Urner Beziehungen zu den Kantonen
Thurgau
Der Kanton Thurgau hat eine Fläche von 991 km² im Gegensatz zu Uri mit 1077 km². Jedoch hat Thurgau eine Bevölkerung von 267'400 Einwohnern, Uri zählt mit 36'000 deutlich weniger. Es gibt somit rund 7 mal mehr Thurgauerinnen und Thurgauer als Urnerinnen und Urner.
Der Fluss Thur gab dem Kanton seinen Namen. Das Thurgauer Wappen stellt zwei gelbe, schreitende Löwen auf einem schräg geteilten, weissen und grünen Grund dar. Die Löwen entstammen dem Wappen der Grafschaft Kyburg. Bei der Wappenschöpfung wurde das Weiss als Farbe der Unschuld und das Grün als Farbe der Freiheit gewählt. Die Standesfarben sind folglich grün und weiss.
Bis zum 9. Jahrhundert umfasste der Thurgau auch noch den Zürichgau und reichte vom Rhein bis zu der Schöllenen und vom Bodensee bis zur Aare und Reuss. Streng genommen waren die ersten Alemannen in Uri also noch Thurgauer.
Von 1264 bis 1460 stand die Landgrafschaft Thurgau unter der Herrschaft der Grafen von Habsburg. So nahm der thurgauische Adel an den meisten kriegerischen Auseinandersetzungen der Herzöge von Österreich mit der Eidgenossenschaft auf österreichischer Seite teil (Morgarten 1315, Stoss 1405). Nach der eidgenössischen Eroberung des Aargaus strebten die Eidgenossen Rhein und Bodensee als natürliche Grenze an. 1460 wurde die Landgrafschaft Thurgau von den sieben eidgenössischen Orten Zürich, Luzern, Uri, Schwyz, Unterwalden, Zug und Glarus erobert. Der Thurgau wurde zur gemeinen Herrschaft der sieben, ab 1712 mit Bern, acht regierenden Orte der Alten Eidgenossenschaft. Uri stellte im Turnus von 14 Jahren (ab 1712 16 Jahre) deren Repräsentanten, den eidgenössischen Landvogt, für die Dauer von jeweils zwei Jahren. In Frauenfeld tagte die eidgenössische Tagsatzung von 1713 bis 1797. Der Beitritt zur Eidgenossenschaft erfolgte somit erst spät, am Ende der Helvetik 1803.
Hektor von Beroldingen erwarb 1622 Schloss und Herrschaft Gündelhart auf dem Seerücken. Von der Basis Gündelhart aus strahlte das Geschlecht recht vielfältig aus. Im 17. Jahrhundert erwarben die Beroldingen auch die Schlösser und Herrschaften Gachnang und Sonnenberg, mussten aber beide im gleichen Jahrhundert an das Kloster Einsiedeln veräussern. Den Stammsitz Gündelhart hielten die Beroldingen über die alten Herrschaftsverhältnisse hinaus: Die Erben des letzten Beroldingen auf Gündelhart verkauften 1869 Schloss und Gut. Vom Thurgau aus gelangte das in den Reichsbaronenstand und 1800 in Württemberg nach Süddeutschland; in der Schweiz ist es erloschen.
Mit der Neubesiedlung der in der Reformation verödeten und entvölkerten thurgauischen Klöster traten Innerschweizer und Urner in die Kastvogteirechte derselben ein. Franz Troger war von 1688-1728 Abt des Benediktinerklosters Fischingen. Unter ihm ist die Grabeskapelle der Hl. Idda, deren Kult und Wallfahrt in der Gegenreformation einen Aufschwung genommen hatte, neu erbaut worden. Der St. Idda-Kult verbindet Fischigen mit Uri. Die Kirche in Bauen hat das wahrscheinlich früheste St. Idda-Patrozinium, das bis ins 16. Jahrhundert zurückreicht, in eine Zeit, als der Idda-Kult ausserhalb Fischingens noch nirgends bekannt war.
Der Kanton Uri hat fünf Bezirke (UR zwei Gerichtsbezirke) und umfasst 80 politische Gemeinden (UR 20). In beiden Kantonen gibt es eine Ortschaft Bürglen. Im Thurgau mit der Postleitzahl 8575, in Uri mit der 6463.
Höhenmässig dehnt sich der Thurgau im Gegensatz zu Uri nicht stark aus. Höchster Punkt ist mit 991 müM der Grat in der Gemeinde Fischingen. Fast viermal so hoch ist der Dammastock (3'630 m) in Uri. Die SAC Sektion Thurgaubesitzt mit ihrer Etzli-Hütte jedoch auf 2052 müM einen thurgauischen Stützpunkt.
Thurgau grenzt an den Bodensee. Mit einer Fläche von 536 km². Urner Wasser gelangt allerdings nicht in den flächenmässig drittgrössten See Mitteleuropas. Was für Uri die Reuss ist für den Thurgau die Thur, die am Säntis entspringt.
Frauenfeld ist der Hauptort des Kantons Thurgaus mit knapp 25'000 Einwohnerinnen und Einwohner, also fast dreimal so viel wie Altdorf mit seinen rund 9'000 Einwohnerinnen und Einwohner. Frauenfeld ist vor allem bei den Operair-Fans eine Grösse. Das Openair Frauenfeld ist das grösste Open-Air-Musikfestival der Deutschschweiz und das grösste Hip-Hop-Festival Europas. Neben sehr prominenten Musikern lockt das Openair auch jedes Jahr Tausende von Zuschauern, unter ihnen auch viele Urnerinnen und Urner, nach Frauenfeld.
Der Thurgauer Sauerbraten mit Apfelwein gilt als eine kulinarische Spezialität des Kantons. Der Anbau von Äpfeln und Birnen hat im Kanton Thurgau eine lange Tradition. Deshalb wird die Region auch mit einem Augenzwinkern «Mostindien» genannt. Äpfel und Birnen bilden wichtige Grundlagen zu vielen regionalen Spezialitäten, somit auch beim Gericht «Birre und Stock» (Kartoffelstock mit in Weisswein gekochter Birne). Der Thurgauer Apfelkuchen ist ein weiteres Apfelgericht, dass man durchaus als Spezialität Thurgaus anerkennen kann. Was in Uri das Stiär-Biär sind im Thurgau das Wagerswiler Bräu und das Bodensee-Bräu (Egnach).
Tell scheint im Thurgau kein Unbekannter zu sein, gibt es doch eine Tellstrasse in Amriswil, Arbon, Kreuzlingen und Weinfelden. Uri darf sich rühmen, einen Tellen zu haben, in Hohentannen gibt es - wenigstens nach der Ortsbezeichnung -- gleich «Drei Tellen».
Der Militärwettmarsch verband früher Frauenfeld und Altdorf. Während der «Altdorfer» von 1945-2004 stattfand, wird der «Frauenfelder» (seit 1934) auch heute noch durchgeführt. Auf sportlicher Ebene treffen sich Uri und Thurgau vor allem im Ringen und Schwingen sowie in der Leichtathletik und im Geräteturnen.
Im südöstlichen Thurgau gibt es ein Urner Fluggebiet - nämlich dann, wenn die Maikäfer jedes dritte Jahr ausfliegen.
Während in Uri die Fasnacht zu katholischer Zeit stattfindet, hat man im Thurgau die «späteste Fasnacht der Welt» erst drei Wochen vor Ostern am Sonntag Laetare. Höhepunkt der im thurgauischen Ermatingen stattfinden Groppenfasnacht ist der nur alle drei Jahre stattfindende Umzug. Diese Fasnacht soll auf das Jahr 1415 zurückgehen. Der «Gropp» ist ein kleiner Raubfisch. Als «Majestät des Tages» führt er jeweils den Groppen-Umzug an. An der Groppenfasnacht 1996 nahm die Katzenmusik Schattdorf teil.
Text: Marius Gisler und Rolf Gisler-Jauch (www.urikon.ch)
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«URNER» EREIGNISSE AN AUSSERKANTONALEN ORTEN
1460
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Samstag, 15. September 1460
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Thurgau
Eroberung des Thurgaus
Mit offenen Fahnen ziehen die Luzerner und Unterwaldner nebst einigen Schwyzern und Urnern aus, um dem österreichischen Herzog Sigmund den Thurgau zu entreissen. Dieser überwirft sich mit Papst Pius II. und Kaiser und gerät selbst in Acht und Bann. Vom Papst dazu aufgefordert sendet die gesamte Eidgenossenschaft dem Herzog die Fehde. Der Thurgau wird schnell erobert, die meisten Orte ergeben sich fast freiwillig. Nur Winterthur und Diessenhofen leisten stärkeren Widerstand. Fussach und das Kloster St. Katharinental müssen im Sturm genommen werden.
Quellen:
Lusser Karl Franz, Geschichte des Kantons Uri, S. 150; Stadler-Planzer Hans, Geschichte des Landes Uri, Band 1, S. 359.
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1720
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Montag, 1. Juli 1720
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Frauenfeld
Viehtrieb über den Gotthard ist nur für den Markt in Lugano erlaubt
An der Tagsatzung in Frauenfeld berichtet Luzern, dass es wegen des schädlichen Nachtriebes des Viehs nach Süden mit Uri, Schwyz, Unterwalden und Zug eine Übereinkunft getroffen habe, wonach ausserhalb der gewohnten Zeit des Lauiser Marktes (Lugano) es den eidgenössischen und deutschen Angehörigen verboten ist, Vieh über den Gotthard zu treiben.
Quellen:
Gisler Friedrich, Urner Geschichtskalender, Band 1, S. 32.
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1797
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Dienstag, 22. August 1797
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Bischofszell
Pfarrer Josef Heinrich Arnold übernimmt Probstei Bischofszell
Pfarrer Josef Heinrich Arnold von Bürglen nimmt Besitz von der ihm übertragenen Probstei Bischofszell, nachdem er vorher das päpstliche Plazet erhalten hat.
Quellen:
Gisler Friedrich, Urner Geschichtskalender, Bd. 1, S. 105.
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1798
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Dienstag, 6. März 1798
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Frauenfeld
Erster Schritt zur Freilassung der Vogteien
Altlandamman Josef Stephan Jauch, als Repräsentant des Standes Uri, erklärt am Kongress zu Frauenfeld, dass Uri sowohl die Vogtei Rheintal, Thurgau und Sargans für frei erklärt, wenn die übrigen Stände dies auch tun werden. Es handelt sich um den ersten Schritt zur Freilassung der Vogteien und zur Anerkennung als gleichberechtigte eidgenössische Stände.
Quellen:
Gisler Friedrich, Urner Geschichtskalender, Band 1, S. 10.
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1911
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Sonntag, 16. Juli 1911
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Frauenfeld
Etzlihütte kann eingeweiht werden
Die in den Jahren 1910 und 1911 durch Franz Kaiser, Amsteg, für knapp 10‘000 Franken erstellte Etzlihütte der SAC-Sektion Thurgau kann feierlich eingeweiht werden.
Quellen:
Müller Thomas, Clubhüttenbau in den Urner Alpen, in: HNBl UR 2005, S. 27 f.
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1966
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Sonntag, 14. August 1966
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Frauenfeld
Erneut erfolgreiche Urner Schwinger am "Eidgenössischen" in Frauenfeld
Am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest in Frauenfeld vom 13. und 14. August (30‘000 Zuschauer) darf sich Obmann Hans Gisler, Schattdorf, erneut ausgezeichneter Leistungen der Urner Schwinger erfreuen. In dem von Rudolf Hunsperger, Habstetten, gewonnen Fest (269 Schwinger, 41 Kränze) holen sich Ady Zurfluh, Küssnacht (7.) und Hans Zurfluh, Seedorf (9.) als erste Urner Schwinger den zweiten Eidgenössischen Kranz. Seinen ersten Kranz erkämpft sich Theodor Zurfluh, Attinghausen (9.).
Quellen:
Eidgenössischer Schwingerverband, Hundert Jahre Eidgenössischer Schwingerverband 1895 - 1995, S. 185 f.
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1995
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Sulgen
Silber für Thomas Gisler im Nationalturnen
Bei den Schweizermeisterschaften im Nationalturnen sichert sich Thomas Gisler, Attinghausen, die Silbermedaille. Gold holt sich Steve Anderhub, Eschenbach.
Quellen:
UW 102, 30.12.1995
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1998
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Sonntag, 5. Juli 1998
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Frauenfeld
Leichtathletik Schweizermeisterschaften: Gold für Anita Brägger - Silber für Christian Lemmel
An den Leichtathletik-Schweizermeisterschaften in Frauenfeld gibt es zweimal Edelmetall für den Kanton Uri. Die für den LC Luzern startenden Anita Brägger und Christian Lemmel holen sich über 800 Meter die Gold- beziehungsweise Silbermedaille.
Quellen:
UW 52, 8.7.1998
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2000
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Sonntag, 3. September 2000
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Frauenfeld
Etzihütte kann eingeweiht werden
Die neue Etzlihütte der Sektion Thurgau kann eingeweiht werden.
Quellen:
Müller Thomas, Clubhüttenbau in den Urner Alpen, in: HNBl UR 2005, S. 46.
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2003
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Sonntag, 28. September 2003
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Sulgen
Jeanette Arnold zum zweiten Mal Schwingerkönigin
Die gebürtige Urnerin Jeanette Arnold, Melchtal, kann sich in Sulgen (TG) zum zweiten Mal als Schwingerkönigin ausrufen lassen.
Quellen:
UW 77, 1.10.2003
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2007
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Sonntag, 17. Juni 2007
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Frauenfeld
Andi Imhof gewinnt das Eidgenössische Turnfest als Nationalturner
Der erst knapp 23-jährige Bürgler Andi Imhof gewinnt den wichtigsten Titel seiner Karriere: das Eidgenössische Turnfest in Frauenfeld. Er ist der erste Urner, dem diese Leistung gelingt.
Quellen:
UW 47, 20.6.2007
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2009
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Sonntag, 15. November 2009
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Münchwilen
Geräteturnen - Silber- und Bronzemedaille für Lilian Gisler
Acht Turnerinnen der Geräteriege Bürglen schafften die Qualifikationshürde und nehmen im thurgauische Münchwilen an den Titelkämpfen teil.
Lilian Gisler holte an den Schweizermeisterschaften die Silbermedaille im Mehrkampf nur 0,25 Punkte hinter der 23-jährigen Appenzellerin Franziska Hohl dank einer sauber geturnten Bodenübung, die ihr die Höchstnote einbringt.
Im Gerätefinal der K7-Turnerinnen konnte Lilian Gisler am Reck nochmals aufdrehen. Sie turnt die technisch schwierigste Übung aller Finalistinnen sehr gut. Mit der Note 9.60 gewinnt sie Bronze am Reck.
Quellen:
UW 89, 14.11.2009
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2010
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Sonntag, 22. August 2010
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Frauenfeld
Andi Imhof auf dem 3. Rang am "Eidgenössischen" in Frauenfeld
Das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest vom 21. und 22. August 2010 in Frauenfeld endete mit dem Triumph des erst 20-jährigen Kilian Wenger (280 Schwinger). Der Berner Oberländer aus Horboden im Diemtigtal bezwingt im Schlussgang vor rund 50’000 Zuschauern den Innerschweizer Martin Grab nach knapp 13 Minuten mit einem Hüfter. Der in Attinghausen wohnhafte Andi Imhof vom Schwingklub Bürglen egalisiert mit dem dritten Rang (6 Siege, 1 gestellt, 1 Niederlage) die beste Leistung eines Urner Schwingers an einem Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest.
Quellen:
UW 66, 25.8.2010; Website Eidgenössischer Schwingerverband www.esv.ch
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2014
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Samstag, 22. Februar 2014
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Weinfelden
Simon Gerig erkämpft sich Schweizermeistertitel im Ringen
Bei den Freistilmeisterschaften erkämpfen sich die Schattdorfer Ringer vier Medaillen: Simon Gerig gewinnt den Schweizermeistertitel, Stephan Imholz und Michi Jauch gewinnen Silber und Nicolas Christen holt sich Bronze.
Quellen:
UW 16, 26.2.2014, S. 22.
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PERSONEN MIT BEZIEHUNGEN ZWISCHEN DEN ZWEI KANTONEN
Ammann Eduard
1844 - 1966
Bürgerort:
Matzingen
Beruf:
Kantonsingenieur
Kantonsingenieur seit 5.2.1913 (Wahl 30.12.1912)
Literatur:
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Angehrn Didak
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Bürgerort:
Hagenwil
Beruf:
Kapuziner
Literatur:
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Büchi Arnold
1924 -
Bürgerort:
Bichelsee
Beruf:
Elektro-Installateur EWA
Literatur:
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Giel Klara
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Bürgerort:
Gielsberg
Beruf:
Schwester
Literatur:
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Knus-Grüter Maria
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Bürgerort:
Märstetten
Beruf:
geschiedene Knus
Literatur:
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Läubli Ziegler Silvia
1956 -
Bürgerort:
Ermatingen
Beruf:
Literatur:
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Lüthy Agnell
1931 -
Bürgerort:
Wängi
Beruf:
Pfarrer und Kapuziner
Literatur:
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Meyer Martin
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Bürgerort:
Engelshofen
Beruf:
Kapuziner
Literatur:
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Okle Ernst
1944 -
Bürgerort:
Mettlen
Beruf:
Bauführer
Literatur:
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Spitzlin Elisabeth
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Bürgerort:
Frauenfeld
Beruf:
Schwester
Literatur:
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Zürich
Bern (Januar 2024)
Luzern (Dezember 2023)
Schwyz (November 2023)
Obwalden (Oktober 2023)
Nidwalden (September 2023)
Glarus
Zug
Freiburg / Fribourg (Mai 2023)
Solothurn
Basel-Stadt
Basel-Landschaft
Schaffhausen (Juni 2024)
Appenzell A. Rh.
Appenzell I. Rh.
Sankt Gallen (August 2024)
Graubünden (August 2023)
Aargau (September 2024)
Thurgau
Tessin / Ticino (in Arbeit)
Waadt / Vaud (Oktober 2024)
Wallis / Valais (Februar 2024)
Neuenburg / Neuchâtel (April 2023)
Genf / Genève (April 2024)
Jura (November 2024)
Die Beziehungen zwischen Uri und den restlichen Kantonen (schwarz) befinden
sich in Arbeit. In Klammern befindet sich das voraussichtliche
Aufschaltdatum.
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