Epidemien, Krankheiten
Masern
Die Masern sind eine durch das Masernvirus hervorgerufene, hoch ansteckende Infektionskrankheit, die vor allem Kinder betrifft. Neben den typischen roten Hautflecken ruft die Erkrankung Fieber und einen erheblich geschwächten Allgemeinzustand hervor. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) strebt die weltweite Ausrottung der Masern an. Durch Impfungen konnte die Zahl der Erkrankungen in der Vergangenheit stark reduziert werden.
Die Masern hatte früher einen oft tödlichen Ausgang. So wurden im Jahre 1920 262 Fälle gemeldet. In 18 Fällen hatte die Krankheit den Tod zur Folge.
Seit 1964 wird auch in Uri erfolgreich eine Impfung Gegen Masern eingesetzt.
RSchB UR 1920/21, S. 79; www.wikipedia.de; Statistik: Ritzmann-Blickenstorfer Heiner (Hg.); Historische Statistik der Schweiz, Zürich 1996, S. 322.
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