass der Bundesrat, aus Antrag der Landesverteidigungskommission und gestützt auf Art. 157 der Militärorganisation Major Arnold Weber, Kommandant des Luzerner Bataillons 42, Instruktionsoffizier von St. Gallen, dem Kanton Uri für die Besetzung des Bataillons-Kommandos 87 zur Verfügung stellt und bis zur definitiven Besetzung des Kommandos durch den Landrat, an Stelle von Major Dominik Epp, mit der interimistischen Führung des Bataillons betraut.
Abl UR 1913, S. 525; RSchB UR 1912/13, S. 90 f.
  
1913  / Sonntag, 30. November 1913
Definitive Wahl des Bataillonskommandanten
Der Landrat wählt Major Arnold Weber definitiv zum Kommandanten des Auszüger-Bataillons 87.
Abl UR 1913, S. 730, 754; RSchB UR 1912/13, S. 90 f.
  
1914  / Montag, 3. August 1914
Bataillon 87 rückt in den Aktivdienst ein
Der Ausbruch des Weltkrieges im Sommer 1914 veranlasst die Bundesbehörde zur Mobilisation der Schweizerarmee. Das Bataillon 87 wird am 3. August aufgeboten und ins Bedrettotal verlegt. Es ist zur Verteidigung der Südfront der Gotthardfestung bestimmt. Die folgenden Herbst- und die langen, dunklen Wintermonate sind ausgefüllt mit Bewachungsdienst, Drill und Exerzieren, mit Schiess- und Manöverübungen, aber auch mit strengen Erd- und Schneeräumungsarbeiten. Der Dienst dauert bis zum Beginn des Sommers.
Stadler-Planzer Hans; 100 Jahre Urner Bataillon 87, S. 9 f.
  
1915  / Samstag, 15. Mai 1915
General Wille bestimmt den Kommandanten des Geb Füs Bat 87
Major Othmar Schmid, Instruktionsoffizier in Lausanne, übernimmt von Major Arnold Weber das Kommando des gebirgsfüsilier-Bataillons 87. Das Kommando wurde Schmid durch Verfügung von General Ulrich Wille übertragen. Da der Landrat als Wahlbehörde übergangen wurde, herrscht Missstimmung zwischen dem General und den Urner Behörden.
RSchB UR 1914/15, S. 60.
  
1915  / Samstag, 12. Juni 1915
Bataillon 87 kann demobilisieren
Am 12./13. Juni kann das Bataillon in Airolo demobilisieren. Am folgenden Tag kehren die Wehrmänner nach zehneinhalbmonatiger, ununterbrochener Dienstzeit ins Urnerland zurück.
Stadler-Planzer Hans; 100 Jahre Urner Bataillon 87, S. 11.
  
1915  / Montag, 14. Juni 1915
Defilee vor Telldenkmal und General Wille
Das Bataillon 87 wird von der Regierung auf dem Rathausplatz empfangen und vom Militärdirektor mit Hochachtung und Dank begrüsst. General Ulrich Wille, der barsche Oberkommandierende der Schweizerarmee, benützt die Gelegenheit, mit Behörden und Offizieren in Kontakt zu treten und das Bataillon 87 beim Defilee vor dem Telldenkmal zu inspizieren.
Stadler-Planzer Hans; 100 Jahre Urner Bataillon 87, S. 11.
  
1918  / Montag, 18. März 1918
Festungs-Infanterie- Bataillon 87 rückt zum letzten Aktivdienst ein
Das Festungs-Infanterie- Bataillon 87 rückt zum letzten Grenzschutzdienst ein. Zur Freude der Truppe ist das Ziel nicht mehr das Besetzungsgebiet St. Gotthard, sondern die nordwestliche Schweizer¬Grenze. Gegen Schluss des Dienstes kommt das Bataillon als Bewachungstruppe nach Zürich und erlebt eine freundeidgenössische Aufnahme durch die Stadtbehörde und des Grossteils der Bevölkerung.
RSchB UR 1918, S. 40.
  
1918  / Freitag, 3. Mai 1918
Urner Bataillon für Bewachungsdienst in Zürich aufgeboten
Das Bataillon 87 wird für den Bewachungsdienst in der vom Landesstreik bedrohten Stadt Zürich aufgeboten. Das Bataillon marschiert mit klingendem Spiel, von Schlieren her kommend, in Zürich ein und bezieht im Schanzengraben-Schulhaus Quartier. Die Truppe erwirbt sich in Zürich durch ihre vorbildliche Ruhe, ihren Ernst, die Disziplin und das musterhafte soldatische Auftreten die Sympathie der Zivilbevölkerung.
Stadler-Planzer Hans; 100 Jahre Urner Bataillon 87, S. 12.
  
1918  / Dienstag, 21. Mai 1918
Bataillonslied wird im „Kaufleuten“ ausgeführt
Am werden die Soldaten des Bataillon 87 "zur Kaufleuten" zu einem Unterhaltungsabend eingeladen. Dies ist eine noble Geste des Kaufmännischen Vereins Zürich gegenüber der Bewachungstruppe. An diesem Abend trägt Hanns in der Gand, der bekannte Urner Sänger, das von ihm vertonte und vom Bataillonsarzt Hauptmann Kläsi gedichtete erste 87er-Bataillonslied vor.
Stadler-Planzer Hans; 100 Jahre Urner Bataillon 87, S. 12.
  
1918  / Freitag, 31. Mai 1918
Entlassung des Bat 87 aus dem Aktivdienst
Nach fast zwei Jahren (22,5 Monate), während dessen Offiziere und Soldaten des Bataillon 87 gesamthaft oder kompagnieweise im Felde gestanden sind, werden diese in Zürich aus dem Dienst entlassen.
Stadler-Planzer Hans; 100 Jahre Urner Bataillon 87, S. 12.
  
1920  /
Erstmals wieder WK für das Bataillon 87
Nach lang dauernden Aktivdienstzeit findet für die Teile des Bataillons 87 in Stans erstmals wieder ein WK statt, der der Detailausbildung gewidmet ist.
Stadler-Planzer Hans; 100 Jahre Urner Bataillon 87, S. 35.
  
1951  / Samstag, 15. Dezember 1951
Urnre Batallion wird der Festungsbrigade 23 zugeteilt.
Während das Urner Batallion 87 aus dem Verbdand der 9. Divsisiobn ausscheidet und der Festungsbrigade 23 zugeteilt wird, wird das Landsturmbatallion 191 vollständig aufgelöst.
UW 98, 22.12.1951
  
1955  / Montag, 24. Januar 1955
Neuer Kommandat des Geb. Füs. Bat. 87
Der Landrat wählt Major Adolf Engler aus Zürich, zum neuen Kommandanten des Urner Bataillons.
UW 11, 5.2.1955
  
1997  / Montag, 29. September 1997
WK-Beginn des Urner Bataillons
Die Wehrmänner des Urner Bataillons absolvieren vorwiegend auf Schwyzer Kantonsgebiet ihren Wiederholungskurs, der nur noch alle zwei Jahre stattfindet. Er beinhaltet eine Mobilmachungsübung und ein anspruchvolles Ausbildungsprogramm.
UW 76/27.9.1997
  
1997  / Mittwoch, 17. Dezember 1997
Ivo Schillig -- neuer Kommandant des Geb Füs Bat 87
Der Landrat wählt als Nachfolger von Josef Dittli, Attinghausen, Major i Gst Ivo Schillig zum neuen Kommandanten des Geb Füs Bat 87.
UW 99/17.12.1997
  
1999  / Freitag, 23. April 1999
Fahnenabgabe des Geb Füs Bat 87
Auf dem Parkplatz Winkel in Altdorf findet die Fahnenabgabe des Geb Füs Bat 87 statt, welches seinen Wiederholungskurs in Genf absolviert hat. Das Geb Füs Bat 87 und das Geb Inf Bat 18 wurden für Bewachungseinsätze von Bundesbauten in Genf und zu Aufräumarbeiten im Zusammenhang mit den Lawinenschäden eingesetzt.
UW 30, 21.4.1999
  
2000  / Montag, 4. September 2000
191-er im WK
Fast 350 Angehörige des Urner Gebirgsfüsilierbataillons 191 (davon über 200 in Uri wohnhafte Soldaten), beginnen ihren dreiwöchigen Wiederholungskurs. Die «191-er» bereiten sich im Urner Unterland und auf dem Waffenplatzgelände in Andermatt darauf vor, in erster Linie der Regierung des Kantons Uri für Bewachungs-, Schutz- und Betreuungsaufgaben zur Verfügung zu stehen. Die «191-er» stehen dabei erstmals unter dem Kommando Oberstlt i Gst Benno Russi.
UW 70, 6.9.2000
  
2000  / Dienstag, 12. September 2000
Ausländische Offiziere zu Besuch
Das Territorialregiment 95, das vom 4. bis 22. September im Kanton Uri den Wiederholungskurs durchführt, erhält militärischen Besuch aus dem Ausland. Bei dieser Gelegenheit stellte der neue Regimentskommandant, Oberst im Generalstab Hans-Georg Borchhardt, die Aufgaben des Territorialregimentes und der Schutzinfanterie vor. Mit grossem Interesse verfolgten die Offiziere die Kaderausbildung und der Einsatz der Territorialfüsiliere.
UW 73, 16.9.2000
  
2003  / Donnerstag, 4. September 2003
Das Urner Bataillon 87 ist Geschichte
Im Rahmen einer Demonstration auf dem Gotthard zeigt das Urner Bataillon 87 letztmals seine Schlagkräftigkeit. Das Ende des diesjährigen WKs ist gleichbedeutend mit der Auflösung des Bataillons. Damit geht eine 128-jährige Tradition zu Ende. Der letzte Kommandant ist Oberstleutnant Felix Simmen. Nach dem Mittagessen wird zum eigentlichen Hauptakt geschritten. Mit der letztmaligen Abgabe des Feldzeichens wird die Auflösung des Urner Bataillons definitiv besiegelt. Daraufhin erfolgt die Verschiebung nach Altdorf. Der Vorbeimarsch im Urner Hauptort bietet auch der Urner Bevölkerung Gelegenheit, sich von den «87ern» gebührend zu verabschieden.
www.urnerwochenblatt.ch (05.09.2003).
  

DER AKTIVDIENST WÄHREND DES ERSTEN WELTKRIEGES

1914  / 1. August 1914 - 15. Juni 1915  / Leventina - Bedrettotal - Robiei
Bewachungsdienst an der Gotthard-Südfront; Bau- und Schneeräumungsarbeiten, Ausbildung und Manöver; bei der Entlassung Defilee vor dem General in Altdorf.
  
1915  / 23. November 1915 - 11. Mai 1916  / Ursern
Ablösungsdienst kompanieweise.
  
1916  / 21. August - 28. Oktober 1916  / Bedrettotal - Nufenen - Furka
Ablösungsdienst mit vielen Manövern.
  
1917  / 23. April - 16. Juni 1917  / Leventina - Lukmanier
Ablösungsdienst; Umschulung eines Teils der Soldaten zu Mitrailleuren; Disziplinarvergehen von Uof in Andermatt.
  
1918  / 18. März - 31. Mai 1918  / Jura - Zürich
Ablösungsdienst mit der 6. Division im Jura; Inspektion durch General Wille; Stadtwache in Zürich während des Landesstreiks; Entstehung des ersten Bataillonsliedes.
  

DER AKTIVDIENST WÄHREND DES ZWEITEN WELTKRIEGES

1939  / 2. September - 18. Oktober 1939  / Leventina
Kriegsmobilmachung. Wache an der Gotthardsüdfront. Ausbildung und Manöver; Erdarbeiten.
  
1940  / 4. Dezember 1939 - 2. Juli 1940  / Raum Würenlos - Heitersberg
Mitarbeit am Bau der Limmatstellung; Ausbildung; Stellungsbezug.
  
1940  / 3. Juli - 3. November 1940  / Leventina
Rückzug ins Reduit; Bewachungsdienst; Stellungs- und Strassenbau; Transporte für Gebäude im Gebirge. Vom 24. September bis 21. Oktober Interniertenbewachung in der Ostschweiz.
  
1941  / 1. April - 17. Juni 1941  / Airolo - Goms
Ablösungsdienst der zu einer Kompanie zusammengezogenen Mannschaft (Kdo Hptm Vollenweider)
  
1942  / 23. März - 7. Mai 1942  / Schweiz
Das Bataillon ist auf über 60 Wachtposten zerstreut und bewacht Internierte.
  
1942  / 31. Juli - 9. September 1942  / Leventina
Besetzungsübung auf dem Cavanna-Pass; Ausbildung; Manöver im Raume Val Piora-Canaria-Gotthard.
  
1943  / 12. September - 18. November 1943  / Ursern - Tavetsch
Teilkriegsmobilmachung des 3. Armeekorps; Stellungsbezug auf Cavanna; Ausbildung in Ursern und im Tavetsch.
  
1944  / 12. Februar - 16. März 1944  / Leventina
Bahnbewachung; Ausbildung und Manöver.
  
1944  / 11. - 20. Mai 1944  / Bündner Oberland
Manöverdienst im 3. Armeekorps.
  
1944  / 26. August - 28. September 1944  / Südtessin
Verstärkung der Grenzwache; Aufteilung des Bataillons.
  
1945  / 10. Februar - 15. März 1945  / Südtessin
Einsatzbataillon zur Verstärkung der Grenzwache; Ausbildung und Manöver im Divisionsverband; Demobilmachung in Bellinzona.
  

DIE WIEDERHOLUNGSKURSE IM üBERBLICK

1876  / Mai - Juni  / Altdorf
Detailausbildung, Schiessübungen
  
1878  / 27. März - 13. April  / Altdorf
Gefechts- und Schiessübungen
  
1880  / September  / Chur
Schiessübungen; Manöver bei Landquart / Sargans
  
1882  / August - September  / Maienfeld
Schiessübungen; Brigademanöver; Marsch von Maienfeld nach Andermatt und Schlussinspektion.
  
1884  / September  / Luziensteig / Chur
Detailausbildung; Divisionsmanöver im Raum Chur-Sargans.
  
1886  / Mai - Juni  / Altdorf
Detail-WK; Inspektion; Übernahme des von der Eidgenossenschaft gestellten Bataillonsbanners.
  
1888  / August - September  / Luzern
Vorkurs in Luzern; Divisionsmanöver.
  
1890  / August - September  / Ursern
Verteidigungsübung vor der neuen Festung; Verlegung ins Urner Unterland wegen Schneefalls.
  
1892  / August - September  / Leventina
Ablösung des traditionellen Vetterli-Gewehrs durch das neue Ordonnanzgewehr; grosse Marschleistungen.
  
1894  / September - Oktober  / Ursern / Bedrettotal
Exerzieren; Manöver im Bedrettotal.
  
1896  / Oktober  / Ursern
Der Schnee zwingt zur Dislokation nach Amsteg;
  
1898  / August - September  / Leventina
Personell schwach dotiert; zur Ergänzung der Bestände leisten Unterwaldner mit dem Bat 87 den WK; Manöver um das Fort Airolo (Einsatz von Maschinengewehren); Zeltlager in Dalpe.
  
1900  / September  / Erstfeld
Detailausbildung; in der zweiten Woche Manöver im Furkagebiet mit Biwaks.
  
1902  / September - Oktober  / Andermatt
erstmals in der Kaserne Andermatt, diese ist jedoch zu klein; Schnee verhindert die Durchführung von Manövern.
  
1904  / August - September  / Leventina
Mobilmachung in Göschenen und Marsch nach Ambri; Manöver; Entlassung in Altdorf.
  
1906  / August - September  / Menzingen
KVK in Menzingen; Armeekorpsmanöver im Raume Ausserschwyz / Ostschweiz; Entlassung in Altdorf.
  
1908  / September  / Gotthardgebiet
Gebirgsmanöver.
  
1909  / August - September  / Gotthardgebiet
Schiessübungen; Divisionsmanöver im Bedrettotal.
  
1910  / September - Oktober  / Ursern
Drill und Schneid.
  
1911  / September  / Leventina
Detailausbildung; Gefechtsübung gegen die Festung.
  
1912  / September  / Ursern
1. Woche Ausbildung in Ursern; 2. Woche Manöver am Susten.
  
1913  / September  / Gotthardgebiet
Vorkurs im Tessin; Ausgedehnte Märsche und Manöver im Grimselgebiet.
  
1920  / August - September  / Stans
Aufgebot für Teile des Bataillons, Detailausbildung.
  
1921  / Oktober  / Rothenturm
Mobilmachung in Seewen. Ausbildung in der neuen Gefechtstechnik.
  
1922  / September  / Leventina
Detailausbildung und Manöver.
  
1923  / August - September  / Ursern
Gefechtsschiessen, zusammen mit Artillerie.
  
1924  / September  / Airolo - Goms
Marsch über den Nufenenpass; Ausbildung im Goms; Rückmarsch über die Furka (Manöver) und den Gotthard.
  
1925  / August - September  / Raum Winterthur
Manöver im Regimentsverband.
  
1926  / Oktober  / Oberes Reusstal
Manöver im grösseren Verbande im oberen Reusstal
  
1927  / September - Oktober  / Oberes Reusstal
Vor allem Detailausbildung; Einführung des leichten Maschinengewehres.
  
1928  / September  / Muotathal
Detailausbildung und anschliessend Manöver über den Kinzig. Rückmarsch nach Göschenen; das Bat 87 stellt die letzte Ehrenwache für die Urner Landsgemeinde in Kompaniestärke.
  
1929  / September  / Bedrettotal
Einzelausbildung und Manöver auf San Giacomo, Rückmarsch nach Göschenen.
  
1930  / Oktober - November  / Seelisberg - Beckenried
Detailausbildung, Rückmarsch nach Göschenen.
  
1931  / September  / Ostschweiz
Nach einer Woche Detailausbildung grosse Manöver im Divisionsverband mit anschliessendem Defilee vor Korpskommandant Biberstein und Bundesrat Minger.
  
1932  / März  / Ober- und Unterägeri
Detailausbildung.
  
1933  / Mai - Juni  / Zugerland
Nach einwöchiger Gefechtsausbildung folgen grosse Manöver.
  
1934  / September - Oktober  / Reussebene
Das alte Ordonnanzgewehr (Langgewehr) wird durch den Karabiner ersetzt. Manöver im Raume Isental. Die Mitrailleurkompanie besucht mitsamt den Pferden die Kröntenhütte.
  
1935  / September  / Rotenthurm - Sattel
Einzelausbildung. Brigademanöver im Raume Sattel-Goldau-Zugerberg-Baar.
  
1936  / September - Oktober  / Bedrettotal
Seit langem wieder ein ausgesprochener Gebirgs-WK; Einzelausbildung und Manöver am San Giacomo.
  
1937  / Juli  / Ursern
Manöver im Raume Furka-Rotondo.
  
1938  / August - September  / Unteres Reusstal
Die Gebirgsausbildung wird forciert: ausgedehnte Märsche auf den Krönten (mit Mg) und auf den Oberalpstock. Die Mobilmachungsdetachemente werden mit der Organisation einer Kriegsmobilmachung vertraut.
  
1947  / März  / Sottoceneri - Taverne
Der WK dauert nur 2 Wochen. Detailausbildung und Manöver bei Origlio-Dino-Cadro-Lugano.
  
1948  / April  / Toggenburg - Wildhaus
Scharfschiessen auf Speermürli; Strenge Märsche bei den Manövern im Gebiet Tanzboden/Riegelstein. DerBat Stab ist letztmals beritten.
  
1949  / Februar - März  / Malcantone - Novaggio
Detail-Ausbildung. Gefechtsübungen innerhalb des Bataillons, teils bei Schneefall. Manöver im Sottoceneri-Magadino-Mt Carasso-Gnosca; Marsch nach Biasca; Uniform Ordonnanz 49: Umlegekragen, Hemd, Kravatte, keine Sterne mehr bei den Offizieren.
  
1950  / März - April  / Rothethurm - Morgarten
KVK in Zürich; Mobilmachung in Erstfeld, Fussmarsch nach Schwyz (Zwischenunterkunft) und weiter an die WK-Orte; Detailausbildung; Manöver am Albis-Hirzel-Baarburg-Hünenberg-Aegeri. Fontana
  
1951  / Oktober - November  / Rorbas - Pfungen
Detail-Ausbildung; Grossangelegte und ausgedehnte Manöver von der Glatt bis nach Rapperswil.
  
1952  / September - Oktober  / Tavetsch - Trun
Detail- und Gefechtsausbildung; Einsatzübung am Oberalp bei starkem Schneefall.
  
1953  / September - Oktober  / Emmental - Sumiswald
KVK in Burgdorf; voll motorisiert für Manöver im Mittelland (Raum Bern-Solothurn-Aarau und Aareübersetzung); Defilee bei Solothurn.
  
1954  / Mai - Juni  / Sensebezirk - Tafers
KVK in Fribourg. Feldbefestigungsübung, Panzer-Übungen ("Überrollenlassen), Nachtübungen; Manöver an der Aare.
  
1955  / Mai - Juni  / Goms - Ulrichen
Wegen Schneefall wird die Mobilmachung nach Brig verlegt; Detail-Ausbildung; Regiments-Stafette; Kombiniertes Scharfschiessen Infanterie, Artillerie und Flieger auf der Bettmeralp.
  
1956  / August - September  / Gotthardgebiet
Gebirgsausbildung und ausgedehnte Gebirgsmärsche, teils mit den schweren Waffen; Manöver auf der Oberalp und dem Lukmanier; der Gewehrgriff ist abgeschafft.
  
1957  / August - September  / Tavetsch - Sedrun
Detail- und Gebirgsausbildung; Manöver über den Bornengo-Pass nach Madrano und in die obere Leventina; starke Grippe-Epidemie.
  
1958  / September - Oktober  / Tavetsch - Disentis
Gefechtsschiessen im Val Platta; Manöver am Sihlsee-Mythen-Alpthal; Vorbeimarsch in Schwyz, Heimfahrt im Schneesturm nach Ursern zur Demobilmachung.
  
1959  / September - Oktober  / Reusstal - Erstfeld
Detailausbildung und Gefechtsschiessen; Fahnenübernahme und Vorbeimarsch in Altdorf; Grosse Demonstration auf Haldi, mit Angriff einer verstärkten Füs Kp und Fliegereinsätzen; Einsatzübungen im Gotthard-Furka-Oberalp-Gebiet.
  
1960  / März - April  / Glaubenberg - Sarnen
Gefechtsschiessen, Gefechtsübung in Sarnen; Manöver (voll motorisiert), verstärkt mit Panzern, im Entlebuch.
  
1961  / Januar - Februar  / Bellinzona
Umschulungskurs auf das Sturmgeweh in eisiger Kälte.
  
1962  / September  / Goms - Ursern
Nach der Mobilmachung: Beginn Scharfschiessübung mit ausserordentlicher Marschleistung: Realp-Rotondohütte-Wittenwasserenpass-Gerental-Siedelengletscher-Gonerli-Nufenenpass. Manöver im Gotthardgebiet im neuen Kampfanzug.
  
1963  / August - September  / Ursern - Hospental
Detail- und Gebirgsausbildung; Kombiniertes Gefechtsschiessen mit Infanterie und Artillerie auf Stelliboden-Wittenwasseren; Einsatzübung am Oberalp; Vorbeimarsch in Andermatt.
  
1964  / September - Oktober  / Tavetsch - Curaglia
Detail- und Gebirgsausbildung; Einsatzübungen auf Lukmanier und Furka-Grimsel-Gebiet; Manöver im Wittenwasseren- und Cavannagebiet. Die Kp I/87 besteigt den Galenstock.
  
1965  / November -Dezember  / Ursern - Hospental
Erster Winter-Gebirgs-WK; Ski-Ausbildung; Waffeneinsatz im Schnee; Biwak-Übungen; Fahnenabgabe in Andermatt, das ganze Bataillon in Weiss auf Skis.
  
1966  / September - Oktober  / Goms - Reckingen
Mobilmachungs-Übung mit gestaffeltem Reckingen Einrücken; Biwak-Übung; Gebirgsausbildung (Galmihornhütte); Einsatzübungen im Nufenen-Furka-Grimsel-Gebiet mit Nachtmarsch des Bataillons über den Rhonegletscher; kein Bajonett mehr im Ausgang.
  
1967  / Februar - März  / Airolo - Bedrettotal
Winter-Gebirgs-WK; Skiausbildung und Gefechtsschiessen; Lawinen im Bedrettotal; Intensive Ausbildung im Lawinenrettungsdienst; Vorbemarsch in Altdorf; unter Spielbegleitung singt das ganze Bataillon bei der Fahnenabgabe das Bataillons-Lied "Wätterbrün wiä
  
1968  / September  / Haslital - Innertkirchen
Detailausbildung; Gefechtsschiessen auf Stelliboden; Manöver auf der Furka und dem Nufenen.
  
1969  / September - Oktober  / Walenstadt
Schiess-Schule in Walenstadt.
  
1970  / Februar - März  / Obere Leventina - Airolo
Winter-Gebirgs-WK; Verlegung wegen Lawinengefahr aus dem Urserntal in die Leventina verlegt; Gefechtsübung auf Ski, Biwak-Übung.
  
1971  / September - Oktober  / Oberes Reusstal - Wassen
Detail- und Gebirgsausbildung; Gefechtsschiessen; Lastwagen-Unfall im Meiental beim Einsturz einer Brücke.
  
1972  / Februar - März  / Muothatal - Schächental
Schneearmer Winter-Gebirgs-WK; 3 Nächte im Biwak mit Nachschubübung; Verteidigungsübung; 3 Pferde abgestürzt.
  
1973  / September - Oktober  / Goms - Münster
Intensive Nacht-Gefechtsausbildung; realistische Sanitätsübung und Demonstrationen.
  
1974  / Januar - Februar  / Glaubenberg - Stalden
Gebirgs-WK zuerst mit wenig, dann mit viel Schnee; Detail- und Gefechtsübung; Benzin-Kontingentierung zwingt zu straffer Nachschuborganisation.
  
1975  / September - Oktober  / Leventina
Jubiläums-WK mit "Tag der offenen Türe"; Zeltbiwaks. Kompanieschiessen. Sternmarsch auf den Gotthard und Fahnenabgabe auf der Passhöhe.
  
1976  /  / Leventina
Detail- und Gefechtsausbildung.
  
1977  /  / Uri
Katastrophen-Einsatz in den Urner Gemeinden nach dem Hochwasser vom 31. Juli / 1. August.
  
1978  / 20.02.1978 - 11.03.1978  / Glaubenberg
Angaben folgen
  
1979  / 24.09.1979 - 13.10.1979  / Urner Reusstal
Angaben folgen
  
1980  / 22.09.1980 - 11.10.1980  / Urserntal
Angaben folgen
  
1981  / 28.09.1981 - 11.10.1981  / Walenstadt
Schiesskurs
  
1982  / 04.10.1982 - 23.10.1982  / Ursern
Angaben folgen
  
1983  / 21.02.1983 - 12.03.1983  / Reusstal - Leventina
Angaben folgen
  
1984  / 07.05.1984 - 26.05.1984  / Ursern - Unterschächen - Bristen
Angaben folgen
  
1985  / 15.04.1985 - 04.05.1985  / Walenstadt
Schiesskurs
  
1986  / 22.09.1986 - 11.10.1986  / Ursern
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1987  / 04.05.1987 - 23.05. 1987  / Sedrun - Oberalp
Angaben folgen
  
1988  / 19.09.1988 - 08.10.1988  / Ursern
Angaben folgen
  
1989  / 10.04.1989 - 29.04.1989  / Obwalden
Angaben folgen
  
1990  / 20.08.1990 - 08.09.1990  / Tessin
Angaben folgen
  
1991  / 19.08.1991 - 07.09.1991  / Ursern - Oberes Reusstal
Angaben folgen
  
1992  / 15.05.1992 - 06.06.1992  / Walenstadt - St. Luziensteig
Angaben folgen
  
1993  / 15.03.1993 - 03.04.1993  / Disentis - Sedrun
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1994  / 06.04.1994 - 30.04.1994  / Locarno - Maggiatal
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1995  / 09.10.1995 - 27.10.1995  / Altdorf - Reusstal
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1997  / 29.09.1997 - 17.10.1997  / Innerschwyz
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1999  / 06.04.1999 - 23.04.1999  / Genf - Innerschwyz
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2001  / 26.02.2001 - 16.03.2001  / Reusstal
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2003  / 18.08.2003 - 05.09.2003  / Innerschwyz -Birmensdorf
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Texte und Angaben: Quellenverweise und Rolf Gisler-Jauch / Angaben ohne Gewähr / Impressum / Letzte Aktualisierung: 18.3.2018