Italien
Das Urnerland gilt als das Tor zum Süden. Die Gotthardroute ist die kürzeste Verbindung von den Rheinlanden zur Po-Ebene. Italien hat eine Fläche von 301’338 km², ist somit rund 300 mal grösser als der Kanton Uri. Höchster Gipfel ist der Mont Blanc (Monte Bianco) mit 4810 müM an der Grenze zu Frankreich. Das höchste Bergmassiv, das vollständig auf italienischem Boden steht, ist der Gran Paradiso mit 4061 müM – immer noch 500 m höher als der Dammastock (3623 müM), der höchste Urner Berg.
Das Welschland (früherer Name für Italien) war für die Urner Politik von grosser Bedeutung. 1331 erfolgte der erste bewaffnete Einmarsch der Eidgenossen in die mailändische Leventina. 1403 nahmen Uri und Obwalden die Leventina ins Burgrecht auf, nachdem in Mailand das Herrschaftsgebiet der Visconti auseinanderbrach. Nach der Schlacht von Arbedo 1422 ging die Leventina wieder verloren. 1441 erhielt Uri diese im Mailänder Frieden als Pfand für die fällige Kriegsentschädigung Mailands. Bezahlt wurde nicht und nach der Schlacht von Giornico (1478) verzichtete Mailand 1480 endgültig auf die Leventina. Uri behielt die Herrschaft über die Leventina bis 1798.
Eine unrühmliche Tat war der sogenannte Verrat von Novarra (1500). Als der verkleidete Ludovico il Moro durch die Reihen der Eidgenossen aus der Stadt Mailand fliehen wollte, um den Franzosen zu entkommen, wurde er durch den Urner Hans (auch Rudolf) Turmann verraten.
Nach der Schlacht von Novarra 1513 erreichte die eidgenössische Machtpolitik dank den Schweizer Söldnern ihren Höhepunkt. Nur zwei Jahre später, 1515 wurde in der Schlacht von Marignano diesem Bestreben ein Ende gesetzt.
Der Rindvieh-Export nach Nord-Italien war während Jahrhunderten ein wichtiger Pfeiler der Urner Volkswirtschaft. Bis 25 Prozent des Exportes gingen über den Gotthard in die Lombardei und ins Piemont. Die zweijährigen Stiere, die nach Italien verkauft wurden, wurden «Welschländer» genannt. Umgekehrt wurden Nahrungsmittel (Reis sowie Weizen und Mais) aus Oberitalien nach Uri eingeführt.
Es bestand schon früh eine Reiterpost über den Gotthard. Flüelen am Ende des Vierwaldstättersees war immer ein wichtiger Punkt auf dieser Reise. Nach der Fahrbarmachung der Gotthardstrasse wurden in den 1830er-Jahren die ersten kleineren Postwagen eingesetzt. 1842 begann die grosse Zeit der Gotthardpost mit ihren grossen zehnplätzigen Wagen, die von fünf Pferden gezogen wurden. Als 1850 die Eisenbahnlinie Mailand Camerlata (bei Como) eröffnet wurde, war Camerlata anstelle von Chiasso der Knotenpunkt. Nun begann die berühmte Zeit des Post- und Reiseverkehrs von Flüelen nach Camerlata mit den grossen, gelben Kutschen.
Beim Bau der Gotthardbahn 1872-1882 fanden viele Norditaliener Arbeit. Weiteren Verdienst boten die Bachverbauungen und der Strassenbau. Früher sind viele auch in den Kanton Uri ausgewandert.
Viele Italiener wurden sesshaft und sind in Uri geblieben. So gibt es heute viele Urner Geschlechter, die aus Italien stammen: Arigoni, Baldini, Gasperini, Vanoli, Zenoni. Von den insgesamt 60,6 Millionen italienischen Staatsbürgern wohnen heute rund 470 in Uri.
Italien hat in Uri seit Jahrhunderten grossen Einfluss auf die Ess- und Trinkkultur – von Polenta über Spaghetti bis hin zur Pizza.
Der Bildhauer Heinrich Max Imhof aus Bürglen (1798-1869) lebte während des grössten Teils seines Lebens in Rom, war mit seinen klassischen Skulpturen damals europaweit bekannt und belieferte von Rom aus alle grossen Fürstenhöfe Europas und den russischen Zarenhof.
Bologna war für die Söldnerführer von grosser Bedeutung, da die Hauptmannsstelle der päpstlichen Garde lange Zeit den Urnern reserviert war. In der Stadt war auch die berühmte Malschule des Flamen Dionys Calvaert (1540-1619). Durch diese Verbindung kamen viele bedeutende Kunstwerke dieses Malers nach Uri (Frauenkloster Seedorf, Kapelle Getschwiler, Beinhauskapelle Altdorf, Kapuzinerkloster Altdorf).
Aus den gegenreformatorischen Bemühungen heraus entstand die Schaffung von Freiplätzen für Schweizer Theologiestudenten an italienischen Priesterseminarien. Ab 1568 wurde das Priesterseminar in Mailand zum Zentrum dieser Ausbildung. Kardinal Carl Borromäus war treibende Kraft für die Schaffung dieses Schweizer Kollegs in Mailand).
Karl Borromäus war zusammen mit Ritter Walter von Roll treibende Kraft, dass die Kapuziner 1581 das erste Kapuzinerkloster nördlich der Alpen errichteten. Altdorf war im 17. und 18. Jahrhundert zweitweise auch Sitz des Päpstlichen Nuntius.
An den internationalen Klausenrennen (1922-1934) gewann der italienische Graf Giulio Masetti die Gesamtwertung – untypisch auf einem englischen Sunbeam. Immerhin war von den zehn Rennen zweimal ein roter Alfa der Siegerwagen.
Die Italiener sind eine grosse Velofahrernation. So konnten sich viele Italiener auf den Urner Pässen als Bergkönige feiern lassen. 1994 wurde Bruno Risi in Palermo Rad-Weltmeister im Punktefahren auf der Bahn. Die Geschwister Indergand nehmen regelmässig und erfolgreich an Mountainbike-Rennen auf italienischem Boden teil.
Die Triathletin Jolanda Annen holte sich in Cagliari ihren zweiten Welt-Cup-Sieg (2017). Italien besitzt auch schöne Skigebiete. Einen klingenden Namen für Uri hat dabei das Val Gardena, wo Bernhard Russi 1970 Abfahrtsweltmeister wurde.
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SPEZIELLES ZUM NACHBARLAND
URNER EREIGNISSE IM NACHBARLAND
1283
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Montag, 29. März 1283
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Manifest König Rudolfs an italienische Kaufleute
König Rudolf I. lässt an die Kaufleute Italiens, der Romagna, Tusziens, Siziliens, Apuliens, Kalabriens, der Terra di Lavoro und sogar Sardiniens ein Manifest schreiben. Er ruft diese darin auf, bei ihren Fahrten nach den Messen Frankreichs, der Champagne und Flanderns sich des Passes (Gotthard) zu bedienen. Er teilt ihnen mit, dass er von den Strassenräubereien gehört habe. Nun wolle er für sie den Verkehr sicher machen. Er habe alle Edlen, welche vom Reiche das Geleitsrecht von den Bergen Lothringens bis zu den Alpen zu Lehen haben (Freiherren von Rothenburg, die Grafen von Froburg und Homberg, der Bischof von Basel, der Graf von Pfirt und der Abt von Murbach), vor sich gerufen und mit ihnen angeordnet, dass jeder den Kaufleuten nach Bezahlung des Zolls ein sicheres Geleit gewähre und ihnen nach einem allfälligen Überfall zur völligen Rückerstattung des Geraubten verpflichtet sei. Seine Geleitsherren hätten sich ihm dafür verbürgt. Deshalb wünsche er, dass alle diese Strasse benützen und in ihn volles Vertrauen haben.
Quellen:
Schulte Aloys, Geschichte des mittelalterlichen Handels und Verkehrs zwischen Westdeutschland und Italien, Band 1, S. 185 f.
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1347
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Samstag, 30. September 1347
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Messina
Die Pest kommt nach Messina
In der sizilianischen Stadt Messina bringen drei Handelsschiffe, die aus dem Orient kommen, mit der Handelsware auch den Schwarzen Tod nach Europa. Einwohner sterben. Einige fliehen und bringen die Seuche nach Catania, nach Pisa und nach Florenz. Von hier verbreitet sich die Seuche über ganz Europa.
Quellen:
Gisler Karl, Der Schwarze Tod in Uri, in: HNBl UR 1963/64, S.75.
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1417
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Samstag, 9. August 1417
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Tagsatzung fasst Beschlüsse wegen des Eschentals
Die Tagsatzung zu Luzern, woran Uri durch Peter von Utzingen vertreten ist, fasst verschiedene Beschlüsse wegen der Besetzung des Eschentales. Zu Domodossola wurde ein eidgenössischer Richter eingesetzt.
Quellen:
Gisler Friedrich, Urner Geschichtskalender, Bd. 2, S. 153.
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1482
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Samstag, 22. April 1482
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Mailand
Tagsatzung in Zürich
Uri stellt an der Tagsatzung in Zürich den Antrag, nochmals an das Herzogtum Mailand zu schreiben, dass es die Eidgenossen gemäss dem Kapitulat (Vertrag) zollfrei halten sollen.
Quellen:
Gisler Friedrich, Urner Geschichtskalender, Band 1, S. 19.
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1500
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Donnerstag, 1. Februar 1500
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Mailand
Sforza eroberrt Mailand zurück
Anfangs Februar Herzog Ludovico Sforza von Mailand (il Moro genannt), lässt das Herzogtum zurückzuerobern.
Quellen:
Püntener August, Urner Münz- und Geldgeschichte, in: HNBl UR 1979/1980, S. 20.
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1503
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Freitag, 20. März 1503
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Arona
König von Frankreich tritt den Urkantonen Bellenz ab
Uris Ruf folgen 1400 Eidgenossen über den Gotthard, worauf König Ludwig XII. von Frankreich, welcher den Herzogen Sforza Mailand entrissen hat, die Grafschaft Bellenz im Frieden von Arona den drei Urkantonen abtritt.
Quellen:
Gisler Friedrich, Urner Geschichtskalender, Bd. 2, S. 13.
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1503
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Samstag, 11. April 1503
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Arona
Friede von Arona kommt zustande
Bei dem militärischen Engagement Frankreichs in der Lombardei kann sich Ludwig XII. einen offenen Konflikt mit den drei Waldstätten nicht leisten. Dank der Vermittlung von Kardinal Schiner und Ulrich Freiherr von Hohensax einerseits und durch das Eingreifen Kaiser Maximilians I. anderseits kommt der Friede von Arona zustande.
Quellen:
Püntener August, Urner Münz- und Geldgeschichte, in: HNBl UR 1979/1980, S. 20 ff.
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1503
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Sonntag, 22. November 1503
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Mailand
Bellenzer Münzen sollen anerkannt werden
König Ludwig XII. oder seine Stellvertreter haben im November 1503 an die Stadt Mailand ein Mandat gerichtet. Gemäss Abschied der Tagsatzung zu Basel hat das Mandat sinngemäss folgenden Inhalt: Der Münze wegen ist zu Mailand ein offener Ruf ergangen, dass man die Dickplaparte, die man gut befunden, sowie alle andern zu Bellenz geschlagenen Münzen, die man gut befinde, nehmen wolle, nur auswärtige Angster wolle man nicht mehr nehmen; zu Bellenz geschlagene Angster jedoch, die noch vorhanden, wolle man gegen gute Münze auswechseln.
Quellen:
Püntener August, Urner Münz- und Geldgeschichte, in: HNBl UR 1979/1980, S. 23.
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1509
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Montag, 26. Juli 1509
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Mailand
Uri und Unterwaldner Münzen werden von Mailand anerkannt
Vom «Chiarissimo Re nostro Signore et Duca de Mediolano», von König Ludwig XII. als Herzog von Mailand, ein Aufruf, die in Bellinzona von Uri und Nidwalden geprägten Münzen anzunehmen. Allerdings ist daran die Bedingung geknüpft, dass die Münzen in Bezug auf Zustand, Gewicht und Legierung jenen der Mailänder entsprechen, und dass sich in Bellinzona ein königlicher Aufseher und «Probierer» aufhalten soll.
Quellen:
Püntener August, Urner Münz- und Geldgeschichte, in: HNBl UR 1979/1980, S. 29.
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1510
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Mittwoch, 29. Juni 1510
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Mailand
Aufruf des Herzogs von Mailand zur Münzanerkennung
Von Ludwig XII. erfolgt ein ähnlicher Aufruf zur Münzanerkennung. Darin werden die Münzen von Uri und Nidwalden wie folgt spezifiziert:
— Ducati d'oro da libre 4 soldi 13
— Dopioni d'oro da libre 9 soldi 6
— Grossoni da libre 1 soldi — den. 9
— Dinari da soldi 6
— Dinari da soldi 3
— Soldini da dinari 12.
Quellen:
Püntener August, Urner Münz- und Geldgeschichte, in: HNBl UR 1979/1980, S. 29.
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1512
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Pavia
Pavierzug gegen König Ludwig XII.
Im Mai führt Johannes Püntener mit Jakob von Hertenstein die Vorhut im Pavierzug gegen den französischen König Ludwig XII. Dabei soll Püntener Cremona eingenommen und sich in den Mailänder Kriegen weiter ausgezeichnet haben (1513 Schlacht von Novara).
Quellen:
www.hls.ch
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1512
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Sonntag, 29. Dezember 1512
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Mailand
Maximilian Sforza wird als Herzog von Mailand eingesetzt
Der junge Maximilian Sforza (Sohn des Moro) wird feierlich als Herzog von Mailand eingesetzt. Herzog Maximilian zeigte sich den drei Waldstätten für ihre Hilfe erkenntlich.
Quellen:
Püntener August, Urner Münz- und Geldgeschichte, in: HNBl UR 1979/1980, S. 30.
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1513
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Freitag, 14. März 1513
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Mailand
Herzog von Mailand beklagt sich über die Bellenzermünzen
Im Bericht der Tagsatzung von Luzern ist zu lesen, dass, da sich der Herzog von Mailand über die Bellenzermünzen beklagt hat, so Bern antworten soll, wie man diese und andere abstellen wolle.
Quellen:
Püntener August, Urner Münz- und Geldgeschichte, in: HNBl UR 1979/1980, S. 31.
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1513
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Freitag, 6. Juni 1513
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Novarra
Niederlage von Novarra
Die eidgenössischen Truppen besiegen bei Novarra die Beauftragten des französischen Königs, Ludwig XII.
Quellen:
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1514
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Freitag, 9. Januar 1514
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Mailand
Schwierigkeiten im Zahlungsverkehr mit Mailand
Die Tagsatzung in Zürich befasst sich mit dem Münzwesen. Man macht den Vorbehalt, dass die «Bellenzer Münzen» vom Mailänder Herzog Maximilian dann angenommen werden können, wenn sie auch im Herzogtum Mailand Kurs erhalten. Damit sind die Schwierigkeiten im Zahlungsverkehr mit Mailand jedoch noch nicht endgültig behoben.
Quellen:
Püntener August, Urner Münz- und Geldgeschichte, in: HNBl UR 1979/1980, S. 31.
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1514
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Mittwoch, 4. Februar 1514
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Mailand
Herzog Maximilian empfiehlt die Bellenzer Münzen
Herzog Maximilian von Mailand empfiehlt die Bellenzer Münzen dem Herzogtum mit erneutem Erlass zur Annahme.
Quellen:
Püntener August, Urner Münz- und Geldgeschichte, in: HNBl UR 1979/1980, S. 30.
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1514
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Mittwoch, 25. März 1514
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Mailand
Herzog Maximilian empfiehlt die Bellenzer Münzen
Herzog Maximilian von Mailand empfiehlt die Bellenzer Münzen dem Herzogtum mit erneutem Erlass zur Annahme.
Quellen:
Püntener August, Urner Münz- und Geldgeschichte, in: HNBl UR 1979/1980, S. 30.
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1515
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Sonntag, 7. Februar 1515
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Mailand
Der Mailänder Bote an der Tagsatzung
Von der Tagsatzung zu Zürich wird Bericht erstattet, dass Galeazzi Sforza, der mailändische Bote, anbringt, es sollen wieder 50’000 Gulden an Münze nach Luzern gefertigt werden. Er bittet, darunter auch Bellenzer Münzen anzunehmen. Wenn diese ausgeschlossen werden sollten, könne der Herzog nicht zahlen. Darüber berichten die drei Orte, dass in der Stadt Mailand an 4 Orten Berner, St. Galler und andere Plapparte geschlagen wurden, die alle falsch seien.
Quellen:
Püntener August, Urner Münz- und Geldgeschichte, in: HNBl UR 1979/1980, S. 31.
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1515
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Montag, 13. September 1515
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Marignano
Niederlage bei Marignano
Während zwei Tagen wird die Schlacht von Marignano mit einer verheerenden Niederlage für die Eidgenossen ausgetragen. Die Schlacht beendet die Grossmachtpolitik der Eidgenossen. Uri und Livinen verlieren insgesamt 230 Mann.
Quellen:
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1515
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Freitag, 15. Oktober 1515
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Mailand
Die Drei Orte bitten den Abt von St. Gallen um Hilfstruppen nach Mailand
Die Drei Orte benachrichtigen Abt Franziskus von St. Gallen, ihnen seine Leute nachzusenden, nachdem sie gegen Mailand mit dem Landsfähndli aufgebrochen sind wegen der fortwährenden Bedrängnis, welche die Eidgenossen zu Lauis, Luggarus und Bellenz erleiden müssen. Sie berichten auch über das Schicksal der Schweizer in Mailand, welche aus dem Spital auf das Meer verkauft wurden.
Quellen:
Gisler Friedrich, Urner Geschichtskalender, Bd. 1, S. 51.
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1520
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Freitag, 5. März 1520
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Mailand
Uri beschwert sich wegen der Münzen
An der Tagsatzung zu Luzern beschwert sich Uri: «.... in Mailand habe man dieselbe münz abgesetz und dem Gold uffgesetzt, was unleidlich sei. Man sol rathschlagen wie Abhülfe zu schaffen sei»
Quellen:
Püntener August, Urner Münz- und Geldgeschichte, in: HNBl UR 1979/1980, S. 32.
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1528
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Sonntag, 29. Januar 1528
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Mailand
Verbot des Viehverkaufs wird erneuert
Die Tagsatzung in Luzern erneuert das erlassene Verbot des Viehverkaufs über den Gotthard nach Mailand.
Quellen:
Gisler Friedrich, Urner Geschichtskalender, Band 1, S. 5.
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1614
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Montag, 27. Januar 1614
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Mailand
Gesuch um Aufnahme ins helvetische Kollegium in Mailand
Der Rat von Uri verwendet sich bei Kardinal Karl Borromäus umd Aufnahme eines Sohnes von Hauptmann Moritz Eder in das Helvetische Kollegium in Mailand.
Quellen:
Gisler Friedrich, Urner Geschichtskalender, Band 1, S. 5.
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1628
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Mailand
Gerüchte wegen Ausbruch der Pest
Als sich in Mailand sich das Gerücht verbreitet, in Bern und Zürich grassiere die Pest, verlangt Uri, dem von keiner dieser Städte eine Pestmeldung eingegangen ist, von Luzern hierüber Auskunft.
Quellen:
Gisler Karl, Der Schwarze Tod in Uri, in: HNBl UR 1963/64, S. 78.
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1630
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Dienstag, 16. Juli 1630
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Mantua
Sebastian Peregrin Zwyer nimmt an der Belagerung von Mantua teil
Im Krieg um die Herrschaftsnachfolge von Mantua belagern die kaiserlichen Truppen ein zweites Mal Mantua. Im Heer unter Matthias Gallas dient auch Sebastian Peregrin Zwyer. Die Stadt wird eingenommen und daraufhin schwer geplündert (Sacco di Mantova), wobei sich die drei kaiserlichen Generäle an den Schätzen des Palastes masslos bereichern.
Quellen:
www.hls.ch; www.wikipedia.de
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1699
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Donnerstag, 7. Mai 1699
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Turin
Empfehlung für bessere Bekleidung der Garde in Turin
An der Tagsatzung zu Luzern werden dem alt Landammann und Gardehauptmann Schmid die Bemühungen zugunsten der Garde in Turin vedankt und ihm die Wahrnehmung der Freiheiten dieses Korps und die Sorge für bessere Bekleidung und Besoldung neuerdings anempfohlen.
Quellen:
Gisler Friedrich, Urner Geschichtskalender, Band 1, S. 22.
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1700
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Donnerstag, 3. Juni 1700
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Turin
Bericht über Besserstellung der Garde in Turin
Johann Anton Schmid, alt Landammann und Landeshauptmann, berichtet an der Tagsatzung in Luzern, dass durch seinen Bemühungen die Garde in Turin nun monatlich den Sold erhalten werde. Die Soldaten erhalten neue Kleidung, die wöchentliche „Metzg“ werde um ein Kalb vermehrt und die jährliche Einkellerung des Weines von 35 auf 44 Wagen erhöht. Der Einsatz des Gardenhauptmanns wird mit grosser Verbindlichkeit verdankt.
Quellen:
Gisler Friedrich, Urner Geschichtskalender, Band 1, S. 27.
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1814
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Montag, 11. April 1814
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Elba
Napoleon wird zum Abdanken gezwungen
Kaiser Napoleon wird zum Abdanken gezwungen und auf die Insel Elba verbannt. Die Niederringung von Napoleon befreit auch die Eidgenossenschaft aus ihrer drückenden Umklammerung durch Frankreich.
Quellen:
Stadler-Planzer Hans, Geschichte des Landes Uri, Bd 2 b, S. 56.
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1866
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Dienstag, 27. Februar 1866
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Italien
Italien bevorzugt Gotthardlinie
Die italienische Regierung teilt dem Bundesrat mit, dass sie eine Gotthardlinie bevorzuge.
Quellen:
Jung Joseph, Alfred Escher – Der Aufbruch zur modernen Schweiz, Band 2, S. 572.
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1869
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Freitag, 15. Oktober 1869
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Italien
Staatsvertrag mit Italen betreffend Bau einer Gotthardbahn
Auf der Grundlage des von sämtlichen Teilnehmern der Gotthard-Konferenz in Bern unterzeichnen Schlussprotokolls wird ein Staatsvertrag zwischen Italien und der Schweiz betreffend den Bau und Betrieb einer Gotthard-Eisenbahn abgeschlossen.Gemäss dem internationalen Gotthardvertrag wird die Gotthardbahn subventioniert: 20 Mio. Fr. aus der Schweiz, 20 Mio. aus Deutschland, 45 Mio. aus Italien. Die schweizerische Subvention ist keine Bundessubvention, sondern eine Finanzhilfe von Kantonen (1 Mio. UR), Städten und Bahngesellschaften. Die Kosten für den Bahnbau werden auf Fr. 187 Mio. geschätzt, wovon 59.6 Mio. auf den Gotthardtunnel entfallen. Nebst dem Subventionsbetrag von 85 Mio. müssen Fr. 102 Mio. an Privatkapital aufgetrieben werden.
Quellen:
Jung Joseph, Alfred Escher – Der Aufbruch zur modernen Schweiz, Band 2, S. 577.
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1876
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Freitag, 30. Juni 1876
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Turin
Mailand - Turin, das offiziell älteste Radrennen der Welt
Mailand-Turin, das offiziell älteste bis heute existierende Radrennen erlebt seine Premiere. Allerdings wurde das Rennen erst 1894 zum zweiten Mal durchgeführt und wird erst seit 1911 regelmässig ausgetragen. Bis heute gilt Mailand–Turin als einer der wichtigsten italienischen „Klassiker“. Als entscheidender Anstieg des rund 200 km langen Rennens gilt der rund 600 Meter hohe Berg Superga vor den Toren Turins. Das relativ einfache Profil macht das Rennen zu einem der „schnellsten“ Klassiker im Radsport. 1999 wird Markus Zberg das Rennen mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 45,75 km/h gewinnen.
Quellen:
www.wikipedia.de
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1880
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Dienstag, 7. Dezember 1880
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Italiener reist zur Rekrutierung nicht nach Hause
Die Polizeidirektion richtet im Amtsblatt des Kantons Uri an einen gewissen Bertolino Carlo, des Francesco, von S. Giorgio Canavese, in Italien, welcher im laufenden Monat zur Rekrutierung nach Hause zurückkehren sollte, und unbekannt abwesend und nach eingelangten Berichten an der Gotthardbahn arbeiten oder in einem Krankenspital sich befindet, die Aufforderung, entweder sofort heimzureisen oder der Polizeidirektion zuhanden seiner Verwandten von seinem gegenwärtigen Aufenthaltsort Kenntnis zu geben.
Quellen:
Abl UR 1880, Nr. 50, 09.12.1880, S. 604.
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1909
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Montag, 9. August 1909
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Freie fahrt für Königinmutter von Italien
Mittels Telegramm ersucht das Politische Departement die Regierung des Kantons Uri, dass die Königinmutter von Italien die Befahrung der Schöllenen mit zwei Automobilen ausserhalb der gesetzmässigen Stunden von der Urner Regierung bewilligt wird.
Quellen:
StAUR R-720-19-1000(1).
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1960
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Freitag, 6. Mai 1960
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Benzona
Tödlicher Bahnunfall im Gotthardtunnel
Im Gotthardtunel fällt ein 54-jähriger italienischer Landwirt aus Benzona aus ungeklärten Gründen aus dem Zug und erleidet tödliche Verletzungen.
Quellen:
StAUR G-300-12/80-1 (12).
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1971
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Sonntag, 25. April 1971
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Monza
Peter Mattli wird Zehnter bei den 1000 km von Monza
Bei den zur Internationalen Markenweltmeisterschaft für Sportwagen zählenden 1000 km von Monza wird Peter Mattli mit seinen Partnern André Wicky (CH) und Ernesto Brambilla (I) auf einem Porsche 908/2 (Nr. 21) guter Zehnter. Das Rennen gewinnen Pedro Rodriguez (Mex, +1971 Norisring) / Jackie Oliver (GB) vor Jo Siffert (CH, +1971 Brands Hatch) / Derek Bell (GB), beide auf einem Porsche 917 K.
Quellen:
www.racingsportscars.com
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1972
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Mittwoch, 15. März 1972
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Val Gardena
Bernhard Russi gewinnt zum zweiten Mal in Val Gardena
Bernhard Russi liegt die Strecke in Val Gardena. Nach dem Weltmeistertitel vor zwei Jahren gewinnt er in 2:06.06 Minuten die Weltcup-Abfahrt vor dem Schweizer René Berthod (2:07.23) und dem US-Amerikaner Mike Lafferty.
Quellen:
www.fis-ski.com
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1972
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Dienstag, 25. April 1972
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Monza
Peter Mattli fährt bei den 1000 km von Monza knapp am Podest vorbei
Bei den zur Marken-Weltmeisterschaft zählenden 1000 km von Monza fährt Peter Mattli mit seinem französischen Partner Hervé Bayard auf einem Porsche 907 (Nr. 35) auf den 4. Platz. Das Rennen wird vom Belgier Jacky Ickx und dem Schweizer Clay Regazzoni auf einem Ferrari 312 PB gewonnen.
Quellen:
www.racingsportscars.com
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1979
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Sonntag, 2. September 1979
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Pergusa
Georges Bosshard beendet sein erstes Rennen der Tourenwagen-EM
Der Altdorfer Georges Bosshard fährt bei den zur Tourenwagen-Europameisterschaft zählenden „500 km Pergusa“ auf Sizilien mit seinen Partnern Paul Geisser und Marco Vanoli mit einem BMW 320i auf den 7. Platz (1. Rang Division 3). Das Rennen gewinnt das Team mit Xhenceval / Dieudonné / van Hove ebenfalls auf einem BMW.
Quellen:
www.racingsportscars.com
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1987
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Sonntag, 22. März 1987
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Monza
Erster Podestplatz für Georges Bosshard an der Tourenwagen-EM
Georges Bosshard fährt mit seinem spanischen Partner José Ángel Sasiambarrena auf einem BMW 635 CSi (Nr. 18) bei den „500 km von Monza“ auf den 2. Platz. Der Urner erreicht damit seinen ersten Podestplatz bei einem Rennen der Tourenwageneuropameisterschaft. Das Rennen gewinnen Moffat / Harvey auf einem Holden Commodore VL.
Quellen:
www.racingsportscars.com
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1987
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Sonntag, 28. Juni 1987
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Imola
Georges Bosshard Zweiter in Imola
Georges Bosshard und sein italienischer Partner Gianfranco Brancatelli beenden die „500 km von Imola“ auf einem BMW 635 CSi (Nr. 18) auf dem 2. Platz (1. Rang Division 3) wiederum hinter Vogt / Heger auf einem BMW M3.
Quellen:
www.racingsportscars.com
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1988
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Samstag, 10. Dezember 1988
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Val Gardena
Philipp Schuler fährt beim Weltcup-Rennen in Val Gardena auf den 14. Rang
Philipp Schuler fährt beim Weltcup-Rennen in Val Gardena auf den 14. Rang (2:04:07). Es ist sein bestes Weltcup-Resultat und ist damit viertbester Schweizer (3. Peter Müller, 4. William Besse, 6. Karl Alpiger). Das Rennen gewinnt der Österreicher Helmut Höflehner (2:02:67).
Quellen:
www.fis-ski.com
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1989
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Samstag, 16. Dezember 1989
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Val Gardena
Philipp Schuler erleidet Kreuzbandriss auf der Saslong
Philipp Schuler zieht sich wie Peter Müller bei den Kamelbuckeln auf der Saslong einen Kreuzbandriss zu. Das brutale Rennen gewinnt. Pirmin Zurbriggen vor Franz Heinzer und dem Italiener Kristian Ghedina. Trotz den beiden Ausfällen zeigen die Schweizer eine starke Leistung: Vier unter den ersten Fünf, sieben unter den besten Elf.
Quellen:
www.fis-ski.com
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1992
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Montag, 25. Mai 1992
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Uliveto Terme
Bruno Risi wird Neunter im Giro-Massensprint
Bruno Risi (Amore & Vita) erspurtet sich auf der Etappe von Genua nach Uliveto Terme (Toskana) über 194 km im Massensprint den 9. Platz. Die Etappe wird vom Italiener Endrio Leoni gewonnen. Der Giro wird vom Spanier Miguel Indurain gewonnen. Bruno Risi gibt die Rundfahrt in der 18. Etappe auf.
Quellen:
http://bikeraceinfo.com/giro/giro1992.html
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1993
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Samstag, 29. Mai 1993
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Agrigento
Bruno Risi erreicht 10. Etappenplatz im Giro
Auf der Etappe von Capo d’Orlando nach Agrigento (242 km) belegt Bruno Risi (Amore & Vita) den 10. Tabellenplatz. Er erreicht das Ziel auf Sizilien 1:21 hinter dem Sieger Bjarne Riis in einer ersten Verfolgergruppe. Der Giro wird wie im Vorjahr vom Spanier Miguel Indurain gewonnen. Bruno Risi gibt die Rundfahrt in der 12. Etappe auf.
Quellen:
http://bikeraceinfo.com/giro/giro1993.html
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1994
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Samstag, 20. August 1994
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Palermo
Bruno Risi - Weltmeister im Punktefahren
Bruno Risi wird in Palermo zum drittenmal Weltmeister im Punktefahren.
Quellen:
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1995
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Dienstag, 19. Dezember 1995
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Madonna di Campiglio
Slalomfahrer Leo Püntener holt sich Weltcup-Punkte
Slalomfahrer Leo Püntener erreicht bei dem Slalomrennen in Madonna di Campiglio mit dem 22. Rang (1:54:08) sein bestes Weltcup-Resulat und holt sich 4 Punkte. Das Rennen gewinnt der Italiener Alberto Tomba (1:34:62). Der Attinghauser ist damit viertbester Schweizer (13. Michael von Grünigen, 17. Andrea Zinsli, 20. Patrikck Staub).
Quellen:
www.fis-ski.com
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1996
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Mittwoch, 22. Mai 1996
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Ostuni
Beat Zberg 9. der Giro Etappe
Beat Zberg (Carrera) belegt bei der 4. Giro-Etappe im Massensprint in der gleichen Zeit wie Sieger Mario Cipollini den 9. Rang. Auf der Rundstrecke mit Start in Ostuni (Apulien) war viermal der Bivio di Caranna zu überqueren (147 km).
Quellen:
http://bikeraceinfo.com/giro/giro1996.html
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1996
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Dienstag, 28. Mai 1996
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Prato
Beat Zberg wir Etappenzehnter im Giro
Beat Zberg belegt auf der Bergetappe von Arezzo nach Prato (164 km) in der Toskana mit der Überquerung der Salita di Caiano, des Passo della Consuma, des Monte Acuto und des Schignano di Vaiano den 10. Etappenrang. Die Etappe gewinnt der Italiener Rodolfo Massi.
Quellen:
http://bikeraceinfo.com/giro/giro1996.html
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1996
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Sonntag, 9. Juni 1996
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Mailand
Beat Zberg beendet Giro d'Italia auf dem 12. Gesamtrang
Der 25-jährige Beat Zberg (Carrera Jeans-Tassoni) beendet den Giro d'Italia (3'947 km) mit einem Rückstand von 20:13 auf den Sieger Pavel Tonkow (RUS) auf dem 12. Gesamtrang.
Quellen:
NZZ 10.6.96
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2004
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Sonntag, 1. Februar 2004
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Cortina d’Ampezzo
Bruno Zurfluh im Bob von Martin Annen mit WC-Sieg
Beim Weltcup-Lauf in Cortina d'Ampezzo erreicht der Schlitten von Martin Annen den ersten Platz. Als Anschieber ist auch der Urner Bruno Zurfluh (sowie Andreas Gees und Cédric Grand) im Bob.
Quellen:
www.wikipedia.de
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2004
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Mittwoch, 4. Februar 2004
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Cortina d’Ampezzo
Bob-WC-Sieg eines Urners
Im italienischen Cortina holt sich das Schweizer Viererbobteam von Martin Annen den ersten Saisonsieg im Welt-Cup. Im Schlitten sitzt auch der Urner Bruno Zurfluh.
Quellen:
UW 9, 4.2.2004
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2006
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Freitag, 10. Februar 2006
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Turin
Biathlet Matthias an seinen zweiten Olympischen Spielen
An den XX. Olympischen Winterspielen in Turin nehmen 80 Nationen teil. Der Bau von Sportanlagen, olympischen Dörfern und der Strasseninfrastruktur kostet die Veranstalter rund 1,5 Milliarden Euro. Die Wettkämpfe werden in vier Hallen in Turin sowie in mehreren Orten in der Provinz Turin ausgetragen. Die Biathlon-Disziplinen in Cesana San Sicario. Aufgrund dessen spricht man von der „Olympia der weiten Wege“. Der 34-jährige Biathlet Matthias Simmen ist zum zweiten Mal an Olympischen Spielen dabei.
Quellen:
www.sports-reference.com / www.wikipedia.de
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2006
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Samstag, 11. Februar 2006
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Turin
Matthias Simmen ist an Olympia an drei Biathlon-Disziplinen am Start
Der 34-jährige Biathlet Matthias Simmen ist an den Olympischen Spielen von Turin in drei Disziplinen am Start: Sein bestes Resultat erreicht der Realper mit dem 23. Rang in der 12,5-km-Verfolgung (Sieger Vincent Defrasne FR). Im 10-km-Sprint erreicht er den 26. Rang (Sieger Sven Fischer D) und über 20 km den 52. Rang (Sieger Michael Greis D).
Quellen:
www.sports-reference.com
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2006
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Donnerstag, 28. Dezember 2006
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Bormio
Michael Bonetti fährt an der Weltcup-Abfahrt in Bormio auf den 20. Rang
Michael Bonetti erzeilt an der Weltcup-Abfahrt in Bormio mit dem 20. Rang ( 1:53:48) das beste Resultat seiner Karriere. Das Rennen gewinnt der Österreicher Michael Walchhofer (1:51:90) vor dem Schweizer Didier Cuche.
Quellen:
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2007
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Samstag, 3. Februar 2007
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Antholz
10. Rang für Biathlet Matthias Simmen an der Weltmeisterschaft
An der Biathlon-Weltmeisterschaft im italienischen Antholz-Anterselva erreicht Matthias Simmen im 10-km-Sprint mit dem 10. Rang sein bestes WM-Resultat. Er ist in der Loipe schnell unterwegs, kommt aber, so wie viele andere Spitzenbiathleten, mit den unregelmässigen Seitenwinden im Schiesstand nicht zurecht und patzt insgesamt dreimal. Mit den 3 Fehlschüssen verliert er 56,5 Sekunden auf den Sieger Ole Einar Björndalen.
Quellen:
www.urikon.ch
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2007
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Sonntag, 18. Februar 2007
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Venedig
Urner Gladiatoren erobern Venedig
Die "Smürfer/Spätzinder" nehmen am Carneval von Venedig teil und geben ein Konzert auf dem Markusplatz.
Quellen:
UW 15, 28.2.2007
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2015
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Donnerstag, 30. April 2015
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Mailand
Expo Milano - Urner Tourismusfilm feiert Premiere
Am Vorabend der Eröffnung der Weltausstellung in Mailand ird in Altdorf der Urner Tourismusfilm vorgestellt. In knapp 2 Minuten reist man in der Geschichte kreuz und quer durch den Kanton Uri.
«From Uri with Love» – unter diesem Titel zeigt das neue Tourismusvideo die vielen Facetten des Kantons Uri. Die Hauptrolle im 2.22 Minuten langen Film spielt Madlen Arnold. Zu einem Gastauftritt kommt auch die Skilegende Bernhard Russi – nicht als Skifahrer sondern als Golfer. Und selbstverständlich dürfen auch Wilhelm Tell und sein Sohn Walter nicht fehlen.
Quellen:
UW 33, 2.5.2015, S. 16.
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2015
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Freitag, 1. Mai 2015
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Mailand
Weltausstellung in Mailand eröffnet
An der Expo Milano 2015 inszenieren die vier Gotthardkantone Wallis, Graubünden, Uri und Tessin eine gemeinsame Ausstellung «Acqua per l’Europa» zum Element Wasser. Mittelpunkt der Ausstellung ist ein 6 Meter langer und 3 Meter breiter Granitblock, der das Gotthardmassiv darstellt. Zudem gibt es ein Wasserspiel und Informationstafeln. Als Quellgebiet der vier Flüsse Reuss, Rhein, Rhone und Ticino, mit den Schneemassen in den Bergen und dem gespeicherten Wasser in den Gletschern haben die Gotthardkantone eine zentrale Bedeutung im Hinblick auf die Lebensmittelsicherheit. Innerhalb der Gesamtthematik Wasser präsentiert jeder Kanton seine Schwerpunkte. Uri fokussiert auf technische Pionierleistungen, Eis- und Wasserfälle sowie
Die Ausstellung der Gotthardkantone an der Expo in Mailand stösst bei den Besuchern auf reges Interesse. Zudem erhält sie den Expo Award in der Kategorie «Bestes Exponat».
Quellen:
UW 29, 18.4.2015, S. 20; UW 84, 28.10.2015, S. 15.
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2015
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Donnerstag, 23. Juli 2015
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Chies d’Alpago
Reto Indergand im Silberteam
Bei seiner ersten Teilnahme in der Elitekategorie gewinnt der Silener Reto Indergand an den Mountainbike-Europameisterschaften in Chies d’Alpago, Italien, mit dem Schweizer Team sensationell die Silbermedaille. Der Europameister-Titel geht erstmals an das deutsche Team. In Abwesenheit von Titelverteidiger Frankreich erkämpft sich das Schweizer Team in der Besetzung Esther Süss (Elite Frauen), Reto Indergand (Elite Herren), Andri Frischknecht (U23 Herren) und dem Junior Arnaud Hertling mit einer Parforceleistung den Sprung aufs begehrte Podest. Der Erfolg des Schweizer Teams findet besondere Beachtung, da die besten Schweizer Biker (zum Beispiel Nino Schurter) im Hinblick auf die kommenden Weltcuprennen in Übersee auf einen Start verzichteten. Der 3. Platz ging an das Team aus Tschechien.
Im Cross-Country-Rennen kommt Reto Indergand nicht auf Touren und fährt auf den 34. Platz. Die Schweizer Ehre rettet Lukas Flückiger mit Platz 2. Zum dritten Mal in Serie holt sich der 34-jährige Franzose Julien Absalon den Titel, der auch schon zweimal Olympiasieger wurde.
Quellen:
UW 57, 25.7.2015, S. 8.
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2015
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Mittwoch, 26. August 2015
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Val di Sole
Urner gewinnt mit Team Gesamtwertung
Reto Indergand wird mit BMC-Team Weltcupsieger. Grosser Schweizertag im Val di Sole (I) mit den Gesamtsiegen von Jolanda Neff und Nino Schurter. Reto Indergand gewinnt mit dem BMC-Team die Gesamtwertung im Teamwettbewerb.
In den Einzelrennen kommen die Urner Weltcupfahrer Linda Indergand und Reto Indergand nicht auf Touren, was die ungewohnten Klassierungen klar verdeutlichen. Linda Indergand beendet das Finalabenteuer auf dem 39. Rang, Reto Indergand seinen Wettkampf auf dem 43. Platz.
Quellen:
UW 68, 2.9.2015, S. 22.
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2016
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Samstag, 10. Dezember 2016
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Sestriere
Saisonende für Aline Danioth
Aline Danioth zieht sich beim Weltcup- Riesenslalom in Sestriere eine Knieverletzung am linken Bein zu. Die Abklärungen an der Universitätsklinik Balgrist zeigen, dass sie sich eine Kreuzbandruptur, einen Riss am inneren Meniskus und eine Zerrung des inneren Seitenbandes zugezogen hat. Die 18-jährige Urnerin wird in Zürich operiert. In der Saison 2016/17 wird die Jugend-Olympiasiegerin und Junioren- Weltmeisterin somit nicht mehr Ski fahren können. Ziel ist es, dass Aline Danioth nach der rund sieben- bis neunmonatigen Rehabilitation den Anschluss schafft, um mit dem Team wieder in die Saison 2017/18 einsteigen zu können.
Quellen:
UW 99, 14.12.2016, S. 24.
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2017
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Freitag, 6. Januar 2017
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Toblach
Roman Furger an der Tour de Ski
Der Schattdorfer Langläufer Roman Furger büsst an der Tour de Ski im Gesamtklassement einige Plätze ein. Beim Skiathlon in Oberstdorf über 10 Kilometer kam er als 33. ins Ziel, und am Skating-Pursuit-Rennen (15 Kilometer) verlor er auf den Leader Sergey Ustiugov aus Russland gut 3 Minuten. Über die 10 km in Toblach (I) belegt er den 29. Rang.
Quellen:
UW 2, 7.1.2017, S. 17.
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2017
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Sonntag, 4. Juni 2017
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Cagliari
Zweiter Weltcupsieg für Jolanda Annen am Sprintweltcup in Cagliari
Das Startfeld mit 50 Frauen aus aller Welt ist beim Triathlon in Cagliari sehr stark besetzt. Trotzdem tritt Jolanda Annen, beim wohl härtesten Weltcuprennen der Saison über die Sprintdistanz, mit dem Ziel «Podium» an. Bereits beim Schwimmen überzeugt die Schattdorferin. Sie hat nur 3 Sekunden Rückstand nach 750 Metern im Hafenbecken auf die starken Schwimmerinnen Kirsten Kasper (USA) und Lucy Hall (GB). Der schnelle Wechsel führt dazu, dass Jolanda Annen die Radstrecke als erste in Angriff nimmt. Mit Kirsten Kasper, Lisa Norden und 15 weiteren Konkurrentinnen setzt sich Jolanda Annen leicht von der ersten Verfolgergruppe ab. Die harte Radrunde, die viermal zu bewältigen ist, selektiert stark, was der Urnerin sehr entgegen kommt. Beim Wechsel vom Rad aufs Laufen steigt sie als erste vom Rad und kontrolliert das Renngeschehen von der Spitze aus. Mit 23 Sekunden Vorsprung auf die Amerikanerin Kirsten Kasper lässt sich Jolanda Annen im Zielstadion als überlegene Weltcupsiegerin feiern. Die Kanadierin Joanna Brown sichert sich im Sprint gegen die Japanerin Yuka Sato die Bronzemedaille.
Quellen:
UW 45, 7.6.2017, S. 1, 17.
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2017
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Donnerstag, 27. Juli 2017
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Darfo Boario Terme
Linda Indergand im Schweizer Gold-Team
Die Schweizer Equipe holt an der Mountainbike- EM in Darfo Boario Terme (I) im Team Relay Gold. Damit glückt der Start in die Mountainbike- EM vollauf. Auf der sehr schwierigen Strecke zeigt die Elitefahrerin Linda Indergand ihr ganzes Können und bringt die Schweizer Equipe zum ersten Mal an die Spitze – und damit in den Bereich der Goldmedaille.
Quellen:
UW 60, 29.7.2017, S. 18.
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2017
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Samstag, 29. Juli 2017
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Darfo Boario Terme
Linda Indergand holt an der EM Silbermedaille
Zuerst Gold im Team Relay und dann gewinnt die Urnerin Linda Indergand an der Mountainbike-EM die Silbermedaille im Cross-Country-Wettbewerb. Überlegene Europameisterin wird Yana Belomoina aus der Ukraine. Der Wettkampf von Reto Indergand ist ein Spiegelbild der in dieser Saison gezeigten Leistungen. Er absolviert regelmässige Runden, ohne aber ganz an die Spitze vordringen zu können. Am Schluss belegt er den 19. Platz. Junior Fabio Püntener fährt ein begeisterndes Rennen, hat jedoch viel Pech.
Quellen:
UW 61, 2.8.2017, S. 1.
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2017
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Dienstag, 19. Dezember 2017
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Kronplatz
Aline Danioth gewinnt erstes Europacup-Rennen
Aline Danioth meldet sich nach der erneuten Verletzungspause mit ihrem ersten Sieg im Europacup zurück. Sie gewinnt am Kronplatz im Südtirol einen Nacht-Parallelslalom. Am Mittwoch kehrt sie beim Parallelslalom in Courchevel in den Weltcup zurück.
Quellen:
UZ 19.12.2017. S. 27.
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2019
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Dienstag, 15. Januar 2019
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Kronplatz
Aline Danioth kommt im Riesenslalom noch nicht in Fahrt
Im Gegensatz zum Slalom kommt Aline Danioth im Riesenslalom noch nicht in Fahrt. Die junge Andermatterin fährt beim Riesenslalom von Kronplatz (ITA) mit der Startnummer 43 auf den 46. Platz und verpasst damit deutlich den zweiten Lauf. Überragend die Vorstellung der Amerikanerin Mikaela Shiffrin, die der Zweitplatzierten Tessa Worley (FRA) 1.39 Sekunden abnimmt und auch das Rennen gewinnt.
Quellen:
www.fis-ski.com
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2019
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Mittwoch, 20. Februar 2019
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Val di Fassa
Aline Danioth gewinnt Silber an der Junioren-WM
Nach dem enttäuschenden Auftritt von gestern im Riesenslalom mit dem 23. Rang, läuft es für Aline Danioth an der Junioren WM im Val di Fassa wieder sehr gut und die Andermatterin holt sich mit einem Rückstand von 0.89 Sekunden die Silbermedaille im Slalom. Weltmeisterin wird die Slowenin Meta Horvat. Die Bronzemedaille geht an die Schwedin Elsa Haakansson Fermbaeck. Aline Danioth hat somit fünf Junioren-WM-Medaillen – dreimal Gold und je einmal Silber und Bronze gewonnen.
Quellen:
www.urnerwochenblatt.ch / www.fis-ski.com
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2020
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Sonntag, 5. Januar 2020
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Roman Furger beendet Tour de Ski auf dem 27. Rang
Roman Furger erreicht im Val di Fieme die Alpe Cermis auf dem 25. Rang. Er beendet damit erstmals in seiner Karriere die Tour de Ski auf dem 27. Rang und ist damit drittbester Schweizer hinter Dario Cologna (7.) und Jonas Baumann (20.). Das Schlussetappe gewinnt der Norweger Simen Hegstad Krueger. Gewinner der Tour wird der Russe Alexander Bolshunov. Im Zwischenklassement des Weltcups liegt Roman Furger auf dem 42. Rang mit 66 Punkten. Er weist damit bereits 8 Punkte mehr als in der gesamten Saison 2019 auf.
Quellen:
www.fis-ski.com
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2020
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Sonntag, 19. Januar 2020
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Sestriere
Sestriere bringt Aline Danioth nur kurzes Glück
Beim ersten Lauf des Parallel-Riesenslaloms von Sestriere (ITA) schaltet Aline Danioth sensationell Petra Vlhova (SLK) aus. Im Achtelfinal fährt sie gegen Frederica Brignone (ITA) auf Augenhöhe. Kurz vor dem Ziel erhält sie eine Schlag ins Knie und stürzt. Bereits im Dezember 2016 verletzte sich Aline Danioth in Sestriere schwer. Damals riss sie sich das Kreuzband im linken und erlitt zudem einen Meniskusschaden. Nun ist es das rechte! Ganz gute Besserung!
www.blick.ch (2020)
Quellen:
www.blick.ch
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2020
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Dienstag, 13. Oktober 2020
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Sestriere
Aline Danioth erneut schwer am Knie verletzt
Im November wäre sie zehn Monate nach ihrer Knieverletzung wieder beim Weltcup im Einsatz gestanden. Doch Aline Danioth verletzt sich erneut schwer am rechten Knie, an demselben wie im Januar. Nach einem Sturz im Slalomtraining auf der Diavolezza wird sie für eingehende Untersuchungen nach St. Moritz gebracht. Die medizinischen Abklärungen werden schliesslich einen niederschmetternden Befund bringen: Aline Danioth erlitt wie bereits vor neun Monaten in Sestriere einen Riss des rechten vorderen Kreuzbandes. Überdies zog sich die Nationalmannschaftsathletin einen Innenmeniskusriss zu. Sie wird in den nächsten Tagen an der Universitätsklinik Balgrist in Zürich operiert werden.
In einem ersten Schritt werden die Bohrlöcher im Knochen von der ersten Operation wieder aufgefüllt und die Meniskusrisse operiert. Eine zweite Operation mit der Rekonstruktion des Kreuzbandes erfolgt in vier Monaten. Eine Rückkehr auf die Ski sei in zirka elf Monaten zu erwarten.
Quellen:
UW Nr. 83, 17.10.2020, S. 28; Nr. 84, 21.10.2020, S. 3.
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2021
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Sonntag, 10. Januar 2021
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Val di Fieme
Roman Furger läuft zum Abschluss der Tour de Ski dreimal in die Top-20
Den 10 Kilometer langen Schlussaufstieg im freien Stil zur Alpe Cermis, bei dem die Athleten eine Skipiste mit 30 Prozent Steigung zu bewältigen haben, erreicht Roman Furger als erster Schweizer das Ziel. Der Urner wird beim Finale der Tour de Ski hervorragender 14. Dario Cologna klassiert sich mit einem Rückstand von 3 Sekunden drei Ränge hinter ihm. Der Gesamtsieg geht an Alexander Bolschunow vor Maurice Manificat und Denis Spizow. Roman Furger schliesst die Tour de Ski auf Rang 29 ab, zwei Ränge schlechter als im Vorjahr.
Beim Massenstartrennen über 15 Kilometer im klassischen Stil am Freitag hat er eine Klassierung in den Top-10 lediglich um 1,2 Sekunden verpasst. Letztlich resultierte für den Urner ein hervorragender 11. Platz – unmittelbar vor seinem Teamkollegen Dario Cologna. Den Sprint im klassischen Stil vom Samstag hatte Roman Furger auf Rang 16 beendet.
Quellen:
UW 03, 13.01.2021, S. 17.
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2021
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Donnerstag, 11. Februar 2021
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Cortina d’Ampezzo
WM-Silbermedaille für Corinne Suter
An den Weltmeisterschaften im italienischen Cortina d’Ampezzo holt sich Corinne Suter die Silbermedaille im Super-G. Schneller als die Flüelerin ist nur ihre Teamkollegin Lara Gut-Behrami. Bronze geht an die US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin.
Quellen:
UW 12, 13.02.2021, S. 24.
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2021
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Donnerstag, 18. Februar 2021
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Cortina d’Ampezzo
Corinne Suter verpasst Top-15 im WM-Riesenslalom
Corinne Suter verpasst beim Riesenslalom an der WM in Cortina d’Ampezzo den angestrebten Platz in den Top-15 um 8 Zehntel. Die Abfahrtsweltmeisterin aus Flüelen fährt auf Rang 18. Der Sieg geht an Lara Gut-Behrami, vor der Amerikanerin Mikaela Shiffrin und der Österreicherin Katharina Liensberger. Die Tessinerin ist die erste Schweizer Weltmeisterin im Riesenslalom seit Sonja Nef im Jahr 2001. Mit insgesamt acht WM-Medaillen hält die 29-Jährige nun den Schweizer Rekord bei den Frauen.
Quellen:
UW 14, 20.02.2021, S. 25.
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2021
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Sonntag, 28. Februar 2021
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Val di Fassa
Drei weitere Podestplätze für Corinne Suter im Val di Fassa
Ein 2. und zwei 3. Plätze: So lautet die Ausbeute von Corinne Suter bei den drei Speedrennen im italienischen Val di Fassa. Im abschliessenden Super-G vom Sonntag fährt die Wahlurnerin auf den 3. Platz. Es ist ihr 15. Top-Ten-Ergebnis in Folge in dieser Disziplin. Der Sieg im Trentino geht an Lokalmatadorin Federica Brignone, vor Lara Gut-Behrami.
Quellen:
UW 17, 03.03.2021, S. 17.
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2021
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Mittwoch, 25. August 2021
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Val di Sole
Fünfter Platz mit Reto Indergand im Team-Wettkampf
Das Schweizer Sextett mit Reto Indergand, Finn Treudler, Nicole Koller, Jacqueline Schneebeli, Noëlle Ruetschi und Alexandre Balmer verpasst an der Mountainbike-WM in Val di Sole das Podest im Team-Wettkampf um etwas mehr als 1 Minute und belegt Rang 5.
Quellen:
UW 68, 28.08.2021, S. 36.
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2021
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Donnerstag, 26. August 2021
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Val di Sole
Linda Indergand verpasst WM-Podest nur knapp
Linda Indergand fährt an der Mountainbike-WM in Val di Sole knapp an einer Medaille im Short Race vorbei. Die Schweizerin Sina Frei gewinnt die Goldmedaille t im Fotofinish-Sprint vor der Britin Evie Richards. Die Drittplatzierte, Pauline Ferrand-t Prévot, fährt 1 Sekunde später über die Ziellinie, 1 weitere Sekunde dahinter Linda Indergand. Die Fünftplatzierte, Jolanda Neff, Olympiasiegerin in Tokio, hat einen Rückstand von 11 Sekunden auf die Siegerin.
Quellen:
UW 68, 28.08.2021, S. 36.
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2021
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Samstag, 28. August 2021
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12. Rang für Linda Indergand im WM-Cross-Country
Bei den Bike-Weltmeisterschaften in Val di Solesieht sieht es beim Cross-Country-Rennenfür Linda Indergand in der ersten Runde sehr gut aus, bis sie wegen einer Havarie in einem Aufstieg vom Rad musst und so den Anschluss an die vordersten Fahrerinnen verliert. Ihre Schweizer Kolleginnen Sina Frei und Jolanda Neff, erreichen die Plätze 3 und 4. Linda Indergand erreicht den 12. Rang.
Quellen:
UW 69, 01.09.2021, S. 18.
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2021
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Samstag, 28. August 2021
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Val di Sole
Pech für Biker Reto Indergand an der WM
Beim Cross-Country taucht Reto Indergand nach der ersten Zwischenzeit nur gerade als 53. Fahrer auf. Mit Willenskraft und Wut im Bauch reicht es schliesslich noch zum etwas versöhnlicheren 39. Schlussrang. Beim U23-Fahrer Fabio Püntener läuft bis zur zweitletzten Runde alles hervorragend, und eine Klassierung unter den Top Ten scheint sicher. Doch ein Defekt vereitelt beim Urner Youngster die Fahrt ganz nach vorne. Mit einem fast platten Reifen fällt der Pechvogel noch auf den 20. Rang zurück.
Quellen:
UW 69, 01.09.2021, S. 18.
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2021
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Sonntag, 29. August 2021
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Val di Sole
5. Rang für Delia da Mocogno beim WM-Downhill
Beim Downhillrennen steht mit Delia da Mocogno eine weitere Vertreterin der Urner Bikeelite im Einsatz. Das Radsport-Nachwuchstalent sorgte bisher eher auf der Strasse für Furore. Mit dem Abstecher zu den waghalsigen Downhillern und deren Landesmeisterschaften, wo sie sich zur Siegerin ausrufen liess, veranlassten die Selektionäre von Swiss Cycling, die Allrounderin aus Silenen für die WM nachzunominieren. Mit einer beeindruckend frechen Fahrt auf dem schwierigen Kurs erreicht sie den 5. Platz, nur gerade 2 Sekunden fehlten zu einer Medaille an der ersten WM in dieser Disziplin.
Quellen:
UW 69, 01.09.2021, S. 18.
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2022
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Sonntag, 31. Juli 2022
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Rom
Erster Auftritt an einer Ringer-WM
Nach einem einwöchigen Trainingslager nehmen Anja Epp und Aaron Zberg von der Ringerriege Schattdorf an den Weltmeisterschaften der Kadetten in Rom teil. Für die beiden 16-Jährigen ist es der erste Auftritt an einer WM. Anja Epp gelingt dabei gleich eine Platzierung in den Top Ten. Nachdem sie im Achtelfinale ihre Gegnerin aus Taiwan besiegt, muss sich die Flüelerin im Viertelfinale knapp der Kasachin Aiymgul Abylova geschlagen geben. Am Ende resultiert für Anja Epp der sehr gute 8. Platz. Nicht ganz so gut läuft es Aaron Zberg. Der Attinghauser verliert im Achtelfinale gegen den späteren Vizeweltmeister aus Kirgisistan. In der Hoffnungsrunde zieht Aaron Zberg schliesslich gegen einen Kasachen den Kürzeren.
Quellen:
UW 61, 03.08.2022, S. 1.
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2022
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Sonntag, 11. Dezember 2022
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Sestriere
Aline Danioth besiegt den Fluch von Sestriere
Zweimal, 2016 und 2020, erlitt Aline Danioth in Sestriere eine schwere Knieverletzung, die jeweils das frühe Ende der Saison bedeutet hatte. Nun kehrt sie zurück an diesen Hang. Dieser ist zudem heute stark vereist. Im ersten Lauf fährt die Andermatterin auf den ausgezeichneten 10. Rang. Im zweiten Lauf fällt sie zwar auf dem ausgefahrenen Hang auf den 13. Rang zurück. Mit dieser Vorgeschichte jedoch ein tolles Resultat! Ihren zweiten WC-Sieg kann Wendy Holdener feiern. Sie siegt souverän vor Mikaela Shiffrin (USA) und der Slowakin Petra Vlhova.
Quellen:
www.fis-ski.com (2022); www.urikon.ch
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2022
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Sonntag, 15. Januar 2023
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Pozza di Fassa
Aline Danioth zweimal auf dem EC-Podest
In Pozza di Fassa (ITA) belegt Aline Danioth Aline Danioth den 2. Platz. Am Vortrag fuhr sie auf den dritten Platz. Die beiden Rennen werden von der Schwedin Cornelia Öhlund gewonnen. Eliane Christen scheidet im zweiten Lauf aus, am Vortag belegte sie mit der hohen Startnummer 58 den 24. Platz.
Quellen:
www.fis-ski.com
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2023
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Freitag, 20. Januar 2023
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Cortina d’Ampezzo
Corinne Suter mit Glück im Unglück bei Sturz in Cortina
Corinne Suter stürzt bei der Abfahrt von Cortina d’Ampezzo im letzten Sektor heftig. Bei einem Sprung verliert sie das Gleichgewicht. Die 28-jährige Schwyzerin knallt heftig auf die Piste und rutscht in die Fangnetze. Das Tempo war hoch, Momente vor dem Sturz wurden 104,5 km/h gemessen. Corinne Suter hat jedoch Glück im Unglück. Die amtierende Abfahrtsweltmeisterin kann aufstehen und selbständig ins Ziel fahren. Sie erleidet keine schwere Verletzung. Corinne Suter verzichtet auf die weiteren Rennen in Cortina, eine Abfahrt und ein Super G.
Quellen:
www.urikon.ch (21.01.2023)
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2023
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Sonntag, 22. Januar 2023
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Livigno
8. Platz für Roman Furger im Team-Sprint
Beim Skating-Teamsprint im italienischen Livigno steht Roman Furger erstmals seit dem Ende der Tour de Ski wieder im Einsatz. Zusammen mit seinem Partner Erwan Käser läuft der Schattdorfer auf Rang 8. Am Start sind insgesamt 21 Teams. Für den Höhepunkt aus Schweizer Sicht sorgen Janik Riebli (24) und Valerio Grond (22). Sie belegen hinter Frankreich und Italien den 3. Platz. Janik Riebli und Valerio Grond sind erst das zweite Schweizer Männerduo, das es in dieser Disziplin aufs Weltcuppodest geschafft hat. Die Ersten, denen dies gelang, waren Roman Furger und Jovian Hediger vor zwei Jahren im schwedischen Ulricehamn.
Quellen:
UW 06, 25.01.2023, S. 17.
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2024
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Mittwoch, 24. Januar 2024
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Cortina d’Ampezzo
Für Corinne Suter ist die Saison zu Ende
Für Corinne Suter ist die Skisaison zu Ende. Die in Flüelen wohnhafte Schwyzerin zieht sich in der ersten Abfahrt von Cortina einen Kreuzbandriss im linken Knie sowie eine Meniskusverletzung zu. Corinne Suter, die bereits letztes Jahr in Cortina schwer gestürzt ist und sich dabei eine Gehirnerschütterung zugezogen hat, kommt nach einem Sprung vor einer Linkskurve hart auf, schreit vor Schmerzen und fasst sich ans linke Knie. Ein Unglück kommt selten allein. In der Abfahrt vom Samstag ereilt Joana Hählen das gleiche Schicksal.
Wegen einer Knieverletzung, die sie sich Ende der letzten Saison im März zugezogen hat, fehlt auch Aline Danioth bisher im Skizirkus.
Quellen:
www.srf.ch (27.01.2024)
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SPORTLICHE LEISTUNGEN IN URI
1934
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Gotthard (2108 müM)
TdS Bergpreis
Francesco Camusso (1908)
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1935
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Gotthard (2108 müM)
TdS Bergpreis
Luigi Barral (1907)
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1938
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Furka (2431 müM)
TdS Bergpreis
Giovanni Valetii (1913)
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1939
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Gotthard (2108 müM)
TdS Bergpreis
Enrico Mollo (1913)
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1946
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Gotthard (2108 müM)
TdS Bergpreis
Gino Bartali (1914)
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1946
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Klausen (1948 müM)
TdS Bergpreis
Gino Bartali (1914)
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1948
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Gotthard (2108 müM)
TdS Bergpreis
Angelo Menon (1919)
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1959
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Oberalp (2044 müM)
TdS Bergpreis
Antonio Uliana (1931)
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1970
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Gotthard (2108 müM)
TdS Bergpreis
Felice Gimondi (1942)
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1977
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Furka (2431 müM)
TdS Bergpreis
Giancarlo Bellini (1945)
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1980
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Klausen (1948 müM)
TdS Bergpreis
Mario Beccia (1955)
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1982
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Furka (2431 müM)
TdS Bergpreis
Claudio Bortolotto (1952)
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1982
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Oberalp (2044 müM)
TdS Bergpreis
Claudio Bortolotto (1952)
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1989
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Gotthard (2108 müM)
TdS Bergpreis
Massimiliano Lelli (1967)
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1989
/
Furka (2431 müM)
TdS Bergpreis
Claudio Vandelli (1961)
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1991
/
Furka (2431 müM)
TdS Bergpreis
Franco Vona (1964)
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1991
/
Susten (2224 müM)
TdS Bergpreis
Franco Vona (1964)
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1999
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Gotthard (2108 müM)
TdS Bergpreis
Fabio Roscioli (1965)
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1999
/
Susten (2224 müM)
TdS Bergpreis
Fabio Roscioli (1965)
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2000
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Furka (2431 müM)
TdS Bergpreis
Wladimir Belli (1970)
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2000
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Gotthard (2108 müM)
TdS Bergpreis
Stefano Garzelli (1973)
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2006
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Gotthard (2108 müM)
TdS Bergpreis
Marco Fertonani (1976)
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2007
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Furka (2431 müM)
TdS Bergpreis
Mario Bruseghin (1974)
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2021
/
Gotthard (2108 müM)
TdS Bergpreis
Antonio Nibali (1992)
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