Die Fasnacht in den einzelnen Urner Dörfern
Fasnächtliches Unterschächen
(in Arbeit)
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FASNACHTSUMZUG
Keine Fasnachts-, nur Katzenmusikumzüge.
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KATZENMUSIK
Die ursprüngliche Form der Katzenmusik fand sich anfangs des 20. Jahrhunderts noch im Schächental. So statteten sich die Jungmannschaft von Spiringen und Unterschächen in der Fasnachtszeit abwechslungsweise Besuche ab. Versehen mit Musikinstrumenten aller Art (alte Eisenkessel, Blechdeckel, Geisshörner, Blechkannen überraschte man einander mit einer Katzenmusik. Dieser Brauch ging wahrscheinlich in den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg verloren. Katzenmusik wurde jedoch auch weiterhin mit dem üblichen Instrumentarium gespielt, kannte jedoch weder «Heeräli» noch «Tryychlä». In den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg statteten die Gesellschaften von Bürglen und Schattdorf jeweils Unterschächen einen katzenmusikalischen Besuch ab. Dadurch gelangte der Bourbaki-Marsch ins Schächental und die beiden Gesellschaften gelten auch als die Geburtshelferinnen der Katzenmusik Unterschächen, indem sie Instrumente ausliehen oder gar schenkten.
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GUGGENMUSIK
FASNACHTSGRUPPEN
NARRENBLATT
In Unterschächen erscheint seit der Gründung der Katzenmusikgesellschaft 1978 regelmässig ein Narrenblatt.
Text: Gisler-Jauch Rolf, Fasnächtliches Uri, S. 277.
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FASNACHTSPLAKETTE
Zum 15-Jahr-Jubiläum wurde eine Plakette herausgegeben. Zum 20-Jahr-Jubiläum gab es einen Pin.
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SCHNITZELBANK
In Unterschächen trägt der siebenköpfige Vorstand der Katzenmusikgesellschaft als «Narrenblattsingers» in den Restaurants Sprüche aus dem Narrenblatt vor.
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FASNACHTSENDE
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DIE OFFIZIELLEN WAPPEN
URNER FASNACHTSDÖRFER
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